AKREA LYRICS
album: "Lebenslinie" (2009)
1. Aufbruch2. Imperium
3. Schwarzer Kern
4. Dieser Klang
5. Sigmea
6. Trugbild
7. Rachsucht
8. Bis Zum Ende Der Welt
9. Tribock
10. Ein Leben Lang
11. Verlust
1. Aufbruch
2. Imperium
In längst vergangner Zeit
stand das Imperium einst bereit
und schob sich
durch heißen Sand
es wuchs
zu Wasser wie auf Land
Das Imperium war geboren
und ragt zu den Himmelstoren
es kündigt sich
sichtlich leise an
doch fühlen wir
jetzt erst seinen Bann
[Ref.]
Zeig mir deinen Schatz
er diene mir als Lebenskraft
und blicken wir nach vorne los
gemeinsam in das Abendrot
Sähen neue Felder
und ernten unseren Taten
entspringt auch schon
eine neuer Quell
In unsrem grünen Garten
Und blicken wir nach vonre los
gemeinsam in das ABendrot
[Ref.]
Zeig mir deinen Schatz
er diene mir als Lebenskraft
und blicken wir nach vorne los
gemeinsam in das Abendrot
3. Schwarzer Kern
Jagen wir übers Land
ziehen durch weite Wälder
eilen zum Weltenrand
deine Aura schürt meine Vorsicht
Spuren nur Illusion
wandeln sich in einen lauten Ton
Das Wild ist scheu, die Luft erstarrt
ich fühle deine Gegenwart
Mein Atem stockt
der Wind verblasst
Du öffnest deine Pforten
steigst empor in wilder Hast
Hüllst dein Haupt in schwarzen Samt
Schneidest mich, es wird ganz warm
ich setz dir zu in meinem Wahn
du lachst nur hämisch vor dich her
Mein Geist ist stark, mein Körper leer
[Ref.]
Lavos, furchtlos
steh ich vor dir
Wandelst deinen Körper
die Zeit steht still
legst deine Schale ab
Jahrmillionen nährst du dich vom Kern der Welt
liegst tief verborgen wie es dir Geschichte erzählt
Weilst zu lange schon, hast deinen Schatten verloren
Vollendet steigst du auf, beginnst von vorn
Die Klinge scharf
und schnell gezogen
rammst deinen Pranken
in den Boden
So kämpfen wir
nach altem Brauch
der Mond steht still
im Abendhauch
Schläge prasseln auf mich ein
ich liege da und hör dich schreien
Angeschlagen lauf ich los
doch deine Macht is viel zu groß
[Ref.]
Lavos, schmerzhaft
erliege ich dir
denn du bist so vollkommen
und so trennt sich unser Weg
Lavos langsam leg ich mich zur Ruh
ein Blick zu dir, wer bist du nur?
4. Dieser Klang
Sichtlich stark geschunden
leck ich meine Wunden
Liege fahl im eignen Grab
was mich wohl erwarten mag
Doch bleib ich meiner Linie treu
In schwerer Stund trägt sie mich fort
Auf das ich mich des Lebens freu
so kehr ich ein für mich ihr Hort
Mütterlich hält sie mich warm
Nährt mich Stund für Stund
Mit dem Kern der Lebenslinie
Ich kaue ihn und gebe kund
Sie lebt in mir
mein eigen Fleisch
Begleite mich auf meinen Wegen
denn es kann nur einen geben
[Ref.]
Kehr in mich ein
gedeihst in mir und hältst mich rein
Der Tag steht auf und du empor
Reich mir die Hand
entfachst in mir den Lebensbrand
Und ständig dieser Klang
Und im Wandel dieser Zeit
befreust du mich von Leid
sendest mir die Botschaft von Unsterblichkeit
Doch die Freunde währt nur kurz
siehst mich nur als Wirt
für dein Dasein und nistest dich in mir ein
Ich kratze mir den Körper wund
Die Linie weidet unren Bund
Für ein Leben lang
[Ref.]
Kehr in mich ein
gedeihst in mir und hältst mich rein
Der Tag steht auf und du empor
Reich mir die Hand
entfachst in mir den Lebensbrand
Und ständig dieser Klang
[Ref.]
Kehr in mich ein
gedeihst in mir und hältst mich rein
Der Tag steht auf und du empor
Reich mir die Hand
entfachst in mir den Lebensbrand
Und ständig dieser Klang
Reich mir die Hand
entfachst in mir den Lebensbrand
Und ständig dieser Klang
5. Sigmea
Du richtest auf Erden
von mir Besitz zu nehmen
Gehst deinen Lauf ein schwarzer Segen
Ich laufe los du mir entgegen
Der Pfad verwüstet deine Werke
mit erbarmungsloses Stärke
Auch wenn nie mehr die Sonne scheint
folg ich dir weiter mein treuer Feind
Diesem Leben stand gegeben
Die Luft getränkt in Rauch
Erspähe dich trotz dichtem Regen
Der Akt nimm seinen lauf
[Ref.]
Gar still steht die Zeit
und folg ich der Spur
rastlos getrieben die Reise
Schon vernehmen ich den Duft dieser Gefahr
der Wille durchströmt meine Sehnen
So schreite ich auf deinen Pfaden
diese Handschrift ist mir längst bekannt
Ein Licht mir scheint soll ich es wagen
verspüre Leben welches einst verschwand
Ein kleiner Wald gefüllt mit Leben
Das klare Wasser ist ein Segen
Ein Schimmer legt sich auf mir ab
Ich greife zu und spüre Kraft
[Ref.]
Gar still steht die Zeit
und folg ich der Spur
rastlos getrieben die Reise
Schon vernehmen ich den Duft dieser Gefahr
der Wille durchströmt meine Sehnen
Wir leben vereint
Schreite weiter das Schwert im Griff
Sigmea mich leitet durch das Abendlicht
Sagenumwoben für einander bestimmt
Vereint unsre Sinne trägt uns der Wind
Schreite weiter ein peitschender Schlag
Auf fernen Höhen legt sich der Tag
Mein Weg noch weit über lebloses Land
Ein Licht still scheint in mir
Diesem Leben stand gegeben
Die Luft getränkt in Rauch
Erspähe dich trotz dichtem Regen
Der Akt nimmt seinen Lauf
[Ref.]
Gar still steht die Zeit
Ein kalter Hauch zeiht über das Land und
seht es ist nicht mehr weit
Sigmea dir lacht weit über mir
Gar still steht die Zeit
und folg ich der Spur
rastlos getrieben die Reise
schon vernehme ich den Duft
dieser Gefahr
der Wille durchströmt meine Sehnen
Jahr für Jahr
für Jahr
6. Trugbild
Im Verlust mein Leben steht
Dein Blick ist Furcht einflößend
Schwere Kampfmaschinerie
Du gehst auf Feuerwegen
Alleingelassen
Suche nach Gefährten
Die Zeit der Rache
Zusammen wir uns stärken
Setzen die Reise fort
an einen andren Ort
ständig vorwärts
Für deine Taten
dein Leben wird gebrochen
Wir stehen für hundert
unsre Herzen dafür pochen
Ein letzter Akt episch gesetzt
Wir greifen an von Wut gehetzt
In Verlust mein Leben steht
Dein Blick ist furchteinflößend
Schwere Kampfmaschinerie
Du gehst auf Feuerwegen
[Ref:]
Kommt macht euch bereit
Wir durchleben eine goldene Zeit
Rüsten uns mit Bedacht
dir zu trotzen in der letzten Schlacht
Weit dringen wir vor
durchbrechen auch das letzte Tor
Der Schwur einander nie verjährt
dich zu jagen wie ein Tier
Die Seiten nicht wechseln
uns zusammen mit dem Sieg benetzen
Wir spannen die Bögen
spitzen die Pfeile nah der Morgenröte
Ein Wesen fern von jeglichem Gewissen
Sucht seinen Herrn geschunden und zerbissen
Nun steht es fest die Jagd sei getan
Wir strecken dich nieder nach Jahren
Für deine Taten dein Leben wird gebrochen
Wir stehen für hundert
unsere Herzen dafür pochen
Ein letzter Akt episch gesetzt
Wir greifen an von Wut gehetzt
[Ref.]
Weit dringen wir vor durchbrechen auch das letzte Tor
Der Schwur einandern nie verjährt
dich zu jagen wie ein Tier
Erfassen dein Bildnis
Dich trifft ein schwerer Schlag
Du regst dich kein bisschen
was das nur heißen mag
Nun zeigst du dich unser
enthüllst dein wahres Ich
Letztendlich nur ein Trugbild
welches spöttisch deiner Eigen glich
In Verlust mein Leben steht
Dein Blick ist furchteinflößend
Schwere Kampfmaschinerie
Du gehst auf Feuerwegen
Auch nach diesem falschen Riesen
Legen wir uns nicht zur Ruh
haben Pflichten dich zu richten
Neuer Mut wächst übergroß
[Ref.]
7. Rachsucht
Scheinbar erweist du dich als mein
ständiger Fluch
sitzt auf mir nieder und rufst
schlägst in mich ein
nur du allein
Wann ist dein Wille verbraucht
dein Verlangen nach allem und auch
als man dich zähmte
es gerne erwähnte
Rachsucht steigt in dir auf
Ich folge dem Licht
lege die Spur der Verwüstung
und nur dir zu Ehren gewähre ich mir ein Fest
auf deine Kosten ein Schauspiel aus Resten
deiner Macht
Ich folge dem Licht
lege die Spur der Verwüstung
und nur dir zu Ehren gewähre ich mir ein Fest
auf deine Kosten ein Schauspiel aus Resten
deiner Macht
[chorus]
Von Nah und von Fern
sehe ich euch kommen
Man hat mich erhört
und die Botschaft bekommen
ich leite den Weg
leiste Tribut
Vernehmt diese Zeilen
So wie es hier steht
Sengend heißer Grund zu Füßen
schreitet vor im Gleichschritt
Erwarten dich, dein Angesicht
warten auf dein Erscheinen
auf dein Erscheinen
Sei gegrüßt und willkommen zurück
wieder sind wir vereint
Stehen in Reihen vereint
legen die Spur der Verwüstung
und nur dir zu Ehren gewähren wir uns ein Fest
auf deine Kosten ein Schauspiel aus Resten
deiner Macht
[chorus]
Von Nah und von Fern
sehe ich euch kommen
Man hat mich erhört
und die Botschaft bekommen
ich leite den Weg
leiste Tribut
Vernehmt diese Zeilen
So wie es hier steht
8. Bis Zum Ende Der Welt
Inmitten von Kratern erfasst mich dein Augenlicht
Blicken einander der Himmel verdunkelt sich
Es weht ein heißer Wind übers Land
Zerstörung ein Wesen du bist mir bekannt
Gedanken erwachen man tritt sich nun gegenüber
ziehen unsre Waffen wir handeln im Kampfesfieber
[Chorus:]
Sigmea trage mich fort
ein Teil deiner Schöpfung mich hält
Es stehe dir frei welcher Ort
gar bis zum Ende der Welt
Gewaltige Schläge versetzen gar Berge
Bestreiten den letzten Kampf und spalten die Erde
Ich treffe dich gefährlich lass dir keine Räume
Du schlägst schnell zurück und zerstörst meine Träume
So wandeln sich Gezeiten enstehen Ewigkeiten
Der Tag vergeht und wird uns langsam in den Abend leiten
So wandeln sich Gezeiten enstehen Ewigkeiten
Der Tag vergeht und wird uns ewig in Gedanken bleiben
[Chorus 2x:]
Sigmea trage mich fort
ein Teil deiner Schöpfung mich hält
Es stehe dir frei welcher Ort
gar bis zum Ende der Welt
Ich sammle letzte Kräfte
Erhebe mich aus meiner Ruhe
Prallen wir aufeinander
Das Ende schlägt laut in uns ein
[2x]
Lavos ich höre dich schreien
verschwindest vor mir wirst ganz klein
Blutverschmiert stehe ich hier
sinke lachend zu Boden und folge
Dir
9. Tribock
Spannt die Seile, schließt die Reihen
lasst uns eine Streitmacht sein
erlegt das Wild mit lautem Getose
die Artillerie glänzt in furchtbarer Pose
Wir kündigen uns an mit der Entblößung der Stille
heute zählt Stärke, Kraft und Wille
Kreuzt die Schwerter, nackter Stahl
reitet ein in großer Zahl
[Chorus:]
Zeigt euch Legionäre wollt, ihr Männer sein
Sendet Pioniere, diese Nacht wird unser sein
Folgt dem Ruf des Hauptmanns, rollt den Tribock ein
Ladet nach die Bestie
So fallen die Mauer Stein um Stein
Spannt die Seile schließt die Reihen
wir schlagen alles kurz und klein
Die Luft erfüllt mit heißen Dämpfen
wer leben will ,der muss auch kämpfen
Die Lederschlinge wird gefüllt
mit Brocken, die so richtig rocken
Wurfgeschosse prasseln nieder
wir laden nach und feuern wieder
TRIBOCKROCK!
[Chorus:]
Zeigt euch Legionäre, wollt ihr Männer sein
Sendet Pioniere, diese Nacht wird unser sein
Folgt dem Ruf des Hauptmanns, rollt den Tribock ein
Ladet nach die Bestie
So fallen die Mauer Stein um Stein
Rollt den Tribock ein
ein wandelnder Koloss
Der Wall verfällt zu Staub
durch glühendes Geschoss
Der Tag legt sich zur Ruh
Der Feldzug ein Erfolg
Stählern unser Tribock
schließt still die Augen zu
[Chorus:]
Zeigt euch Legionäre, wollt ihr Männer sein
Sendet Pioniere, diese Nacht wird unser sein
Folgt dem Ruf des Hauptmann, rollt den Tribock ein
Ladet nach die Bestie
So fallen die Mauer Stein um Stein
10. Ein Leben Lang
Glänzendes Fell entlaufen der Horde
Erzogen mit Kraft vom Faden erprobt
Tobst wild hinaus die heulenden Klänge
ein karger Krieg im Stillen erwacht
Dein Schicksal besiegelt durch blindes Vertrauen
reisst weit auf die Kiefer spreizt hastig die Klauen
Der Faden wird enger gar wehrlos du bist
zu spät merkst du sie die qualvolle Frist
[Ref:]
Wolf der Nacht geeint sei unser Leben
Sprengt die Ketten denn nach Freiheit sollt du streben
Stück für Stück kämpfst du dich vor
Zerbersten die Glieder und steige empor
Glänzendes Fell entlaufen der Horde
Entfährst deiner Haut ein blutiger Akt
Sitzt still am Platz inmitten der Menge
Man hat in dir die Blutrunst entfacht
Entrüstest und kläglich verhalten und alt
Erträgst du die Ketten dein Körper wird kalt
Mit kränklicher Haltung erkennst du den Wert
den Wert deines Daseins bis jetzt nicht geehrt
[Ref.]
Blutendes Tier gezeichnet durch Narben
Wohltuendes Leid stürzt kläglich zu Grund
Windest dich rasch der Gefahr zu entkommen
erhebt sich das Biest mit all seiner Kraft
Nun reissen die Stränge man hat dich verkannt
erhaben dein Antlitz von sicherem Stand
Feuer im Atem Schwärze im Blick
Entfachst deine Stärke entfachst dein Geschick
[Ref.]
11. Verlust
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