HEIMDALLS WACHT LYRICS
3. Threnos (Ursprung Teil II)
Das treffende Wort - es bleibt uns verwehrt
Es ist meine Fahrt - der Heimat abgekehrt
Vorbei fliegt die Zeit - die Welt zieht uns fort
Doch sehnt sich das Herz nach kein' anderm' Ort
Lebt wohl, lebl wohl - dem Sturme ruf ich's zu
daß er den Gruß verwehe und verschlinge
Wehe, oh wehe, du Wind, mein letzter Freund
und trage meine Gedanken nach Haus'
Die Pflicht führt mich fort - der Zug geht gen Meer
Ich seh deinen Schmerz - zu scheiden fällt schwer
Bewahre mein Bild - auf daß ich bald zurück
Und wieder vereint - verbleibt unser Glück
Lebt wohl, lebl wohl - dem Sturme ruf ich's zu
meine Gedanken verweilen bei euch
Wehe, oh wehe, du Wind, mein einz'ger Freund
- du weißt wo mein Herz verbleibt
Oft denk ich mit Wehmut an was uns hat vereint
und zu gehen war schwer
Denn trotz all der Hoffnung verbleibt eins gewiss
jeder Abschied atmet den Tod
...jeder Abschied atmet den Tod - und wir sterben
In unserer Herzen Tiefe tragen wir
gemeinsam die Hoffnung
dass eines fernen Tages das Schicksal,
was zusammengehört, vereint
Die Pflicht reißt mich von hinnen
auf daß ich kämpfe für was größer ist als Ich
Die Pflicht zu vollbringen,
was Nornen gesponnen für uns
führt oft zu Trennung, Schmerz, Aufgabe
Und es verbleiben sehnsuchtsvolle Blicke
zurück zu dem Ort, nach dem das Herz sich sehnt
Un kömmt de leßte Stunne mi
leg ik de Hand op't Hiärt
Begraft mi in Westfaolenland
Dat is min leßt Gebiät
Niäm, raude Erde, dienen suon
...jeder Abschied atmet den Tod
...siehst du mich bluten
...vergesst mich nicht!
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HEIMDALLS WACHT LYRICS
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