BERGTHRON LYRICS
1. Aus Edlem Blut
In der Frühe, noch vor
dem Tag,
schläft die Welt, mit
ihr die Kraft der Natur,
noch für der Menschen
Auge und der Menschen Ohr.
Doch in weiten Wäldern,
abgeschieden von der übrigen Welt,
leben die Kräfte der
Entstehung in einer
Gemeinschaft von
Männern fort, die noch dem ergeben sind,
was die Hohen ihnen gaben.
Noch bevor erste
Sonnenstrahlen über die
Wipfel der Wälder
brechen, treten die
Jäger mit Äxten
und schweren Jagdgeräten,
über die Schwellen
ihrer kleinen Hütten.
Erstes Licht, Tagesanbruch,
färbt die Gipfel der
Berge rot, die Männer
blicken noch ein letztes Mal
auf die im
dünnen Talnebel
liegenden Hütten, bevor
sie im dichten Wald
verschwinden...
2. Im Weißen Wald
Einige Zeit schon brannte
Sols Feuer
und begleitete die
Männer so beim Fällen und Jagen.
Jetzt, da das Feuer seine
höchste Kraft erreicht hat,
machen die Männer an
einem uralten Waldsee halt.
Dort im Schatten sitzend und
am Felsen lehnend,
bereiten sie über Feuer
ihr Jagdgut
und trinken aus dem klaren
Gebirgsbach, dessen Lauf sich
mit der Zeit tief in den
Felsen gegraben hat.
Der Männer kraftvolle
Körper sind ein wenig erschöpft, ihr Geist
und Gemüt aber sind,
wie das Wasser vor ihnen, klar und ruhig.
Da hören sie vertraute
Schreie durch die Lüfte jagen - zwei Raben,
die den See umkreisen, und
denken voller Stolz
an die uralten Runen, die
schon lange vor ihrer Zeit
hier im weißen Wald in
den Fels geschlagen wurden.
Die Männer, die schon
so oft hier
Auf diesen Felsen
saßen und so verweilten,
wissen um der Runen
Bedeutung.
Sie wissen, dass sie durch
die lange Zeit, die sie
In der Wildnis verbrachten,
anders wurden.
Sie lernten von den
Kräften der Natur, und lernten,
diese Kräfte für
Sich zu nutzen.
Männer, die wahre
Weisheit erfahren...
3. Jagdheim
Wenn die Nacht
mit ihrem eisigen Atem das
Land bedeckt,
verwandeln sich der
Männer schattenhafte Gestalten
in Adler, Raben und
Wölfe.
In Geschöpfe der Nacht,
um den Stolz
der Kraft ihres Vaters,
dem Wald, zu ehren.
Habt acht, ihr Menschen,
wenn ihr, ihr heulen hört.
Wenn sich ihr Röcheln,
Schreien und Heulen mit den Geräuschen
des Windes vereint. Wenn
Blutgier in ihren Augen steht, sind die Geschöpfe
der Nacht auf Jagd.
Hört ihr den Wind?
Manchmal, wenn die Jagd
besonders erfolgreich war, verwandeln sich
der Wälder Schatten in
Gestalten - eine Gestalt mit langem Bart und
einem Auge wird in Moos und
Bäumen sichtbar, dann wissen die
Geschöpfe, dass ihr
Vater zufrieden mit ihnen war, und ein Raunen,
Stöhnen und Ächzen
geht durch den Wald.
Hört ihr den Wind?
Thanks to Mok666 for sending these lyrics.
Submits, comments, corrections are welcomed at webmaster@darklyrics.com
BERGTHRON LYRICS
Copyright © 2001-2019 - DarkLyrics.com --- All lyrics are the property and copyright of their respective owners.
All lyrics provided for educational purposes and personal use only. Please read the disclaimer.
All lyrics provided for educational purposes and personal use only. Please read the disclaimer.