CALLEJON LYRICS
album: "Metropolis" (2020)
1. Metropolis2. Gottficker
3. Blut
4. Die Krähe mit dem Schädelbauch
5. Fürchtet euch!
6. Die Fabrik
7. Der Wald
8. Herr der Fliegen
9. Misraim
10. Katakomben
11. Dies Irae
12. Gestade der Vergessenheit
1. Metropolis
Von hier an nur noch abwärts
Schwarze Wände links und rechts
Ein roter Himmel über mir
Oh, Häuserschlucht, ich bin aus dir
Ich sag dir, wo die Blumen sind
Wir haben sie vertrieben
Ich sag dir, wo die Hoffnung ist
Ein Häuflein Asche ist geblieben
Ich schrei in die Nacht
Weil es keine Tage gibt
Und ich schaufel mein Grab
Willkommen in Metropolis
Ich fall nach oben
Ungebremst stürz ich ins Licht
Reiß mich aus meiner Haut
Ein Blitz in mir
Ich fühle dich
Und bin ich wiedergeboren
Dann kämpf ich um dich
Sonst ist alles verloren
Ein Abweg, keine Straßen
Die Luft ist Blei und voll Benzin
Ein Garten voller Särge
Aufgehäuft bis zum Zenit
Für immer nur das Lied vom Tod
Hochzeit in Miasmaschwaden
Sagt mir, ihr Götter
Welches Herz will hier denn noch schlagen?
Ich schrei in die Nacht
Weil es keine Tage gibt
Und ich schaufel mein Grab
Willkommen in Metropolis
Ich fall nach oben
Ungebremst stürz ich ins Licht
Reiß mich aus meiner Haut
Ein Blitz in mir
Ich fühle dich
Und bin ich wiedergeboren
Dann kämpf ich um dich
Sonst ist alles verloren
Auch wenn der Regen hier ewig fällt
Trag ich mein Herz aus Rost, bis es zerfällt
Ich warte auf den letzten Kuss
Bald geht die Sonne auf
Mein Schatten, halt mich nicht zurück
Ich muss hier raus
Siehst du die tiefen Trümmer in mir?
Ich fall nach oben
Ungebremst stürz ich ins Licht
Reiß mich aus meiner Haut
Willkommen in Metropolis
2. Gottficker
Mein Schädel rot von deinem Blut
Mein Mixtape schwarz vor deiner Wut
Ich bin die Waffe in deinem Schrank
Ich lebe gut durch deine Hand
Ein Feuerwerk nach altem Brauch
Und alles geht in Flammen auf
Ich bin der dunkle Berg
Drama deiner Freiheit
Das Salz in deiner Wunde
Der Grund für deine Geilheit
Ich bin
Gott! Gott! Gottficker!
Sag meinen Namen
Gott! Gott! Gottficker!
In Nomine
Auch wenn du mich auf ewig hasst
Ich bin ein Teil von dir
Dein Ende wird mein Anfang sein
Du bist der Mensch, ich bin das Tier
Deine besten Jahre
Ja, das sind alle meine
Ich komm auf deinen Abschlussball
Und brech dir deine Beine
Ich vergifte deine Meinung
Entseele jeden Zweifel
Ich pflanze mich in deinen Gott
Und du leckst meinen Speichel
Ich bin der dunkle Berg
Drama deiner Freiheit
Das Salz in deiner Wunde
Der Grund für deine Geilheit
Ich bin
Gott! Gott! Gottficker!
Sag meinen Namen
Gott! Gott! Gottficker!
In Nomine
Auch wenn du mich auf ewig hasst
Ich bin ein Teil von dir
Dein Ende wird mein Anfang sein
Du bist der Mensch, ich bin das Tier
Du bekommst das Gute
Aus jedem Menschen
Aber nicht den Teufel
Aus deinem Gott
Gott! Gott! Gottficker!
Sag meinen Namen
Gott! Gott! Gottficker!
In Nomine
Auch wenn du mich auf ewig hasst
Ich bin ein Teil von dir
Dein Ende wird mein Anfang sein
Du bist der Mensch, ich bin das Tier
3. Blut
Erschieß mich mit deinem Maschinengewehr
Und zerbombe mein Haus
Überroll meinen Körper mit dem Panzer
Und stich mir meine Augen aus
Enthaupte mich
Mit der Machete
Als Futter für die Angst
Weise mich ab
Mit Stacheldraht
Nur weil du es kannst
Wahre Worte schmecken nicht
Erst das Fressen, dann die Moral
Ich schwimme durch das Blut
Vorbei an den Leichen
Doch die Strömung treibt mich mit
Kann kein Ufer erreichen
Eine Hand an meinem Fuß
Zieht mich nach unten
Und ich sinke auf den Grund
Mit euch ins Dunkel
Jag mir den Nagel in mein Gehirn
Reiß bei Bewusstsein meinen Schwanz heraus
Fütter mich mit Dreck
Und dann verlade mich
Tritt so fest zu, wie du nur kannst
Konsumiere mich
Oder schmeiß mich weg
Oh, ich bin egal
Doch vorher überzieh meinen Körper
Mit Plastik für das Kühlregal
Wahre Worte schmecken nicht
Erst das Fressen, dann die Moral
Ich schwimme durch das Blut
Vorbei an den Leichen
Doch die Strömung treibt mich mit
Kann kein Ufer erreichen
Eine Hand an meinem Fuß
Zieht mich nach unten
Und ich sinke auf den Grund
Mit euch ins Dunkel
Aus jedem Ende blutet es
Wir werden nicht gesund
Bitterkeit als Gleichgewicht
Wir liegen auf dem Grund
4. Die Krähe mit dem Schädelbauch
In meinem Kopf
Mischen sich die Farben
Endlich kommt der Sommer
Endlich kann ich schlafen
Ich lege mich ins feuchte Gras
Und atme ein
Verschwinde für den Augenblick
Bin nicht allein
Ich schließe meine Augen
Ein Stück vom Himmel bricht
Denn hinter meinen Tränen
Seh ich dein Gesicht
Und ich schlafe im Halbmond
Bei der Krähe mit dem Schädelbauch
Seitdem du fort bist
Ist jede Farbe nur noch grau
Im alten, leeren Haus
Spielen wir verstecken
Und wenn ich Glück hab, berühre ich
Vom Schatten einen Fetzen
Ein Stück aus meinem Schädel
Liegt in meiner Hand
Ich leg es unter Federn
Ohne dich bin ich nicht ganz
Und ich schlafe im Halbmond
Bei der Krähe mit dem Schädelbauch
Seitdem du fort bist
Ist jede Farbe nur noch grau
Ich steige ein in deine Sichel
Du bringst mich über den Fluss
Unter jedem Tiefpunkt gibt es eine Tür
Hatte Angst, sie zu öffnen
Doch ich will zu dir
Oh, wandernde Wellen
Deckt mich zu
Und zieht mich in den Fluss
Oh, gleißende Brandung
In deinem Schoß
Endlich im nirgendwo
Und ich schlafe im Halbmond
Bei der Krähe mit dem Schädelbauch
Seitdem du fort bist
Ist jede Farbe nur noch grau
5. Fürchtet euch!
Siehst du nicht
Was dich erwartet?
Fürchtet euch
Denn es beginnt
Dies ist die Dämmerung
All unsrer Taten
Ich höre die Sirenen
Aus Kummer wird ein Klagen
Immer wenn ich aufwach
Vermiss ich meinen Traum
Der Palast der Tränen
Wird wieder aufgebaut
Sie verbrennen deine Zukunft
Als ob es ihre wär
Sie töten deine Liebe
In ihren Lungen ein schwarzer Speer
Im Schatten der brennenden Palmen
Verteilen sie ihr Gold
Sie sagen dir, was gut für dich ist
Und was du kaufen sollst
Doch ein Stück vom Himmel
Fällt nie herab
Jeder von uns zieht seinen Sarg
In ein Massengrab
Wenn alles, was du liebst
Für immer fort ist
Weißt du wirklich erst
Was vermissen ist
Sie verbrennen deine Zukunft
Als ob es ihre wär
Sie töten deine Liebe
In ihren Lungen ein schwarzer Speer
Siehst du nun
Was dich erwartet?
Fürchtet euch
Es beginnt
Bomben fallen
Und Terror regiert
Alles bricht zusammen
Wir haben uns zu spät geirrt
Sie verbrennen deine Zukunft
Als ob es ihre wär
Sie töten deine Liebe
In ihren Lungen ein schwarzer Speer
6. Die Fabrik
Ist irgendwer da draußen?
Kann mich jemand hören?
Mein Fließband glüht auf allen Kanälen
Lass dich betören
Haben Sie Erektionsprobleme?
Brauchen Sie einen Gartenschlauch?
Mit diesem Trick gelingt es immer
Trotz Pizza und Burger ein flacher Bauch
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Neu und nur hier
Das schönste der Welt
Ist auf dem Weg zu dir
Sag mir, was du brauchst
Es wird für dich gebaut
Schmeiß alles in mich rein
Nur damit die Maschine läuft
Alles kommt und wird geschluckt
Wir steigern das Bruttosozialprodukt
Schmeiß alles in mich rein
Und bete täglich zu der Amazone
Jedes Kind braucht Futter
Sie kennt dich besser als deine Mutter
Träumen Androiden von Datenkraken
Oder dann doch nur von elektrischen Schafen?
So vernetzt und doch so allein
Du musst das Leben nicht verstehen
Kauf einfach ein
Ich habe einen Wunsch
Natürlich materiell
Kosten soll es wenig
Dafür brauch ich’s schnell
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Das schönste der Welt
Ist auf dem Weg zu dir
Sag mir, was du brauchst
Es wird für dich gebaut
Schmeiß alles in mich rein
Nur damit die Maschine läuft
Alles kommt und wird geschluckt
Wir steigern das Bruttosozialprodukt
Schmeiß alles in mich rein
Und bete täglich zu der Amazone
Jedes Kind braucht Futter
Sie kennt dich besser als deine Mutter
Ich weiß du magst es gerne billig
Bitte nimm mich einfach mit
Nimm mich mit, nimm mich mit
Ich sag dir was du brauchst
Ich hab’s für dich gebaut
Schmeiß alles in mich rein
Nur damit die Maschine läuft
Alles kommt und wird geschluckt
Wir steigern das Bruttosozialprodukt
Schmeiß alles in mich rein
Und bete täglich zu der Amazone
Jedes Kind braucht Futter
Sie kennt dich besser als deine Mutter
7. Der Wald
Komm zur Ruh
Und atme durch
Mein Licht ist sanft
Wahre Heilung kommt von innen
Gib ihn auf, den Kampf
Hörst du mein Flüstern
Hinter dem Baum?
Ich bin das Fenster
Zu deinem Traum
Ich bin der Wald
Meine Wurzeln reichen tiefer
Älter als alt
Knochen an Knochen unter der Kiefer
Und dein Kummer verhallt
In meinen Ästen
Lass dich von mir tragen
Und ein wenig verletzen
Es bleibt natürlich unter uns
Dein Geheimnis, mein Versprechen
Doch hüte dich vor anderen Zungen
Ich sage dir, sie werden es brechen
In meiner Mitte steht ein Baum
Die Zweige voller Schlangen
Ich teil ihn mit dir, wenn du willst
Komm, still dein Verlangen
Und gehen die Sterne auf
Lade ich dich ein
Ich bin der Wald
Meine Wurzeln reichen tiefer
Älter als alt
Knochen an Knochen unter der Kiefer
Und dein Kummer verhallt
In meinen Ästen
Lass dich von mir tragen
Und ein wenig verletzen
Jeder will doch immer
Irgendetwas vergraben
Also komm in meinen Garten
Ich bin der Wald
Meine Wurzeln reichen tiefer
Älter als alt
Knochen an Knochen unter der Kiefer
Und dein Kummer verhallt
In meinen Ästen
Lass dich von mir tragen
Und ein wenig verletzen
8. Herr der Fliegen
Alle gegen alle
Jeder für sich selbst
Wettlauf auf dem Scherbenhaufen
Schöne neue Welt
Mit viel zu schweren Stiefeln
Übers brechend dünne Eis
Eine Mauer aus Papier
Trennt mich von den Flammen heiß
Es ist diese Wut
Und das Verlangen nach viel mehr
Geisterfahrer, die nie bremsen
Hinter meiner Stirn
Aus Angst vor allem
Was ich nicht kenn
Brenn ich alles nieder
Mitleid ist mir zuwider
Ich bin dein Abgrund
Und du schaust in mich hinein
Ich weiß, du wirst fallen
Und bist du in mir, dann bist du mein
Das Ende meiner Unschuld
Hab ich schon längst überholt
Ich spann den Bogen
Bis er zerbricht
Ich mach es immer wieder
Und pflücke deine Glieder
Aus dem Dunkel
Werde Licht
Eure Wahrheit
Interessiert mich nicht
Ich bin dein Abgrund
Und du schaust in mich hinein
Ich weiß, du wirst fallen
Und bist du in mir, dann bist du mein
Ich ziehe meine Schleppe
Durch die Seele deines Kindes
Eure Armut ist mein Lohn
Auf dass ihr ganz verschwindet
Alle gegen alle
Jeder für sich selbst
Tollwut auf dem Scherbenhaufen
Schöne neue Welt
Und weil ihr nie versucht
Mich zu besiegen
Kniet ihr nieder
Vor dem Herr der Fliegen
Ich bin dein Abgrund
Und du schaust in mich hinein
Ich weiß, du wirst fallen
Und bist du in mir, dann bist du mein
9. Misraim
[Instrumental]
10. Katakomben
Die Haut ist fahl
So engelsgleich
Milchig weiß
Wie frisches Eis
Komme nie raus
Nirgendwo hin
Hier dreht sich
Alles für immer im Kreis
Niemals
Geht hier eine Sonne auf
Niemals
Uns hier im Dunkeln sieht man nicht
Mein Magen so schwer
Weil voller Zähne
Für immer muss ich schweben
Durch Hallen voller Nebel
Manchmal ertasten meine Finger kleines Licht
Ich würd's so gerne lieben
Doch es schneidet mich
Niemals
Geht hier eine Sonne auf
Niemals
Uns hier im Dunkeln sieht man nicht
Ich träumte von einer Sonne
Und fahre durch ein Knochenmeer
Für immer alte Regeln
Ihr da oben und unten wir
Ein letztes Mal
Umarme ich die Übelkeit
Ein letztes Mal
Umarme mich
Ich will zerfallen
In deinem Licht
Niemals
Geht hier eine Sonne auf
Niemals
Uns hier im Dunkeln sieht man nicht
Ich träumte von einer Sonne
Und fahre durch ein Knochenmeer
11. Dies Irae
Helter Skelter
Das sind wir
Das Grauen aus deinen Träumen
Schlägt mit dem Hammer an deine Tür
Wir sind der Abschaum
Wir sind Angst
Wir sind das Spiegelbild
Wir sind der Weltenbrand
Unaussprechlich
Weil ignoriert
Heute Nacht wird niemand glücklich
Weil alles stirbt
Die Welt zerfällt in mir
Zu absurd
Tragödienstatus
Schon bei Geburt
Dies sind die Tage des Zorns
Wir wurden in sie geboren
Wir sind ihre Kinder
Dies sind die Tage des Zorns
Wo ich im Feuer erfriere
Apocalypsis
Dies Irae
Oh, Menschenpest
Du Affenheer
Ich wünsche dir
Dich gäb’s nicht mehr
Es hat sich nichts geändert
Jede Lüge wird gefressen
Und neu ausgekotzt
Versammelt euch
Seid live dabei
Nuklearer Sommer
Der Kern liegt endlich frei
Dies sind die Tage des Zorns
Wir wurden in sie geboren
Wir sind ihre Kinder
Dies sind die Tage des Zorns
Wo ich im Feuer erfriere
Apocalypsis
Dies Irae
12. Gestade der Vergessenheit
Mein Name ist vergessen
So wie diese Stadt
Ein leeres Herz, mehr ein Gerippe
Nahm sich diesen Platz
Ich kämpfte mich durch blasse Horden
Aus dem Kern des Zweifelsbergs
Ich mähte durch das Stimmengras
Das Wirrwarr wog Planetenschwer
Was bleibt? Sag mir, was bleibt
Keine Stimme, die mich ruft
Was bleibt? Sag mir, was bleibt
Ich war niemals da, nur auf der Flucht
Auch wenn die Zeit nicht weiß
Dass sie endlich ist
Hat sie zu viel vergessen
Jahre weinen bitterlich
Hab so oft verloren
Doch noch immer atme ich
In diesem einen Leben
Ich werde mich erheben
Niemand will sich erinnern
An das, was war
Ungeheuer schweigen oft
Und über Gräber wächst das Gras
Was bleibt? Sag mir, was bleibt
Keine Stimme, die mich ruft
Was bleibt? Sag mir, was bleibt
Ich war niemals da, nur auf der Flucht
Bitte zieh dieses Schwert aus meiner Brust
Auch wenn die Zeit nicht weiß
Dass sie endlich ist
Hat sie zu viel vergessen
Jahre weinen bitterlich
Hab so oft verloren
Doch noch immer atme ich
In diesem einen Leben
Ich werde mich erheben
Mein Kopf nun ohne Augen
Und ohne Ohren bin ich endlich taub
Kein Rauch, der in den Himmel steigt
Und die Sirenen sind des Singens leid
Ein toter Mann
Reißt am Zeiger unsrer Uhr
Diese Geschichte ist nicht unendlich
Sie wiederholt sich nur
Auch wenn die Zeit nicht weiß
Dass sie endlich ist
Hat sie zu viel vergessen
Jahre weinen bitterlich
Hab so oft verloren
Doch noch immer atme ich
In diesem einen Leben
Ich werde mich erheben
Thanks to Heaven_Schwaen_Burn for sending these lyrics.
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CALLEJON LYRICS
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