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BELMEZ LYRICS

1. Gnadenlose Hatz


Entkommen einer entfesselten Meute
Knochengieriger Mutanten
grausig entstellte Lebewesen
ohne Sinn und ohne Ziel

Keuchend renne ich durch Dickicht
einer ist noch hinter mir,
und er jagt mich, ja er jagt mich
getrieben nur durch Knochengier

Die Lunge scheint mir fast zu zerplatzen
wilde Flucht so gnadenlos
die Hoffnung ist ein großer Vorsprung,
der mir eine Chance gibt

Gnadenlose Hatz
Gnadenlos Hatz
gejagt durch die Mutation
gejagt durch die Mutation

Ich wühle mich ins Gebüsch hinein
noch immer bin ich Beutetier
es knackt und kracht, er naht, er naht
getrieben duch die Knochengier...

Er will zerfetzen, will zerreißen,
will an mein Skelett heran
meine Pause muß vorbei sein
keuchend renn ich wieder los

Gnadenlose Hatz
Gnadenlose Hatz
gejagt durch die Mutation
gejagt durch die Mutation

Ich sehe vor mir einen Teich
schnell brech ich mir ein Schilfrohr ab
ich sink verzweifelt in die Brühe
und atme furchtsam durch das Rohr

Spürbar die Tritte des Riesenviech´s
es kommt herein wohl gar ins Naß
ich wühl mich raus, wühl mich hier raus
muß weiter fliehen, weiter fliehen!

Gnadenlose Hatz....

Vor mir ein Camp, ein gold´nes Camp!
Gar mit Bewaffnung, mit Bewaffnung!
Und hinter einen guten Flak
find ich irr lachend meinen Platz

Ich kenn´ mich aus, ich seh´ ihn kommen
zielend reiß ich endlich durch
spritzend platzt der Feindeskörper
Fetzen, Hirn und Blut der Rest!

Ahahahaha!

Gnadenlose Hatz
Gnadenloser Sieg
Der Mutant vor mir in Fetzen
Der Mutant vor mir in Stücken.


2. Zerschmetterung


[Instrumental]


3. Wundgrind


Nässend, stinkend, eitrig
bedeckt mit Schorf - mit Grind
der Körper bedeckt mit Wunden
und diese vertuscht durch Grind

Blut will nach außen
Gewebe platzt und berstet
das Hirn will quellen, will reißen
das Fleisch kommt nutzlos sich vor

Der Körper bedeckt mit Wunden
und diese vertuscht durch Grind

Ein Sehnen nach Ende
Ein Sehnen nach Ruhe
Ein Sehnen nach Ende
Ein Sehnen nach Tod

Organe wollen zerfletschen

Die Psyche will Harmonie
Die Sinne wollen nicht siechen
die Sinne wollen sterben

Vertuschung bringt keinen Nutzen
so schreit man es zornig heraus
wann nur ist dieses elende wahnvolle Leben aus

Der Körper bedecktvon Wunden
und diese vertuscht durch Grind


4. Herrlichkeit Der Knochen


Erlösung, Erlösung, Erlösung
man braucht Erlösung von diesem Leben
reißende Pein holt uns ein

Abscheu, Abscheu, Ekel
vor fleischlicher Existenz
Torturen, Torturen, Torturen

Tod, Tod, Tod
lösche mich aus

Kotzend, Kotzend, Kotzend
in die Fresse des Lebens
schlingend, würgend, schlagend
röchelnd, geifernd, spuckend

Tod, Tod, Tod
lösche mich aus

Sarg, Sarg, oh Sarg
nimm mich schützend auf
Grab, Grab, oh Grab
bring mir nagendes Getier

Oh Herrlichkeit der Knochen!


5. Lebensmüde


Man kann und kann es nicht begreifen
was man hat von Existenz
der Grad zwischen Leben und Tod
auf ewig den Sinn cerdrängt

Dumpf beklommenes Wesen
qualvolles schmutziges Siechen
Wunden schaben auf harter Scheiße
endloses schmerzendes Kriechen

Luzifer Satan Asmodis
Geifern in meinem Visionen
reiben sich den Phallus
so verstehen sie Sinn

Erreicht man Harmonie
wenn man sich an Leichen erfreut
man muß es wohl, man muß es

Nekrophilie und Kannibalismus
Mördertum und Vampirismus
Grausamkeit und Schadenfreude

Ächzend unter den Lasten
tausender schwarze Pakte
nackend triefend vor Blut
robbend auf harter Scheiße

Freitod scheint keine Lösung
er entläßt in neues Schwarz
allein und vor Verzweiflung schreiend
Lahmung, Kummer, Schmerz


6. Das Ding


Innerhalb schwarzer Pakte
verankert auf endlose Zeit
dunkelste Reliquien
düsterer Verbleib

Ein Unterpfand des Vorhofs
tritt geckernd von Zeit zu Zeit auf
die Reise in den Wahnsinn
die Reise nach meiner Haut

Unterpfand der Hölle
Bringer höllischer Botschaft
blutrote Augen, krustige Finger
necronomisches Ekel

Ein Fluch belastet mein Denken
ein Fluch belastet mein Fühlen
der Fluch des häßlichen Dings

Eine Zeit des Genusses
dann Einbruch mayhemischen Schreckens
Wahnsinn und Tod sie leiten

Das Ding springt auf mich zu
das Ding raubt jede Ruh
das Ding nimmt mir die Kraft
er ist das Ding, das dunkle Ding


7. Blutfontänen


Es reißt uns das Fleisch ab
hart spritzendes Blut
aus den Tiefen der Erde

Es trifft die Augen
macht sie blind
drückt sie ind die Hählen

Es nimmt uns in die Luft
füllt unsere Lungen
entreißt die redlichen Zungen

Blutfontänen aus den Tiefen der Erde
härter sind meine Visionen

Blutfontänen
Blutfontänen

Mischung aus Wut und entzücken
Gedankengut voller Wirrnis
Melancholie, Brutalität


8. Brutalo


Schwarze Hand greift nach oben
zerdrückt uns jeglichen Luftweg
krallt sich unter die Muskelfasern
schwarze Hand schlägt und reißt
schwarze Hand zerfetzt und spaltet

Der Magen platzt
Arme und Beine kugeln aus
Knochen knacken
Sehnen reißen
Därme versroitzen den Inhalt

Schwarze Hand greift härter zu
preßt den Schädel zusammen
Gehirn wird zu Matsch
die Fürsten des Todes stellen sich auf
Ende oder Beginn nimmt den Lauf


9. Im Taumel Des Irrsins


Leichen von Bäumen überall
man steht auf endloser Ebene
Tod im ganzen Weltenall
bald bin ich befreit

Wenn alles tot ist
werde ich befreit sein
wenn alles tot ist
endet der Taumel des Irrsinns

Masken umkreisen uns
wir greifen danach
sie fühlen sich merkwürdig warm an

Schwarze Hand würgt und reißt
eine Figur uns den Ausgang weist
oder ist das der Eingang?

Die Ebene des Todes
Leichen von den Bäumen
wenn das Blut nicht mehr rot ist
die Masken zerschäumen

Wenn alles tot ist
werde ich befreit sein
wenn alles tot ist endet der Taumel des Irrsinns

Verzerrte Gesichter grinzen und hecheln
bleiche Masken weinen und lächeln
im wilden Taumel des Irrsinns
stolpere ich dahin

Schleimige Tropfen fallen
pestiger Gestank
zerfressene menschliche Körper
zucken ein letztes Mal

Wenn alles tot ist werde ich bereit sein


10. Explosionen


Hitzestau im Inneren
Hitzestau der Wut
Hitzestau der Körperzellen
Glut der Wut

Explosionen der Psyche
Enfesselung, Entfesselung
harte Macht auf zwei Beinen
wahnhaftes Berserkertum

Endlose Zeit nur Ruhe
dann die Explosionen
Unterschätzung der Gefahr des Lammes...

Finger zerknacken
Gelenke zerbersten
Augen zerlaufen
Hirn verspritzt

Explosionen nach Zeit der Stille
unterdrückter Kampfeswille

Das Pulver lag sehr lange naß
widrigkeit legte es trocken
im Laufe von Jahren des Lammes

Köpfe platzen
Hälse reißen
Haare brennen
Füße brechen

Explosionen
Explosionen
Unterschätzung der Gefahr

Explosionen
Explosionen
Nasses Pulver wurde trocken



Thanks to nihilistic_holocaust for sending these lyrics.


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