HÄMATOM LYRICS
Leichen Pflastern Unsern Weg
[2014 "X" Compilation]
Fühlst du das Pochen den morschen Duft
Den Höllchenchor der unsren Namen ruft?
Und wir folgen blind und taub
Asche zu Asche und Staub zu Staub
Unsre Geschichte endlose Reise
Auf jedem Blatt tiefrote Kreise
Was Kain und Abel einst begannen
beenden wir in Gottes Namen
Auf der Suche nach dem Erlöser
Wir bauen zerstören und bauen noch größer
Das Wachstum ist des Zwerges Lohn
Stolz vererbt von Sohn zu Sohn
Einsam stirbt ein letztes krankes Korn
Alles gewonnen alles verloren
Herzlichen Dank
Für unsren Untergang
Herzlichen Dank
Für diesen Höllenritt durch die Abscheulichkeit
Die Erde brennt
Und die Menschheit schreibt ihr Testament
In Blut getränkten Lettern steht
Leichen pflastern unsern Weg
Die einen beten die andren saufen
Die nächsten bauen Opferhaufen
Ein dunkler Schleier bedeckt das Land
Die Henker ritzen Kerben in die Wand
Die Mutter jagt ihr Fleisch und Blut
In ihre selbstgemachte Glut
Von eigenem Nachwuchs ungeliebt
Bald wissen wir ob's einen Vater gibt
Teufelsweib
[2014 "X" Compilation]
Ich verfluche diesen schwarzen Tag
Als der Zufall im Mefistos Bette lag
Als sein Dolch mit kranker Wut
Mein Herz in tausend Stücke schlug
Seitdem hänge ich an deinem Haken
Die Krallen tief in meinem Nacken
Sehnsucht tropft aus allen Wunden
Auf ewig mit dem Schmerz verbunden
So sehr ich mich wehre
Den Hass vermehre
Meinen Geist bekehre
Bin süchtig nach dir!
Belüg mich! Betrüg mich!
Zeig mir den Welt in dein Licht!
Reiss mir das Herz aus mein Leib
Teufelsweib! Teufelsweib!
Bekämpf mich! Ertränk mich!
Dein Feuer sprengt die Dunkelheit!
Reiss mir das Herz aus mein Leib
Teufelsweib! Teufelsweib!
Du Satasnas Engel mit spitzen Degen
Schenkst mir Sonne und opferst Regen
Ein Augenblick - 10.000 Volt
Selbst dein Silber ist aus Gold
Ich liebe wenn dein Jähzorn brennt
Deine Kälte höllisch meine Seele wärmt
Wenn dein Licht mir Schatten spendet
Die Finsternis meine Augen blendet
Auf hundert Berge
Gegen tausend Schergen
Durch millionen Scherben
Alles für dich!
Belüg mich! Betrüg mich!...
Wo du hingehst zieren Tränen
Die trockenen Asphalt
Und die Raben singen Lieder über's Leid
Keine Gnade, keine Liebe
Keine Güte, keinen Halt
Nur Einsamkeit und die Hand zur Faust geballt
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HÄMATOM LYRICS
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