CREMATORY LYRICS
album: "Klagebilder" (2006)
1. Klagebilder2. Die Abrechnung
3. Hoffnungen
4. Kein Liebeslied
5. Kaltes Feuer
6. Der Morgen Danach
7. Warum
8. Höllenbrand
9. Nie Wieder
10. Ein Leben Lang
11. Der Nächste
12. Das Letzte Mal
13. Spiegel Meiner Seele
1. Klagebilder
[Instrumental]
2. Die Abrechnung
Verleugne jeden Widerstand
Du hältst die Wahrheit in der Hand
Die Zeit, die geht sehr schnell vorbei
Zerstöre jeden Sachverstand
Nimm dein Leben in die Hand
Es wird nur einen Sieger geben
Hier ist unsere Abrechnung
Hier ist unser Weg, der Weg zum Ziel
Es ist ein Verbrechen
Es ist Zeit für die Abrechnung
Es gibt nur dieses eine Ziel
Doch man muss es erst finden
Du urteilst über Leute
Obwohl dein Spiegel schweigt
Deine Augen sind blind vor Hass
Du weißt nicht was die Zukunft bringt
Das Spiel der Macht wer siegt gewinnt
So wird das immer weiter gehen
Hier ist unsere Abrechnung
Hier ist unser Weg, der Weg zum Ziel
Es ist ein Verbrechen
Es ist Zeit für die Abrechnung
Es gibt nur dieses eine Ziel
Doch man muss es erst finden
Keine Zeit für Emotionen
Es gibt nur diesen einen Weg
Du musst dich nur entscheiden
Hier ist unsere Abrechnung
Hier ist unser Weg,
Der Weg zum Ziel
Ist unsere Abrechnung,
Hier ist unser Weg, der Weg zum Ziel
Es ist ein Verbrechen
Es ist Zeit für die Abrechnung
Es gibt nur dieses eine Ziel
Doch man muss es erst finden
3. Hoffnungen
Du rufst, du schaust, du suchst
Du weinst, du schreist, du fluchst
Du heulst, du kämpfst, du läufst
Du fällst, du stürzt, du liegst
Du frierst, du bebst, du rennst
Du lachst, du stirbst, du brennst
Du fliegst, du lügst, du schaust
Du kratzt, du beißt, du fauchst
Am Ende Hoffnungen verloren,
Die Flügel ausgestreckt
Die Segel sind gesetzt,
Die Welt neu zu ergründen
Am Ende Hoffnungen verloren,
Den Horizont im Blick
Die Leinen abgetrennt,
Die Welt neu zu ergründen
Du denkst, du willst, du weißt
Lügen haben einen hohen Preis
Du kämpfst, du siegst, wirst verlieren
Niederlagen muss man akzeptieren
Du schlägst, du tötest, wirkst verzweifelt
Dein Herz ist wie aus Stein gemeißelt
Du lachst, du schreist, wirst triumphieren
Niemals kapitulieren
Am Ende Hoffnungen verloren,
Die Flügel ausgestreckt
Die Segel sind gesetzt,
Die Welt neu zu ergründen
Am Ende Hoffnungen verloren,
Den Horizont im Blick
Die Leinen abgetrennt,
Die Welt neu zu ergründen
Du suchst ein Leben lang
Nach dem Sinn des Lebens,
Fragst du dann...
Du suchst auf allen Wegen,
Doch wird es ein Ziel nie geben
4. Kein Liebeslied
Ich schenkte dir mein Herz
Doch für dich war das nur ein Scherz
Ich schenkte dir mein ganzes Glück
und was kam von dir zurück
Von hier zur Freiheit,
Nur ein Schritt entfernt
Kein Blick zurück,
Kein Weg ist zu weit
Schaut uns an,
Wir sind die Unsterblichkeit
Das ist kein Liebeslied, kein liebes Lied
Das ist kein Liebeslied, kein liebes Lied
Ich schenkte dir die ganze Welt
Und fühlte mich wie der größte Held
Doch hab ich dies zu spät erkannt
Und bin an eine Wand gerannt
Von hier zur Freiheit,
Nur ein Schritt entfernt
Kein Blick zurück,
Kein Weg ist zu weit
Schaut uns an,
Wir sind die Unsterblichkeit
Das ist kein Liebeslied, kein liebes Lied
Das ist kein Liebeslied, kein liebes Lied
Du kannst jetzt lachen,
Du kannst jetzt weinen
Darfst mich verfluchen oder
Alle Schuld bei mir suchen
Von hier zur Freiheit,
Nur ein Schritt entfernt
Kein Blick zurück,
Kein Weg ist zu weit
Schaut uns an,
Wir sind die Unsterblichkeit
Das ist kein Liebeslied, kein liebes Lied
Das ist kein Liebeslied, kein liebes Lied
5. Kaltes Feuer
Feuer und Rauch ziehen über das Land
All das Leben zu Asche verbrannt
Schwarzer Staub legt sich überall nieder
Verbrannte Erde, kein Leben, nie wieder
Flammen schlagen wild umher,
Es gibt kein Entrinnen mehr
Ein Funke genügt um alles zu entzünden
Die letzten Tage, die letzten Sünden
Verwüsten, zerstören ist alles was es kann
So zündet es jedes Leben an
Die Sonne verdunkelt,
Hier kommt das Ende eurer Welt
Die Glut gräbt, gräbt in uns
In den Flammen liegt
Der Schlüssel unserer Zukunft
Voll Trauer, tiefe Wunden,
Das Wagnis Menschheit ist verfehlt
Die Flut steigt, steigt in uns
Hier kommt das Ende dieser Welt
Angst und Trauer sind erwacht
Wenn die Glut den Schmerz entfacht
All die Schreie im Rauch erstickt
All die Qual im Staub erlischt
So wird das Feuer die Dunkelheit besiegen
Tote Worte bleiben liegen
Die letzten Tage, die letzten Stunden
Tiefe Trauer, tiefe Wunden
Doch niemand kennt den wahren Namen
Entfacht den Tod, überall... Amen
Die Sonne verdunkelt,
Hier kommt das Ende eurer Welt
Die Glut gräbt, gräbt in uns
In den Flammen liegt
Der Schlüssel unserer Zukunft
Voll Trauer, tiefe Wunden,
Das Wagnis Menschheit ist verfehlt
Die Flut steigt, steigt in uns
Hier kommt das Ende dieser Welt
(Kaltes Feuer... kaltes Feuer)
6. Der Morgen Danach
Es ist der Morgen danach,
Wach doch endlich auf
Es ist der Morgen danach,
Dinge nehmen ihren Lauf
Es ist der Morgen danach,
Das hätte ich nie gedacht
Es ist der Morgen danach,
Warum bin ich nicht erwacht
Es ist so vieles passiert, so vieles geschehen
Fehler kommen, Fehler vergehen
Wer einmal lügt kann es nie verstehen
Auch wenn er nur die Wahrheit spricht
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht
Es ist der Morgen danach,
Jetzt habe ich es erkannt
Es ist der Morgen danach,
Doch habe ich mich verbrannt
Es ist der Morgen danach,
Jetzt ändert sich nichts mehr
Es ist der Morgen danach,
Doch vertraue ich dir nie mehr
Jetzt stehst du da
Mit der Wahrheit in der Hand
Doch kannst es noch nicht glauben
Zweifelst am, zweifelst am Verstand
Auch wenn er nur die Wahrheit spricht
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht
Es ist der Morgen danach,
Wach doch endlich auf
Es ist der Morgen danach,
Dinge nehmen ihren Lauf
Es ist der Morgen danach,
Das hätte ich nie gedacht
Es ist der Morgen danach,
Warum bin ich nicht erwacht
Denk nicht immer mit dem Herz,
Denn um so größer wird der Schmerz
7. Warum
Eins das muss ich dich jetzt fragen
Stehst du wirklich zu all deinen Taten
Wenn ja, dann lasse dir jetzt sagen
Es rächt sich alles,
Vielleicht auch erst nach Jahren
Warum... hab ich dir geglaubt
Warum... hab ich dir vertraut
Warum... wirst du bald erfahren
Öffne die Augen und sei gewarnt
Warum... willst du nie verstehen
Worum... es hier wirklich geht
Und nun... wirst du gleich erfahren
All das, was du uns hast angetan
All die Jahre an schöne Worte verschenkt
All die Hoffnung in Lügen ertränkt
Doch wird die Wahrheit nie aufgeben
So werde ich es noch erleben
Warum... hab ich dir geglaubt
Warum... hab ich dir vertraut
Warum... wirst du bald erfahren
Öffne die Augen und sei gewarnt
Warum... willst du nie verstehen
Worum... es hier wirklich geht
Und nun... wirst du gleich erfahren
All das, was du uns hast angetan
Eins, das werde ich dir noch sagen
Zwei, das musst du noch ertragen
Drei, das wirst du schon bald spüren
Vier, das Ende wird dich führen
Warum... hab ich dir geglaubt
Warum... hab ich dir vertraut
Warum... wirst du bald erfahren
Öffne die Augen und sei gewarnt
Warum... willst du nie verstehen
Worum... es hier wirklich geht
Und nun... wirst du gleich erfahren
All das, was du uns hast angetan
8. Höllenbrand
Blitz und Donner, Stürme der Nacht
Blut und Feuer, die Hölle erwacht
Angst und Panik, das Herz verdorben
Schmerz und Trauer, das Leben gestorben
Höllenbrand
Höllenbrand und die Hölle entflammt
Höllenbrand
Höllenbrand und die Erde erbebt
Höllenbrand
Höllenbrand und der Himmel versinkt
Höllenbrand
Die Pforten geöffnet, tretet ein
Die Wächter warten, kommt herein
Die Sünden gebeichtet, die Qualen vorbei
Die Strafen empfangen, die Seelen bereit
Höllenbrand
Höllenbrand und die Hölle entflammt
Höllenbrand
Höllenbrand und die Erde erbebt
Höllenbrand
Höllenbrand und der Himmel versinkt
Höllenbrand
Wirst die Antwort suchen,
Wirst alles verfluchen
Wirst den Tod genießen,
Die Pforten werden schließen
Höllenbrand
Höllenbrand und die Hölle entflammt
Höllenbrand
Höllenbrand und die Erde erbebt
Höllenbrand
Höllenbrand und der Himmel versinkt
Höllenbrand
Höllenbrand, und der Körper verbrennt
Höllenbrand, und die Seele verbannt
Höllenbrand, und die Hölle entflammt...
Höllenbrand
9. Nie Wieder
Wer bist du,
Dass du dir erlaubst das zu tun
Wer bist du,
Dass du machst was du willst
Wer bist du,
Dass du denkst die Zeit steht für dich still
Du hast dich abgewandt, bist völlig ausgebrannt
Nie wieder, nie wieder werden wir uns sehen
Es gibt kein Morgen mehr, nun ist es Zeit zu gehen
Nie wieder, nie wieder verdammt dich anzuflehen
Wer bist du,
Dass du glaubst jeden zu kennen
Wer bist du,
Dass du nicht weißt wo deine Grenzen liegen
Wer bist du,
Dass du hoffst alles zu wissen
Wer bist du,
Dass du es wagst bis ans Ende zu gehen
Du hast dich abgewandt, bist völlig ausgebrannt
Nie wieder, nie wieder werden wir uns sehen
Es gibt kein Morgen mehr, nun ist es Zeit zu gehen
Nie wieder, nie wieder verdammt dich anzuflehen
Wer bist du jetzt, wer bist du dann
Wann bist du an deinem Ende angelangt
Wo willst du hin,
Wo bist du jetzt
Nie wieder,
Nie wieder verdammt dich anzuflehen
Wer glaubt dir noch,
Wer traut dir noch
Nie wieder,
Nie wieder verdammt dich anzuflehen
Du hast dich abgewandt, bist völlig ausgebrannt
Nie wieder, nie wieder werden wir uns sehen
Es gibt kein Morgen mehr, nun ist es Zeit zu gehen
Nie wieder, nie wieder verdammt dich anzuflehen
10. Ein Leben Lang
Ein Leben lang warte ich schon
Auf den einen Tag, dass er kommt
Ein Leben lang suche ich schon
Nach dem Zeitpunkt, wenn er kommt
Ein Leben lang weiß ich schon,
Dass für jeden seine Rechnung kommt
Ein Leben lang warte ich auf dich
Doch habe ich dich wirklich nie vermisst
Hat ein Tag nur 24 Stunden
Warum kann man einen Menschen
Mit Worten verwunden
Ist ein Leben nur dann verschwendet
Wenn der Tod seine Arbeit beendet
So sucht man schon seit Jahren
Doch man wird nie die Wahrheit erfahren
Ein Leben lang warte ich schon
Auf den einen Tag, dass er kommt
Ein Leben lang suche ich schon
Nach dem Zeitpunkt, wenn er kommt
Ein Leben lang weiß ich schon,
Dass für jeden seine Rechnung kommt
Ein Leben lang warte ich auf dich
Doch habe ich dich wirklich nie vermisst
Ist die Reinheit bereits verdorben
Der Aufbruch in die Ungewissheit von Morgen
Ist ein Leben nur dann verschwendet
Wenn der Tod seine Arbeit beendet
So sucht man schon seit Jahren
Doch man wird nie die Wahrheit erfahren
Ein Leben lang warte ich schon
Auf den einen Tag, dass er kommt
Ein Leben lang suche ich schon
Nach dem Zeitpunkt, wenn er kommt
Ein Leben lang weiß ich schon,
Dass für jeden seine Rechnung kommt
Ein Leben lang warte ich auf dich
Doch habe ich dich wirklich nie vermisst
11. Der Nächste
Dein Leben geht zu Ende
Du kannst nicht mehr entfliehen
Du erreichst deine Grenzen
Jetzt musst du untergehen
Auf den ersten Blick in die weite Ferne
Siehst du nun dein Glück unendlicher Wärme
Du bist als Erster dran,
Du musst als Nächster ran
Du stirbst ein Leben lang,
Du stirbst ein Leben lang
Du bist als Erster dran,
Du musst als Nächster ran
Du kommst am Ende an,
Du kommst am Ende an
Die Ängste deiner Träume werden wahr
Die Schatten zerstören alles aus Wut
Zeigen dein wahres Ich, vergiften dein Blut
Verwandeln dich ohne Hoffnung
Sie reißen dich hinfort
Deine Seele wartet auf Erlösung
An einem anderen Ort
Du bist als Erster dran,
Du musst als Nächster ran
Du stirbst ein Leben lang,
Du stirbst ein Leben lang
Du bist als Erster dran,
Du musst als Nächster ran
Du kommst am Ende an,
Du kommst am Ende an
Eigentlich willst du noch nicht ziehen
Musstest oftmals selber vor dir fliehen
Wusstest auch oft weder ein noch aus
Doch nun bringt der Tod dich,
Bringt der Tod dich nach Haus
Du bist als Erster dran,
Du musst als Nächster ran
Du stirbst ein Leben lang,
Du stirbst ein Leben lang
Du bist als Erster dran,
Du musst als Nächster ran
Du kommst am Ende an
12. Das Letzte Mal
Verbrenne was du siehst
Verrate was du liebst
Verfluche was du suchst
Begrabe deinen Mut
Ein letztes Mal ein langer Blick
Das letzte Mal
Das Rot wird fließen Schnitt für Schnitt
Das letzte Mal
Der Frost rückt näher Schritt für Schritt
Das letzte Mal
Die Sünden, die Sünden brechen das Genick
Das letzte Mal
Vernichte was du brauchst
Verwünsche wem du traust
Ignoriere deinen Schmerz
Vergrabe dein eigenes Herz
Ein letztes Mal ein langer Blick
Das letzte Mal
Das Rot wird fließen Schnitt für Schnitt
Das letzte Mal
Der Frost rückt näher Schritt für Schritt
Das letzte Mal
Die Sünden, die Sünden brechen das Genick
Das letzte Mal
Habe dir vertraut, ein letztes Mal
Habe dir geglaubt, das letzte Mal
Ein letztes Mal ein langer Blick
Das letzte Mal
Das Rot wird fließen Schnitt für Schnitt
Das letzte Mal
Der Frost rückt näher Schritt für Schritt
Das letzte Mal
Die Sünden, die Sünden brechen das Genick
Das letzte Mal
13. Spiegel Meiner Seele
Der Mensch hat nur das eine Ziel
Um das zu finden, braucht er nicht viel
Denn jedem Mensch ist es vorbestimmt
Welchen Weg er im Leben nimmt
Doch wäre das Leben schnell zu Ende
Wenn jeder den rechten Weg gleich fände
Der Spiegel meiner Seele
Ist nicht das was ich ersehne
Die Seele gibt dein Leben vor
Stößt aus jedem Mal empor
Sie ist das was keiner sieht
Wovor die Menschheit nicht entflieht
Der Spiegel meiner Seele
So kann der Weg sehr steinig sein
Angsterregend so allein
Denn viel zu oft muss man eingestehen
Kann man den rechten Weg nicht sehen
Es ist der Weg den jeder kennt
Den man ganz einfach Seele nennt
Der Spiegel meiner Seele
Ist nicht das was ich ersehne
Die Seele gibt dein Leben vor
Stößt aus jedem Mal empor
Sie ist das was keiner sieht
Wovor die Menschheit nicht entflieht
Der Spiegel meiner Seele
Wenn der Mensch das endlich versteht
Und den rechten Weg dann geht
Hört er von Innen ganz still und leise
Das Lied von seiner großen Reise
Der Spiegel meiner Seele
Ist ein Spiegel deiner selbst
Der Spiegel meiner Seele,
Den du fest in deinen Händen hältst
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