AASKEREIA LYRICS
album: "Dort, Wo Das Alte Böse Ruht" (2011)
1. Die Leichenhexe2. Die Waldteufel
3. Mein Raum In Der Finsternis
4. Winter
5. Pestritt Zu Hel
6. Der Boshafte Geist
7. Dort, Wo Das Alte Böse Ruht
8. Der Schwarze Wald
9. Als Der Blick Erlosch
1. Die Leichenhexe
Sie kommt mit deiner Verwesung
und labt sich an deinen Lügen
Kriecht in deinen verotteten Leib hinein
und windet sich in deinem Verderb
Sie geht mit deinen Tod einher
und freut sich über Jeden
Oh, Leichenhexe (Nasu) ~ Voller Frevel bist du
Schwarz und zierlich ~ keiner hat mehr die Wahl
Oh, Leichenhexe ~ so sündig bist du
Klein und lüstern ~ Todesbringende Qual
Verbreitest Tod und Lüge
Verbreitest Kummer und Schmach
Verbreitest Trauer und Tränen
Verbreitest all die Schande prachtvoll
Sie hilft uns die Erde leeren
Kaum einer kann sie sehn
Sie wird euch sicher finden,
Euer Schicksal ist nicht fern
Oh Leichenhexe,
Voller Frevel bist du - so sündig bist du
Auch ihr werdet schon bald geh'n
2. Die Waldteufel
In des Waldes sich'rer Kluft,
zermartert sind unsere Sinne.
Wir beugen uns weder Schwert noch Kreuz
und träumen unseren finsteren Traum.
Sie lieben uns - Wir hassen sie
und sticheln in ihren Sünden.
Sie beschwören uns - Wir verachten sie
und bohren in ihrer Schande.
Sie vertrauen uns - Wir belachen sie
und laben uns an ihren Wunden.
Wer stark und frei in seinem Geist,
der wird den Tod verehren.
Verehren wird er auch sein eigen Leib
und um seine Wunden streiten.
Sowie es auch die Teufel tun,
Ja sie tun es - Ich weiß es..
Die Teufel tief im Wald...
3. Mein Raum In Der Finsternis
... Schwärze, kein Mond, keinen Stern kann ich seh'n.
Dunkelheit an die ich vorher niemals gewagt hätte zu denken.
Stille, kein Geräusch, keinen Laut kann ich noch hör'n.
Es jammert kein Wolf, es schreit kein Rabe mehr.
Keinerlei Trauermelodie schmeichelt nun noch mein Gehör.
Erfasst vom Kosmos der Teufel, die mich geschickt.
Ewigkeit umgibt mich in meinem Raum der Finsternis.
- Doch da, was ist das? -
Ein krabbeln zerreißt den Vorhang der Stille
und die Maden nehmen sich ihren Teil.
Gestank?
Ich bin alleine in meiner dunklen hölzernen Kiste.
Tiefste...
4. Winter
5. Pestritt Zu Hel
Erzittre Welt, ich bin die Pest,
ich komm' in alle Lande
und richte mir ein großes Fest,
mein Blick ist Fieber, feuerfest
und schwach ist mein Gewande.
Ich bin der große Völkertod,
ich bin das große Sterben,
Es hilft euch nichts, wie weit ihr floh't,
ich überhol' das schnellste Boot
die Trauer tu' ich beerben.
Kein Schloßgang ist mir weit genug
mir ist kein junges Blut zu jung,
kein Leib ist mir gesund genung,
mir ist kein Herz zu fromme.
Wem ich nur schau' ins Aug' hinein,
der mag kein Licht mehr sehen;
wem ich gesegnet Brot und Wein,
den hungert nur nach Staub allein,
den durstet's, heimzugehen.
An des Nordlands letztem Felsenriff
in einen kleinen Hafen
warf ich, aus Holz, ein altes Schiff,
und alles, was mein Hauch ergriff,
das mußte schlafen, schlafen.
Talein, Talaus, bergauf und ab
ich seh all die öden Seelen
die Welt ist nur ein Wanderstab
ich setz' vor jedes Haus ein Grab
und eine Trauerweide.
Sie liegen überall umher;
ob Tag' und Monde schwinden,
es zählt kein Mensch die Stunden mehr
nach Jahren wird man öd' und leer
die Stadt der Leichen finden.
Die Seele einer toten Göttin binden
6. Der Boshafte Geist
In graue Schatten weicht die dunkle Nacht.
Der modrige, vereiste Boden saugt gequält das Licht,
welches blendend zwischen den Tanne niederblickt, auf.
Wieder ist eine Nacht gestorben
und der Schrei des Lebens ertönt aufs Neu.
Wie die Nächte gehen, so gehen auch wir...
Nur der boshafte Geist, tief drin im Baume, bleibt.
Auf ewig wird er von dem erzählen, was das Licht uns entriss.
Verhöhnen wird er jene, die Schuld an diesem Leid.
Verspotten wird er jene, die über ihn gelacht.
Und toben mit seiner Rache wird er nun jede Nacht.
7. Dort, Wo Das Alte Böse Ruht
Dort wo die Teufel tanzen, die Ruhe auf ewig herrscht
Dort wo die die Sünde glänzt, die Prein in Frieden ruht
Dort wo sich die Gräber häufen, die Flamme nie erlischt
Dort wo der Winter ewig währt, die Wälder tief in Trauer liegen
Dort wo der Strom der Tränen nie verrinnt, das Lied der Wölfe klingt
Dort wo der Triumph der Trauer laut erschallt, das Ende einen Anfang stellt
Dort wo die Schneide mein Fleisch durchtrennt...
so schreit die Verzweiflung
so jammert der Schmez
so zittert der Hass
Die Ruhe ~ nun endlich ist sie da ~ für immer.
8. Der Schwarze Wald
Es war in einer Nacht ~ und die Dunkelheit war tiefer
als in jenen zuvor.
Es war in einer Nacht ~ und der Mond schine heller
als in jenen zuvor.
Es war in einer Nacht ~ und die Stille wurde neu geboren.
Immer tiefer in die Nacht wandelte ich.
Plötzlich stand ich da ~ vor dem mächtigen Wald.
Er begrüßte mich in seiner tiefsten Schwärze.
Es ergriff mich ein Schauer, welcher über meinen Körper glitt,
gleich dem Schrei meines Geistes, der mich voran trieb
Immer näher kam ich dem tiefen Schwarz des Waldes.
Es war der schwarze Wald.
Der Mond wurde erbarmungslos von den Silhouetten
der Tannen verschlungen.
Es umgab mich nur noch die pure Dunkelheit
in ihrer ehrlichsten Art.
Ich kam an den Rand des Waldes.
Die ersten modrigen Finger verlangten nach mir..
Die ersten blitzenden Augen sahen mir zu.
In dieser Nacht sollte Materie zerfallen.
Der Wald versperrte mir den Zutritt zu ihm ~ verweigerte mir seinen Einlass.
~
Ich durfte nicht hinein.
Gezittert, gepeinigt und bis ans Ende meiner Kraft gekämpft...
...Erkannt haben die Geister das Anliegen meiner KRaft,
die Materie durchdrang die Nacht
und die Teufel ließen mich zu ihnen hinein.
~
Nun war ich da.
Kriechen angekommen in der Hölle meiner Gedanken.
Angekommen an dem Ziel meiner Gerechtigkeit.
Immer tiefer kroch ich hinein ~ der Vollkommenheit entgegen.
Die Poesie der Dunkelheit schrieb ich in diser Nacht neu.
Die Geister halfen mir dabei.
Sie hielten mich in ihren schützenden Armen gefangen.
Und nun stehe ich hier.
9. Als Der Blick Erlosch
Nun liegst du dort, weit draußen in der Nacht ~ in der Einsamkeit.
Der Regen streitet mit den herabfallenden Blättern,
um die Vorherrschaft.
Der Bach, der sich sein Bett nebe dir bahnt, nimmt die Blätter,
samt deinen Gedanken, mit sich hinfort und trägt sie,
an einen dir unbekannten Ort.
Der peitschende Regen vermischt sich mit deinen Tränen,
welche dir der Mond bei seinem Anblick abverlangt.
Fahl spiegelt er sich auf der Klinge in deiner Hand...
Da stehst du nun und der eisige Wind streichelt dir sanft
die Trauer aus dem Geist.
,,...Dein Blick erlosch mit des Mondes Schein..´´
,, Doch nun tanztdu zwischen den Blättern.
Nun tanzt du zwischen den Regen.
Nun bist du ein Teil von hier.
Und so liege ich hier, weit draußen in der Nacht ~ in der Einsamkeit.
der Regen streitetmit den herabfallenden Blättern,
um die Vorherrschaft.
Der peitschende Regen vermischt sich mit meinen Tränen,
welche mir der Mond bei seinem Anblick abverlangt.
Fahl spiegelt er sich (endlich) auf der Klinge in meiner Hand...
Thanks to butt_head for sending track #5 lyrics.
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