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FAUN LYRICS

1. Prolog


[Instrumental]



2. Andro


[Instrumental]



3. Unda


Unda Attingit
Te et abducit
te in profunda
sicut es unda


4. Von den Elben


von den Elben werden viele Männer verzaubert,
so bin auch ich durch den großen Liebreiz
der Allerbesten, die je ein Mann geliebt hat, verzaubert worden.
Will sie mich aber deswegen hassen
Und mir schaden dann soll sie Rache nehmen,
in dem sie das tut, worum ich sie bitte. Dann erfüllt sie mich so mit Freude,
dass ich vor Glückseeligkeit sterben muss.

Wenn mich das Licht ihrer Augen so trifft,
dass sie mir durch das Herz sehen,
wer dann dazwischen tritt und mich stört,
dem soll all seine Freude zunichte werden!
Denn ich stehe dann da und Warte auf meine Herrin,
wie die kleinen Vögel auf den Tag.
Wann werde ich jemals Liebe erfahren?


5. Ne Aludj El


Ne aludj el két szememnek világa
Mert majd feljön Pótus Anni csillaga

Egyik csillag Kostyál János csillaga
Másik csillag Pótus Anni csillaga


6. Deva


[Instrumental]



7. Punagra


Punagra dina jine jane
Punagra de
Punagra dina ji


8. Wind & Geige


Drinnen im Saal eine Geige sang,
sie sang von der Liebe, so wild, so lind.
Draußen der Wind durch die Zweige sang:
"Was willst du denn, Menschenkind?"

Drinnen im Saal die Geige sang:
"Ich will das Glück, ich will das Glück!"
Draußen der Wind durch die Zweige sang:
"Es ist das alte Stück."

Drinnen im Saal die Geige sang:
"Und ist es alt, für mich ist neu."
Draußen der Wind durch die Zweige sang:
"Schon mancher starb an Reu."

Der letzte Geigenton verklang,
die Fenster wurden bleich und blind.
Aber noch lange sang und sang
im dunklen Wald der Wind.


9. Isis


Ich höre deine Stimme in dem Wind
Ich schließe die Augen, denn ich war blind
Ich falte die Hände, die Reise beginnt
Ich höre deine Stimme in dem Wind

Ich höre mich rufen und ich lache dabei
Ich sehe die Wolken, ich ziehe vorbei
Ich lache und weine in einem Zug
Das Fallen endet mit dem Flug

Ich höre deine Stimme in dem Wind
Ich schließe die Augen, denn ich war blind
Ich falte die Hände, die Reise beginnt
Ich höre deine Stimme in dem Wind

Ich gehe zu den Steinen, verlasse die Zeit
Ich sterbe im Winter, ich stehe dir bei
Ich wachse im Regen, ich spüre den Wind
Ich spüre die Erde, ich halte dein Kind

Ich höre deine Stimme in der Nacht
Ich schließe die Augen, ich bin aufgewacht
Ich falte die Hände, die Reise beginnt
Ich höre deine Stimme in dem Wind


10. Cernunnos


Zaghaft reckt am Rand der Welt
die Sonne sich nach den Sternen
und friedlich lag im ersten Licht unser Dorf.
Und da leis' uns der Morgen
eine Ahnung des kommenden Tages flüstert,
fand eine Spur sich unweit der Hütten,
die eines prächtigen Hirschen war
und lohend Richtung Wald sich wand.
In ihrem Angesichte ahnten wir,
prachtvoller war dieses Tier,
als jedes das bis zu diesem Tag wir erjagt.
Nach Jagdruhm, Sieg und Trophäen trachteten wir,
waren, bevor noch am Himmel die Sonne stand, in Waffen.
Und auf den frühen Nebeln des Tages reitend
verließen wir Jäger das Dorf.
Zu jener Stunde noch waren wir viel,
ausgezogen den Wald zu erobern,
unser Jagdglück zu suchen im Zwielicht des Morgens
und zwischen wispernden Blättern.
Von Baum zu Baum eilten wir,
schweigend, die Blicke auf des Hirschen Spur geheftet,
seltsame Schrift in Blatt und Sand, fremdart'ge Worte,
denen wir folgten ohne sie zu versteh'n.
Der Wald war ein einziger Schatten,
in dem Fragen und Antwort gleichsam sich bargen.
Wir aber sahen einzig die Spur,
an deren Ende die mächt'ge Trophäe wir wähnten.
Kraftvoll blieb der Beute Schritt
und weit, weit maß ihr Huf.
Dies war die Zeit, zu sein und zu werden
und diese Jagd sollt keiner gleichen,
die bis zu diesem Tag wir gewagt
und keinem and'ren Tiere dies,
welches den Wald durchzog, als wollte es ihn zeichnen.
Leis' flüstert vom Waldesgrund uns seine kraftvolle Spur,
dass im Gefolge dieses Hirsches ein Rätsel sich befand,
das prachtvoller noch war als er selbst.
Einige von uns flohen dies Geheimnis,
erschöpft gaben andere auf
und kleiner ward mit jeder Stunde
der Jagdgefährten Zahl.
Das Laub aber flüsterte heller,
mit jedem der den Wald verließ,
beinah, als verlacht uns das Dickicht.
Bald, da der Tag dem Abend sich nahte,
der Schatten des Hungers längst die Mienen verdunkelt,
waren einzig zwei noch geblieben.
Und einer der beiden war ich.
Auf einer Lichtung,
an deren Grund der Abendsonne Schatten,
in die fremden Spuren sich mischte,
standen schließlich wir ihm gegenüber,
jenem prachtvollen Hirschen
mit seinem Huf voll Geheimnis.
Sein Blick kreuzte den unseren,
hehr fiel durch sein prächtiges Geweih
das letzte Licht des Tages
und in stummer Ehrfurcht erstarrten wir,
die wir gekommen waren ihn zu besiegen.
Wie noch hätten wir's vermocht ?
Wir standen Aug in Aug mit Gott,
die Luft erfüllt von flirrendem Wunder
und vergessen Jagd und Ruhm.
Da fiel der Bogen des letzten Gefährten
und er floh Hirsch und Wald, heim ins Dorf.
Bloß ich war noch geblieben,
der ich im silbernen Auge des Hirschen
mich selber gewahrte.
Wie seltsam war, was ich schaute,
Wie seltsam, was ich erkannte.
Jäger war ich gewesen
und nunmehr Beute geworden.
Am Ende der Jagd stand ich selbst,
war meiner eig'nen Spur gefolgt,
vom Morgen bis zum Abend,
hatte sie rätselhaft geheißen
und nicht von ihr lassen können.
Wie hätt' ein andrer an meiner statt hier stehen können!
Ich stand mir selbst gegenüber,
der Speer in der Hand blanker Hohn.
Verschwunden der Hirsch,
geblieben bloß ich.
Aus meinen Schläfen spross sein Geweih
und im letzten Licht der Sonne stand ich,
nicht Jäger noch Beute,
bloß ich,
und meine eigene Trophäe mir.
Ein Schmuck, den niemand sehen
und den niemand wissen würde.
Ins Dorf würde ich heimkehren als einer von vielen,
dem die Götter vermeintlich nicht hold gewesen.
Ich aber war auf einer höheren Jagd
und habe, ohne einen Speer zu schleudern,
die höchste Huld der Götter mir erstritten.


11. Egil Saga


Hefir hon haft langan vanmátt,
Ok þat var kröm mikil;
Fékk hon enga nótt svefn ok var
Sem hamstoli væri.

Ristnar hafa verið rúnar, ok er sá einn bóndason
Heðan skammt í brott, er þat gerdi,
Ok er síðan miklu
Verr en áðr.

Skalat maðr rúnar rísta,
nema ráða vel kunni,
þat verðr mörgum manni,
es of myrkvan staf villisk;
sák á telgðu talkni
tíu launstafi ristna,
þat hefr lauka lindi
langs ofrtrega fengit.

Egil reist rúnar ok lagði undir hægendit
Í hvíluna, þar er hon hvíldi;
Henni þótti sem hon vaknaði ór svefni ok sagði
At hon var þá heil.

Skalat maðr rúnar rísta,
nema ráða vel kunni,
þat verðr mörgum manni,
es of myrkvan staf villisk;
sák á telgðu talkni
tíu launstafi ristna,
þat hefr lauka lindi
langs ofrtrega fengit.


12. Fort


Es hat der Sturm geheult die Nacht,
da meine Mutter mich zur Welt gebracht.
Es hat gepfiffen, gejauchzet der Wind:
"Mir gehört das Kind".

Die heimatlose Straße sprach:
"Ich bin die Wiege drauf er lag.
Und heimatlos wie ich so soll er sein.
Mein, das Kind ist mein!"

Die Welle rauschte an der Straße her,
sie rauschte leise vom fernen Meer
Und in das Rauschen klangs wie Worte dann:
"Ich dein Kind gewann"

Drum bin ich wie der Wind, der droben zieht,
bin wie die Welle, die der Hand entflieht.
Die Straße drängt und sehnt sich fort von hier,
fort, fort, fort, das gilt auch mir!



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