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ASCHENGLAS LYRICS

1. Weinende Engel


Tote Engel weinen nicht.
Tote Engel weinen nich.
Tote Engel…

Sie sind tot, sind tot, sind tot.
Sie sind so tot…
Sie sind tot, sind tot, sind tot.
Sie sind so…

Diese Geschichte von tausend Engeln,
lebten hier im Himmelreich.
erzählte man ihnen von finster Welten...
nannten es das Schauderreich.

Dieses Reich es ist so weit,
Es zieht sich hin in Ewigkeit.
Es wird genannt…
Die bösen Engeln müssen hin,
für sie ist dies ganz grau und schlimm.
Wie wird genannt?

Diese Geschichte von tausend Engeln,
lebten hier im Himmelreich.
erzählte man ihnen von finster Welten...
nannten es das Schauderreich.

Sie sind tot, sind tot, sind tot.
Sie sind so tot…
Sie sind tot, sind tot, sind tot.
Sie sind so…


2. Viel Zu Schlimm Um Wahr Zu Sein


Wer geht nach unten, ins Schauderreich?
Wer hat Angst, dort zu sein?

Viel zu schlimm ist es, um wahr zu sein,
kein Engel will dort unt sein Heim.
Dort strahlt das Bös' vor lauter Hässlichkeit.

Die Engel haben Angst vor diesem Platz und fürchten ihn.
Aus Angst dort unt zu sein, sind sie ganz ruhig, sind sie ganz klein.

Denn 1. droht der liebe Gott den Engeln ganz mit diesem Ort.
Er sagt, dort ist es furchtbar schlimm, dort will einfach kein Engel hin.

Dieses Reich so hässlich, so dunkel und so fern.
So nah, so klar, wie auf einem anderen Stern.
Ein einziger Schauder, in menschens Gestalt,
so traurig und schlimme Geschichten es malt.

Denn 2. brasseln immer wieder Geschichten von dort unten nieder.
Geschichten die sind furchtbar schlimm, dort will einfach kein Engel hin.

Und 3. spricht Gott Engeln an, dass er sie dort hin bannen kann.
Verbannen wenn sie nicht mehr tun, Benehmen wie die Engel tun.

Sind wir doch froh,
Sind wir doch froh,
Sind wir doch froh,
hier zu sein

Ein kleiner Engel, glaubt nicht an Schauderreich,
er sehnt nach bösem Blut.
Ein Andrer sieht so anders aus, viel schwächer und allein zu Haus
Er mag ihn nicht und hänselt ihn...
egal, denn ich bleib hier.

Viel zu schlimm ist es, um wahr zu sein,
kein Engel will dort unt sein Heim.
Dort strahlt das Bös' vor lauter Hässlichkeit…


3. Inkaelte


Furcht, Furcht, Furcht, Furcht,
Du siehst kein Lichterglanz.
Furcht, Furcht, Furcht, Furcht,
vor Lügen Hand in Hand.

Sie erzählen, Wahrheit lassend.
Sie nehmen Leben Schmerz.

Sieh... Zu dem steh...
Bis in den Seelenschmerz.

Und diese Niedrigkeit, sie lacht immer und nun:
Leben nach Tode, Lügen waren’s immer zu.

Die gehen wollen dann ins Licht, zu diesem Glanz.
Doch verstummt das Leben still, und aus ist dieser Tanz.

Die dunkle Wirklichkeit erkannt, ist es vollbracht.
Aus ist’s Leben ganz und ganze Lügen sind erkannt.

Furcht, Furcht, Furcht, Furcht,
Du siehst kein Lichterglanz.
Furcht, Furcht, Furcht, Furcht,
vor Lügen Hand in Hand.

Siehst nie die Richter richten,
Du siehst die Welt voll Schmerz.

Fühlen die Qualen nicht mehr...
Für mich... Dich... Seelenschmerz.


4. Zu Horchen Zur Geschicht




5. Brandemann


Im Himmel ging es furchtbar zu,
einem Engel gab man dort nicht Ruh.
Kein Mitleid für ihn...

Sein Habgut und sein Land,
fand Gott auf einmal abgebrannt.
Verbrannt zu Asche ganz und gar...

Und wie das Haus so nieder brennt und hast dem Engel Tot geschenkt...
Und Du hörst auf einmal ganz, ganz leise:
Du... bist... ein... Mörder

Der Feuerteufel fleht ihn an,
Meint, dass er doch dafür nichts kann.
Doch lügt er nun, Gott weiß´s genau.

Gott sieht ihn an und spricht zu ihm,
Er soll zu seinen Taten stehn.
Aus Hass er tat es, ganz Gewiss.

Er weiß, dass er der Mörder ist.

Der Engel packt sein Hab und Gut,
er fasst dabei noch einmal Mut.
Noch einmal bittet er um Gnade...

Das Urteil fürchtet er ganz stark,
sich ganz fest bessern er sich mag.
Doch hilft es nichts und das gut...
Auf seinen Händen, da klebt Blut.


6. Klein Leidenslied




7. Schwesterleins Letzter Tag


Ein klein Mädchen, das im Zimmer stand.
weinte schlimm herum.
Tränen flossen wegen Brüderlein.
Der lag nur still herum.

Traurigkeit, Traurigkeit...
Traurigkeit bringt er hier, Dir.

der Bruder schläft in Ewigkeit.
Für ihn unendlich ist die Zeit.
Erschlug ihn Schwester aus versehen.
Drum musste er nun dunkel sehen...

Ein klein Mädchen nahm ihn bei der Hand.
Setzte Zimmer, Haus, und Garten schwer in Brand.
Denn der Bruder musste weg, ging in die Flamen dann.
Und mitten drin stand Schwester setzte sich die Kugel an.

Lass mich fallen. In Dein Land.
In diesem schaudervollem Land,
lagen Zimmer schwer in Brand...

Lass mich fallen. In Dein Land.
Denn dort wo helle Flammen stehen,
sehn wir noch Kinder drinnen gehen.

Wer brennt denn hier, ist nicht mehr ganz?
Der Junge war’s und schrie voll Schmerz nach Leben...


8. Schwarzer Regen


Vor langer Zeit im Hinterland,
fiel der Regen nur schwarz.
Jeder wusste, das Ende kam...
Wusste man’s nicht hier, Wusste man’s dann...

Die Menschen hier im Hinterland,
Gesichter voller Furcht gebannt.
Nicht mehr brauchen sie täglich Brot,
denn sag ich Dir, sie sind schon tot.

Es ist die Furcht, vom Himmel fällt herab.
Erstickt das Land.
Ein Hauch von Schwarz und Tod.

Und wenn die Furcht vom Himmel fällt, herab.
Schwarz und Grau.
Der schwarze Himmel... lacht.

Er holt Dich…


9. Schauderreich


Geh mit mir in das Schauderreich,
wo Menschen spielen.
Geh mit mir in das Reich hinein,
wo Schauder lebt.

Hier ist Dein Schauderreich...
Bitterbös ist’s hier, schaudert es in mir.
Mensch lebt hier, soweit das Auge reicht.

Engel gebannt, wird hier Mensch genannt,
wo Grauen schläft.

Unsere Welt ist das Schauderreich.
Hier... leben wir.

Grauen, Grauen überall,
dem Engel blieb doch keine Wahl.
Verbannt, verstoßen und verdrängt,
ins Reich hinein, dass jeder kennt.

Erst wenn sie sterben, aus diesem Land.
Sind sie erlöst aus diesem Bann.
Ein Reich so hässlich und voller Leid.
So voller Gier und voller Neid.

Engel gebannt, wird hier Mensch genannt,
wo Grauen schläft.

Unsere Welt ist das Schauderreich,
hier... leben wir.


10. Am Ende Dunkelts Ganz Und Gar





Alexander ‒ Drums
Andre ‒ Vocals, Guitars, Keyboards


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