EQUILIBRIUM LYRICS
album: "Erdentempel" (2014)
1. Ankunft2. Was Lange Währt
3. Waldschrein
4. Karawane
5. Uns'rer Flöten Klang
6. Freiflug
7. Heavy Chill
8. Wirtshaus Gaudi
9. Stein Meiner Ahnen
10. Wellengang
11. Apokalypse
12. The Unknown Episode
1. Ankunft
[Instrumental]
2. Was Lange Währt
Jetzt sind wir wieder da
Nach ewig langer Zeit
Gefühlt 300 Jahr
Ein Ende hat die Einsamkeit
Der Bart, er wurde lang
Und manches Haar auch grau
Ganz voller Überschwang
So rasten wir aus unsrem Bau
Doch wir sind nicht allein
Haben euch was mitgebracht
Die Geister aus dem Wald
Begleiten uns durch Tag und Nacht
So seid ihr denn bereit?
Die Pferde warten dort
Zu jeder Jahreszeit
Bringen sie uns hin zu andrer Ort
Faust nach oben
Streck sie raus
Greif die Sterne
Reiß sie raus
Nie verliern wir
Unsern Mut
Was lange währt
Wird endlich gut
Faust nach oben
Streck sie raus
Greif die Sterne
Reiß sie raus
Nie verliern wir
Unsern Mut
Was lange währt
Wird endlich gut
Faust nach oben
Streck sie raus
Greif die Sterne
Reiß sie raus
Nie verliern wir
Unsern Mut
Was lange währt
Wird endlich gut
3. Waldschrein
Stahl gefällt und Stein gekaut
Drei Schlösser hab ich aufgebaut
Für einen König der mir fremd
Für den mein Heiligtum verbrennt
So bin ich um die Welt gereist
Das Meer und auch mein Herz vereist
Die Knochen liegen auf dem Sand
Und obendrauf kocht mein Verstand
Auf weiten Steppen
Will ich entdecken
Den Ort mir von Freiheit singt
Auf weiten Steppen
Da werd ich entdecken
Den Ort der mir die Freiheit bringt
Tritt ein
Und sprich
Waldschrein
Hört dich
Reich mir
Die Hand
Komm in
Mein Land
Ergreife deine Sinne
Und spür die Energie
Erweck das tote Fleisch in dir
So hoch weh'n die Fahnen
Erzähl'n uns von den Ahnen
Die schon damals her kamen
Wissend der Macht
So tief Wurzeln schreiten
Sich Kräfte in mit ausbreiten
Formen mich empor zum Turm
Trotzend dem Sturm
Trotze dem Sturm
Tritt ein
Und sprich
Waldschrein
Hört dich
Reich mir
Die Hand
Komm in
Mein Land
Ergreife deine Sinne
Und spür die Energie
Erweck das tote Fleisch in dir
So hoch weh'n die Fahnen
Erzähl'n uns von den Ahnen
Die schon damals her kamen
Wissend der Macht
So tief Wurzeln schreiten
Sich Kräfte in mit ausbreiten
Dieser Schrein ist auch für dich
Er steht bereit
Für alle Zeit
4. Karawane
Auf einer fernen Öde
Entseelt und glutig heiß
Schleppen wir uns durch die Dünen
Schreitend wie ein alter Greis
Drei Tage sind vergangen
Drei Nächte voller Pein
Lechzen wir nach kaltem Wasser
Gier'n nach süßem Wein
Schaut nach vorn
Nicht zurück
Wenn wir weitergeh'n naht auch uns das Glück
Schaut nach vorn
Nicht zurück
Nur gemeinsam stemmen wir dieses Stück
Vereint im Leid
Lachen wir und schmäh'n das Totenkleid
Schaut nach vorn
Denn noch ist nichts verlorn!
Wer uns vor dem Tod bewahrt?
Kriechen wir auf unser'm Grab?
Bleibt die Sanduhr stehen?
Wird sie keiner dreh'n?
Doch dann erstrahlt die Hoffnung
In herrlich grünem Schein
Nach endlos Fels und Sand
Wird unser Heil jetzt sein
Schaut nach vorn
Nicht zurück
Wenn wir weitergehn naht auch uns das Glück
Schaut nach vorn
Nicht zurück
Nur gemeinsam stemmen wir dieses Stück
Vereint im Leid
Lachen wir und schmäh'n das Totenkleid
Schaut nach vorn
Denn noch ist nichts verlorn!
Schaut nach vorn
Nicht zurück
Wenn wir weitergehn naht auch uns das Glück
Schaut nach vorn
Nicht zurück
Nur gemeinsam stemmen wir dieses Stück
Vereint im Leid
Lachen wir und schmäh'n das Totenkleid
Schaut nach vorn
Denn noch ist nichts verlorn!
5. Uns'rer Flöten Klang
Wieder mal ist es soweit
Ein Tag zum feiern, es wurd' auch Zeit!
Die Krüge bis zum Rand gefüllt
Warten bis der Erste brüllt!
Einmal stoss ich an mit mir
Zweimal mit 'nem alten Stier
Dreimal Prost dem frommen Lamm
Viermal muss die Drecksau ran!
Doch zu guter Letzt fehlt noch:
Du, mein freund, leb' ewig hoch!
Hoch!
Hoch!
Ewig hoch!
Prost ihr Säue!
Hoch die Biere!
Sauft aus!
Ihr Tiere!
Als Not zugegen war so teilten wir das Zelt
Die Rücken zugewandt durchschritten wir das Feld
Dunkel zog am Himmelszelt die finst're Schar entlang
Doch unser Mut beständig blieb durch uns'rer Flöten Klang
Prost ihr Säue!
Hoch die Biere!
Sauft aus!
Ihr Tiere!
6. Freiflug
Steil bergab
Der Abgrund regiert
Eis taut auf meiner Haut
Hier dort wo
Kein Schatten mehr irrt
Wird meine Furcht nun zu Staub
Und jetzt breit' ich meine Arme aus
Heb mein Haupt und blicke hoch hinaus
Vor mir die Weite und kein einz ger Pfad
Drum stürm ich los und springe ab!
Fühlst du die Freiheit
Sie liegt vor dir
Siehst du das Leuchten
Dein Elixier
Durch alle Wolken
Trägt dich der Wind
Auch wenn das Zwielicht
Beginnt
Weit hinauf
Am Ziel liegt der Schatz
Glühend and Gipfeln vorbei
Eng bepackt
Kein Zweifel hat Platz
Ich brech ihn aufrecht entzwei!
Und jetzt breit' ich meine Arme aus
Heb mein Haupt und blicke hoch hinaus
Vor mir die Weite und kein einz ger Pfad
Drum stürm ich los und springe ab!
Fühlst du die Freiheit
Sie liegt vor dir
Siehst du das Leuchten
Dein Elixier
Durch alle Wolken
Trägt dich der Wind
Auch wenn das Zwielicht
Beginnt
Fühlst du die Freiheit
Sie liegt vor dir
Siehst du das Leuchten
Dein Elixier
Durch alle Wolken
Trägt dich der Wind
Auch wenn das Zwielicht
Beginnt
7. Heavy Chill
Seit Tagen sind wir jetzt schon auf fahrt
Kein Sturm und Hagel blieb uns erspart
Seit Wochen tun wir unsere Pflitch
Doch jetzt ist endlich Land in Sicht!
Land in Sicht!
Am Ziel nun angekomm'n
Die letzten Meter bin ich geschwomm'n
Die Möwen singen schon und
Rufen mich heran
Gleich geht er los der Tanz drum
Schwing ich mich in den Blumenkranz
Die Insel zieht mich in ihren Bann
Dies ist der Augenblick der mir offenbart
Dass gute Tat sich macht bezahlt
Drum werd ich mich beschenken so wie ich ma
Denn heut ist Feiertag!
Ich lass die Schwerter los und
Lass mich fallen in's grüne Moos
Die Augen schweifen bis zum
Sonnenuntergang
Das Feuer knistert leise und
Steigt zum Himmel, geht auf die Reise
Doch ich bleib erstmal hier und
Streck die Beine lang
Dies ist der Augenblick der mir offenbart
Dass gute Tat sich mach bezahlt
Drum werd ich mich beschenken so wie ich mag
Denn heut ist Feiertag!
8. Wirtshaus Gaudi
Mein neuer Bierkrug der ist leer
Wo krieg ich denn jetzt Nachschub her?
Ich schwing mich auf das Pferd geschwind
Mal schau‘n was ich zu zechen find
Dort - Ein Haus - Das schaut nach Schenke aus
Mach hoch die Tür - Das Tor weit
Der Robse ist bereit
Hallo lieber Klub mach mir den Bierkrug voll
Ganz randvoll - So ist's toll
Hallo lieber Klub komm setz dich hin zu mir
Hin zu mir - Hol einfach noch ein Bier
Sind die Krüge leer
Die Kehle nicht mehr nass
Dann stehen wir gemeinsam auf und hol‘n ein neues Fass
Hallo lieber Klub mach mir den Bierkrug voll
ganz randvoll - Sonst sing‘n wir nicht in Moll
So langsam herrscht hier reges treiben
Denn keiner wollt zu Hause bleiben
Die Frauen tanzen und die Männer auch
Und immer dicker wird der Bauch
Hallo lieber Klub mach mir den Bierkrug voll
Ganz randvoll - So ist's toll
Hallo lieber Klub komm setz dich hin zu mir
Hin zu mir - Hol einfach noch ein Bier
Sind die Krüge leer
Die Kehle nicht mehr nass
Dann stehen wir gemeinsam auf und hol‘n ein neues Fass
Hallo lieber Klub mach mir den Bierkrug voll
Ganz randvoll - Ja so ist‘s Moll
9. Stein Meiner Ahnen
Am Berges Fuß ich steh'
Im Schatten jener Macht
Das Gipfelkreuz ich seh'
In seiner ganzen Pracht
Hinauf mein Weg mich führt
So sei nun mein Gedicht
Hab' es mir selbst erkürt
Der Weg zurück, den gibt es nicht!
Um meinen Hals trag ich stets diesen Stein
Ein Blick auf ihn sagt mir ich bin nicht allein
Denn einst war er schon meiner Vorfahr'n Besitz
Bot Kühnheit und Stärke bei Donner und Blitz
Groß wird sein mein Sold
Noch viel mehr, als pures Gold
Wenn ich oben bin
Meiner Ahnen ich mich entsinn'
Entlang der eisig Klamm
Vorbei am Dorngebüsch
Ich kriech' auch durch den Schlamm
Dann stink' ich halt nach Fisch
Die Schluchten wittern schon
Ganz hämisch grinsend ist ihr Blick
Doch ich will rauf zum Thron
Und lach' mit breiter Brust zurück
Um meinen Hals trag ich stets diesen Stein
Ein Blick auf ihn sagt mir ich bin nicht allein
Denn einst war er schon meiner Vorfahr'n Besitz
Bot Kühnheit und Stärke bei Donner und Blitz
Groß wird sein mein Sold
Noch viel mehr, als pures Gold
Wenn ich oben bin
Meiner Ahnen ich mich entsinn'
Um meinen Hals trag ich stets diesen Stein
Ein Blick auf ihn sagt mir ich bin nicht allein
Ich weiß ohne euch würde ich hier nicht steh'n
Ich werde euch danken wenn wir uns wiederseh'n!
10. Wellengang
Tief in dunkler Nacht
Schwere Taue los gemacht
Und der Wind, er flüstert uns Kühnheit zu
Sind bereit für den Auftakt in Ruh'
Lauthals tönt das Horn
Uns're Augen ziel'n nach vorn
Wo das Wasser schimmert im Mondeslicht
Klar ist der Geist und klar ist die Sicht
Und so fahr' wir übers Meer
Weit entfernt liegt die Wiederkehr
Keine Boje, kein Turm der scheint
Doch wir stehen vereint
Und so zieh'n wir durch die See
Küstennebel in jedermanns Tee
Uns're Weiber mit an Bord
Geht die Reise gen Nord!
Stets begleitet vom Wellenklang
Fernab vom Land wir lauschen gebannt zum
Geisterhaften Urgesang der
Nymphenschar
Treu flankiert uns das Sternenzelt
Monumental umhüllt vom All
Dirigiert es uns um die Welt herum
Und so fahr' wir übers Meer
Weit entfernt liegt die Wiederkehr
Keine Boje, kein Turm der scheint
Doch wir stehen vereint
Und so zieh'n wir durch die See
Küstennebel in jedermanns Tee
Uns're Weiber mit an Bord
Geht die Reise gen Nord!
Vor uns bäumt sich eine Welle auf
Donnernd nimmt sie eilends ihren Lauf
Tapfer drehen wir bei
Jedes Hadern ist einerlei
Reiten auf ihr geschwind
Wohin sie uns wohl bringt?
11. Apokalypse
Rote Erde ziert das Land
Dichte Wälder ausgebrannt
Schwarze Wolken überall
Verkünden zornig den Verfall
Dunkle Posaunen der Nacht
Rufen die Krieger zur Schlacht
Wollt ihr euer Heim vernichten?
Eure Türme fallen schon!
Wollt ihr über alles richten?
Euer Volk ist auch gefloh'n!
Wollt ihr euer Herz verlieren?
Eure Ehr' ist so nichts wert!
Und wollt ihr euch selbst ausradieren?
Auf dass ihr niemals wiederkehrt!
Kranke Wesen schreien laut
Fäule sich zusammenbraut
Leere Augen seh'n die Not
An jeder Front riecht es nach Tod
Ein Schwert, im Wahn
Habt ihr euch angetan
Im Wahn, ein Schwert
Die Richtung ist verkehrt
Wollt ihr euer Heim vernichten?
Eure Türme fallen schon!
Wollt ihr über alles richten?
Euer Volk ist auch geloh'n !
Wollt ihr euer Herz verlieren?
Eure Ehr' ist so nichts wert!
Und wollt ihr euch selbst ausradieren?
Auf dass ihr niemals wiederkehrt!
Und zeigt ihr keine Einsicht
Wollt ihr euch nicht umdreh'n
So wird Gevatter Tod euch hol'n
Soll euch entleiben
Das Lebenslicht austreiben
Soll neu entstehen was ihr habt gestohl'n
Ich hab' an jenem Morgen
Ein Samenkorn gesät
An einem Ort den ihr nicht kennt
Ich kann ihn euch erst zeigen
Wenn ihr zu schätzen wisst
Was dieses Reich
Euch hat geschenkt
Wollt ihr euer Heim vernichten?
Eure Türme fallen schon!
Wollt ihr über alles richten?
Euer Volk ist auch geloh'n !
Wollt ihr euer Herz verlieren?
Eure Ehr' ist so nichts wert!
Und wollt ihr euch selbst ausradieren?
Oder wollt ihr wiederkehr'n ?
12. The Unknown Episode
Standing where the moon glows through
A silent clearing, me and you
Surrounded by bright fireflies
I see the sparkling in your eyes
We have the light on our side
No fright no fear will now appear
It's our fate to push the gate
The unknown episode awaits
Breath of pine trees in the air
I slightly stroke red shimmering hair
One quick glance of you tells me
That you're prepared to turn the key
Deep inside the heaven's tent
The stars are shining with consense
So I will reach out my hand
To walk with you towards green land
We have the light on our side
No fright no fear will now appear
It's our fate to push the gate
The unknown episode awaits
We have the light on our side
No fright no fear will now appear
It's our fate to push the gate
The unknown episode awaits
Sandra van Eldik – Bass
Andreas Völkl – Guitars
René Berthiaume – Guitars, Keyboards
Hati – Drums
Robse – Vocals
Thanks to CinekU for sending tracks ## 4, 11 lyrics.
Andreas Völkl – Guitars
René Berthiaume – Guitars, Keyboards
Hati – Drums
Robse – Vocals
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