ASP LYRICS
album: ":Duett" (2001)
1. Die Kleine Ballade Vom Schwarzen Schmetterling2. Schwarz
3. The Little Big Man
4. Kokon
5. Maybe
6. Besessen
7. Versuchung
8. Tiles
9. Fading Away
10. Prolog
11. Du Bist Nie Allein
1. Die Kleine Ballade Vom Schwarzen Schmetterling
Dort irgendwo ganz tief in mir,
Verbirgt sich dieses alte Tier.
Es ist das Tier, das Sehnsucht heißt,
Das sich durch meinen Körper beißt.
Es wütet, kratzt und beißt und kreischt
Und wühlt sich durch mein weiches Fleisch.
Das Vieh, es läßt mir keine Ruh'.
Ich lock' es an und greife zu.
"Jetzt hab' ich dich! Jetzt bist du mein!
Ich schlage dir den Schädel ein!"
"Nein tu mir nichts! Kann nichts dafür,
Ich bin doch nur ein wildes Tier."
Das Tier, es flüstert in mein Ohr:
"Ich schlag' dir einen Handel vor.
Ich stecke leider in dir fest,
Jedoch, wenn du mich leben läßt,
Kein Beißen und kein Wüten mehr.
Dafür fühlst du dich nie mehr leer,
Dafür bist du nie mehr allein,
Ich werde immer in dir sein."
Ich sinne nach und denk' bei mir:
"Vielleicht find' ich nie mehr ein Tier."
Ich schlage ein, erhör' sein Flehen.
So soll es sein, so soll's geschehen.
Es legt sich hin, macht sich ganz klein,
Rollt sich zu einer Kugel ein.
So schläft das Tier dann Jahr um Jahr
Und oft vergess' ich's ganz und gar.
Im siebten Jahr an einem Tag
Da ist es fort! Doch wo es lag,
Liegt ein Gespinst ganz weiß und fein.
Wo mag das Tier geblieben sein?
Doch höre ich nicht, wenn ich lausch',
Ein Pochen aus dem Wattebausch?
Ich denk nicht weiter drüber nach,
Nur ab und zu lieg' ich nachts wach.
Und es wird stärker jeden Tag.
Schon klingt es wie ein Paukenschlag.
Mein Kopf platzt gleich, er birst vor Schmerz
Schweig still verfluchtes Donnerherz!
Doch Wehe! der Kokon ist leer,
Das alte Vieh, es ist nicht mehr.
Stattdessen steht, ich weiß nicht, was.
Eine Gestalt, so leichenblaß,
Mit schwarzen Schwingen riesengroß.
Ich frage mich: "Was ist das bloß?
Was ist das für ein böses Ding?
Bei meiner Seel! Ein Schmetterling!"
Die Augen seh'n mich voller Wut,
Und Durst, ich weiß er will mein Blut.
Er öffnet seinen Mund zum Kuß,
Ich weiß, daß ich jetzt sterben muß.
Er lächelt sanft und beugt sich vor
Und flüstert leise in mein Ohr:
"Nicht meine Schuld! Kann nichts dafür,
Ich bin doch nur ein wildes Tier."
Hast Du mich vermisst?
Hast Du mich vermisst?
2. Schwarz
Ich weiß nicht, woher ich komme,
Nicht was später einmal wird.
Erstickte Blindheit und ich schwimme,
In Dunkelheit, habe mich verirrt.
Fauler Geschmack auf meinen Lippen,
Weil mich die Dunkelheit ernährt.
Und mich in irgendwas verwandelt,
Das sich bald ins Licht gebärt.
Das Licht verschluckt, nur schwarz.
Schwarz wie die Nacht,
Wenn deine Welt in Flammen steht,
Wenn alles, was du hast, vergeht.
Dann komm ich: schwarz.
Schwarz wie die Nacht,
Ich breite meine Flügel aus,
Und bringe dich endlich nach Haus.
Nur mein Pulsschlag sagt, ich lebe,
Teilt die stumme Ewigkeit,
Ruft mich stärker, immer schneller:
Bald geschieht es, komm, mach dich bereit.
Ja, mein Pulsschlag bringt Veränderung.
Die Erwartung macht sich breit.
Neue Hoffnung paart sich mit der Angst,
Vor Enttäuschung, neuem Leid.
Das Licht verschluckt, nur schwarz.
Schwarz wie die Nacht,
Wenn deine Welt in Flammen steht,
Wenn alles, was du hast, vergeht.
Dann komm ich: schwarz.
Schwarz wie die Nacht,
Ich breite meine Flügel aus,
Und bringe dich endlich nach Haus.
Ich bin meine eigene Hölle.
Und ich bin mein Paradies.
Ich bin ein gefallener Engel,
Der sich in sich in den Abgrund stieß.
Schwarz wie die Nacht,
Ich bin der Trost der Dunkelheit,
Der dich von deiner Angst befreit.
Schwarz wie die Nacht,
Das Licht, das du am Ende siehst,
Ist sicher nicht das Paradies.
Dann komm ich: schwarz.
Schwarz wie die Nacht,
Wenn deine Welt in Flammen steht,
Wenn alles, was du hast, vergeht.
Dann komm ich: schwarz.
Schwarz wie die Nacht,
Ich breite meine Flügel aus,
Und bringe dich endlich nach Haus.
3. The Little Big Man
They say that home is where there's
Someone waiting, waiting for you.
I think I've got none then if these words
Should be really true.
Where is that candle in the window
Leading me on my way.
Where are those open doors that open
Arms that tell me to stay.
I can see your eyes.
The empty nights remind me
That I should have tried.
As you're the one to see...
The little big man, The little big man I am
The little big man, The little big man I am
I need a place to lay me down
And feel that I still exist.
I want to close my eyes and wish to be kissed
And then get kissed.
Someone to take my masks of and caress
My worn-out face.
I wonder if I ask for too much
For a single embrace.
I can see your eyes.
The empty nights remind me
That I should have tried.
As you're the one to see...
The little big man, The little big man I am
The little big man, The little big man I am
But if there was a chance it slipped away
But sure I'm going to call you up today.
By now I just can't stand you never knew
And still don't know the way I feel for you.
Need to see your eyes.
No more empty nights.
Give me just one try
And things will turn out right.
Begging, I can't stand
Another night without You,
Not much of a man.
Oh, please let me out, I'm
The little big man, The little big man I am
The little big man, The little big man I am
4. Kokon
Ich hab' viel zu lang geblutet.
Schwer beladen mit der Schuld.
Weil Schlafen leichter ist als Kämpfen,
Hab' ich mich selbst eingelullt.
Hier liegst du eingewoben.
So reglos, so leblos,
In deinem Körper toben
Die Herzen im Kampf um Oberhand.
Du kannst dich nicht befreien.
Du riechst nichts, du siehst nichts,
Und niemand hört dich schreien.
Die Schmerzen! Es raubt dir den Verstand.
Ich kann mich nicht mehr erinnern,
Wie das alles wirklich war.
Manchmal werden die Konturen,
Alte Schatten wieder klar.
Hier liegst du eingewoben.
So reglos, so leblos,
In deinem Körper toben
Die Herzen im Kampf um Oberhand.
Du kannst dich nicht befreien.
Du riechst nichts, du siehst nichts,
Und niemand hört dich schreien.
Die Schmerzen! Es raubt dir den Verstand.
Du wirst dich selbst gebären,
So fruchtbar, so furchtbar.
Du kannst dich nicht mehr wehren,
Dein Handeln von diesem Drang bestimmt.
Du bist auf einer Reise,
Verirrst dich, du wirst dich
Auf wundersame Weise
Verwandeln, und deine Zeit beginnt.
5. Maybe
I wonder when I´ll hit the ground
It´s said what goes up must come down
But sometimes it´s the other way round
I´m drowned with tears and sure I´m drowned
Like a lover cover you
And keep you safe from me
Maybe
I´m on the run from the past
I´m on the run from the past
And I try to be free
To throw off your spell from me
To get back my soul from you at last
Although you hurt me to the core
I´m crawling back for an encore
So touch me gently wipe the floor
With me again I still need more
Like a slave, you lock me in
And throw away the key
Maybe
I´m on the run from the past
I´m on the run from the past
And I try to be free
To throw off your spell from me
To get back my soul from you at last
Maybe I will fly into the sun
And I´ll fly to the moon into a tantrum
Maybe there will be a time when I come back
Down upon you
6. Besessen
Ich sollte in dir wachsen,
Also drang ich in dich ein.
Du wolltest ein Stück Himmel,
Und jetzt hörst du Engel schreien.
Du kriechst auf allen Vieren,
Und du winselst wie ein Hund.
Ich pflücke einen Wunsch,
Und stecke ihn dir in den Mund.
Komm, gib dich mir in die Hände!
Bestimmt weißt du auch, wer am Ende gewinnt.
Besessen, besessen, besessen.
Besessen, besessen, besessen.
Besessen, besessen, besessen.
Ich laß dich nie wieder gehen!
Besessen, besessen, besessen.
Ich laß dich nie wieder gehen!
Ich öffne dir die Augen,
Diese Nacht geht nie vorbei.
Du wartest auf Erlösung,
Doch ich lasse dich nicht frei.
Ich nehme die Erkenntnis,
Pflanze sie dir ins Gesicht.
Ich fülle jeden Winkel in dir,
Du entkommst mir nicht.
Komm, gib dich mir in die Hände!
Bestimmt weißt du auch, wer am Ende gewinnt.
Besessen, besessen, besessen.
Besessen, besessen, besessen.
Besessen, besessen, besessen.
Ich laß dich nie wieder gehen!
Besessen, besessen, besessen.
Ich laß dich nie wieder gehen!
Komm, gib dich mir in die Hände!
Bestimmt weißt du auch, wer am Ende gewinnt.
Spürst du den Hauch auf der Seele wie Wind?
Du gehorchst, ich befehle mein Kind.
Besessen, besessen, besessen.
Besessen, besessen, besessen.
Besessen, besessen, besessen.
Du kannst mir nicht widerstehen!
Besessen, besessen, besessen.
Ich laß dich nie wieder gehen!
Komm gib dich mir hin, mein Kind!
7. Versuchung
Ich weiß, du bist für mich geschaffen.
Ja, du bist nur für mich gedacht.
Ich hab' dich oft verflucht.
Und dich doch gesucht.
Jetzt seh' ich dich,
Ich hab' die Augen zugemacht.
Ich mußte dir den Weg erst zeigen,
Der durch die tiefsten Höllen führt.
Ich lösche mit der Hand
Den feuchten Fieberbrand,
Der in dir schwelt,
Zu lange hat dich nichts berührt.
Du mußtest das Leben überwinden.
Ich hab' alles längst verloren.
Nur so konntest du mich
Schließlich finden.
Und so wirst du neu geboren.
Wir sind vereint.
Es wird vergehen.
Die Welt versank.
Du hast geweint.
Wir sind vereint.
Kannst du mich sehen?
Unheilbar krank.
Wir sind vereint.
Wir sind vereint.
Laß' es geschehen!
Nimm deinen Lauf!
Nichts wie es scheint.
Wir sind vereint.
Ich laß' mich gehen.
Ich breche auf.
Wir sind vereint.
Nun fühle ich mich wie verwandelt.
Ich glaube fast ich bin verrückt.
Ich hab' es so vermißt,
Daß jemand in mir ist
Und wenn du gehst,
Bleibt nur die Hülle leer zurück.
Wir können nur zusammen fliegen,
Wenn du dich endlich fallen läßt.
Komm, laß' doch einfach los.
Ich geb' dir einen Stoß.
Ich zeig' es dir, zuerst das Leben,
Dann den Rest.
Du mußtest dich so sehr überwinden.
Ich hab' alles längst verloren.
Nur so konntest du dich
Schließlich finden.
Und so wirst du neu geboren.
Wir sind vereint.
Es wird vergehen.
Die Welt versank.
Du hast geweint.
Wir sind vereint.
Kannst du mich sehen?
Unheilbar krank.
Wir sind vereint.
Wir sind vereint.
Laß' es geschehen!
Nimm deinen Lauf!
Nichts wie es scheint.
Wir sind vereint.
Ich laß' mich gehen.
Ich breche auf.
Wir sind vereint.
Es wird vergehen.
Die Welt versank.
Kannst du mich sehen?
Unheilbar krank.
Wir sind vereint.
8. Tiles
Streams of blood I wish I could,
But I can not turn back.
The beating of my heart is all I hear.
Know you never knew the hell I'm going to.
I cut myself again.
Going home
To the tiles
Dearest night I am not frightened anymore.
You are the one I'm waiting for. I curse the day.
I still hear the beat but you will not succeed.
This is the only way.
Going home
To the tiles
Flickering flickering lights
And blazing fires before my eyes and feel the tiles.
No sound but my thundering heart,
Lock me in and tear my pain apart.
Escape lying on the table,
Say grace and fill the parting glass again!
Close the door turn out the lights,
Lock me in and I can feel the tiles.
Going home
To the tiles
9. Fading Away
The nightmares flee to find the dark
A place where they can hide.
Where no light flows on paths unknown
How I wish to be at their side.
The dawn creeps in the light's still dim
The day will purify the world.
The night and I we have to die
As I'm the Black Butterfly.
My destiny will be fulfilled.
Now you've torn down the walls
Of my resistance and my will.
I will not fly but fall.
The time is here I'm pale with fear
The light brings me decay
My lids are burnt my bones have turned
To ashes, flesh to dust.
No kiss upon my lips, not one,
No last wish, no farewell.
No saviour came to call my name
Down here where shadows dwell.
No saviour came to call my name
I'm going straight to hell.
Fading away
Fading away
Utinam
Venias
Tu papilio niger
Fading away
Fading away
No kiss upon my lips, not one.
No saviour came to call my name.
Fading away
Nicht meine Schuld
Kann nichts dafür
Ich bin doch nur
Ein wildes Tier.
10. Prolog
[2004 Re-Release Bonus Track]
11. Du Bist Nie Allein
[2004 Re-Release Bonus Track]
Ich kann mich kaum noch erinnern
Wie das alles wirklich war
Nur manchmal werden die Konturen
Der alten Schatten wieder klar
Aber im Kampf gegen die Zeit
Konnten sie nicht ewig siegen
Denn auch vom Schnee von gestern bleibt
Noch immer irgendwo was liegen
Du bist nie allein
Der Schatten holt dich immer wieder ein
Er reißt dich nieder
Im vollen Lauf
Fährt in die Glieder
Los steh auf
Ich hab viel zu lang geblutet
Schwer beladen mit der Schuld
Weil schlafen leichter ist als kämpfen
Hab ich mich selbst nur eingelullt
Mit schwarzen Flügeln vorm Gesicht
Besaß mich die Besessenheit
Wie eine Raupe ständig frisst
Hat sie mich sich ganz einverleibt
Du bist nie allein
Der Schatten holt dich immer wieder ein
Er reißt dich nieder
Im vollen Lauf
Fährt in die Glieder
Los steh auf
Zog mich zurück in eine Welt
Wo ich der Herrscher war allein
Schwarz wie die Nacht
Bin niemals wirklich
Und mir fällt alles wieder ein.
Und mir fällt alles wieder ein.
Du bist nie allein
Der Schatten holt dich immer wieder ein
Mit dem Rücken an der Wand
Bist du zu lang schon weggerannt
Er reißt dich nieder
Im vollen Lauf
Fährt in die Glieder
Los steh auf
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