INGRIMM LYRICS
album: "Böses Blut" (2010)
1. Die Pest2. Tempus Fugit
3. Böses Blut
4. Eisenwind
5. Stella Maris
6. Stein Auf Stein
7. Ad Bestias
8. Der Rabe
9. Mörder
10. Wasser Zu Wein
11. Flammenfest
1. Die Pest
Dein Siechtum ist nicht zu sehen
wirst dennoch daran vergehen
Kein Heil ist Dir noch bestimmt
die Habsucht Dich verschlingt
Als Meister der Ränkeschmiede
der Zwietracht und der Lüge
hast Deine Fallen gestellt
Doch wer hoch steigt, der auch tief fällt
Bin Zeuge Deines Falls
aus aus meiner Kehle schallt's
Die Pest wünsch' ich dir an den Hals! (Die Pest!)
Die Pest wünsch' ich dir an den Hals! (Die Pest!)
Die Pest wünsch' ich dir an den Hals! (Die Pest!)
Die Pest - Die Pest wünsch' ich dir!
Es ist Dein Licht , das dich blendet
wer auf Dich Mitleid verwendet
wird bald des Bess'ren belehrt
Beißt die Hand, die Dich nährt
Dein einzig treuer Gefährte
der Spiegel, der Dich nichts lehrte
Missgunst steht Dir im Gesicht
doch dich selbst erkennst du nicht
Bin Zeuge Deines Falls
aus aus meiner Kehle schallt's
Die Pest wünsch' ich dir an den Hals! (Die Pest!)
Die Pest wünsch' ich dir an den Hals! (Die Pest!)
Die Pest wünsch' ich dir an den Hals! (Die Pest!)
Die Pest - Die Pest wünsch' ich dir!
Die Pest wünsch' ich dir!
Die Pest wünsch' ich dir an den Hals! (Die Pest!)
Die Pest wünsch' ich dir an den Hals! (Die Pest!)
Die Pest wünsch' ich dir an den Hals! (Die Pest!)
Die Pest - Die Pest wünsch' ich dir!
Die Pest wünsch' ich dir an den Hals! (Die Pest!)
Die Pest - Die Pest wünsch' ich dir!
2. Tempus Fugit
Ein tiefes Tal durchwandere ich
trag' verhüllt mein Angesicht
seit mein Wunsch Erfüllung fand
Gewandern einst im Seid' und Samt
trag' verhüllt nun ein Lumpengewand
zieh als Schatten durch das Land
wie unbedacht war meine Wahl
was ewig währt wird ewig Qual
Lang vergessen sind die Namen
die ich einst geliebt
Ich seh' die Zeit wie sie verrinnt
erkenn' den Greisen schon im Kind
und im Mail fällt welkes Laub
Tempus Fugit
Nicht das kleinste Körnchen Sand
bleibt zurück in meiner Hand
Stolze Mauern werden Staub
Sonnenglanz auf Morgentau
der Wälder Grün, der Meere Blau
hab ich tausendmal gesehn
Jede Freude liegt mir fern
wie des Nachthimmels Gestirn
das mit mir einst wird vergehn... wird vegehn
Ich seh' die Zeit wie sie verrinnt
erkenn' den Greisen schon im Kind
und im Mail fällt welkes Laub
Tempus Fugit
Nicht das kleinste Körnchen Sand
bleibt zurück in meiner Hand
Stolze Mauern werden Staub
Sand rinnt im Stundenglas
und ich erkenne jedes Korn
Wie oft ich es auch dreh
es beginnt wieder von vorn
Ich seh' die Zeit wie sie verrinnt
erkenn' den Greisen schon im Kind
und im Mail fällt welkes Laub
Tempus Fugit
Nicht das kleinste Körnchen Sand
bleibt zurück in meiner Hand
Stolze Mauern werden Staub
Tempus fugit
3. Böses Blut
Rot fließt es in den Venen
ein schwarzes Herz es treibt
Versorgt mit finstren Plänen
Mit ungestümer Kraft
entflammt es Kopf und Leib
und sucht was Leiden schafft
voller Boshaftigkeit
Verdunkelt sind die Sinne
Vergebung ist verbannt
Zürnend erhebt die Stimme
zur Faust ballt sich die Hand
Ein Wort das andre' gibt
spitzzüngig Wunden reißt
Pein bringt wie Schwertes Hieb
hüllst dich in hartes Eis
Rachegeister die Dich leis' umfangen
aus den Reigen springt die Wut
Böses Blut
Die Vergeltung ist nun Dein Verlangen
einst warst Du edel und gut
Böses Blut
Fortuna hat dichvergessen
Missgunst dich zerfressen
Du nur auf Arges sinnst
Deine Intrigen spinnst
Fristest Deine Tage
als fleischgeword'ne Plage
Mit List und Pein und Wut
nährst Du Dein Böses Blut
Rachegeister die Dich leis' umfangen
aus den Reigen springt die Wut
Böses Blut
Die Vergeltung ist nun Dein Verlangen
einst warst Du edel und gut
Krankheit in Deinen Adern
Wahnsinn bestimmt Dein Tun
Dein Glück erwächst aus Hader
Dein Hass wird niemals ruhn
Bist dem Dämon erlegen
der Dir das Sein vergällt
So soll's jedem ergehen
liegst im Krieg mit der Welt
Rachegeister die Dich leis' umfangen
aus den Reigen springt die Wut
Böses Blut
Die Vergeltung ist nun Dein Verlangen
einst warst Du edel und gut
Böses Blut
Rachegeister die Dich leis' umfangen
aus den Reigen springt die Wut
Böses Blut
Die Vergebung wirst Du nie erlangen
einst warst Du edel und gut
Böses Blut
4. Eisenwind
Zorn, unstillbarer Zorn
hält sich kaum im Zaum
bis ertönt das Horn
Die Schlacht beginnt
Tod von der Sehne schnellt
fährt in Fleisch und Schild
blutig Erde hält
Des Schnitters Sense mäht
Was übrig bleibt
ist Bitterkeit
des Sinn entschwand
Namenlos bleibt
zerschlagener Leib
auf verbranntem Land
Im Eisenwind (Eisenwind)
laut erklingt Schwertgesang
Wenn Eisen singt (Eisen singt)
und Stahl erzwingt
was grimmem Sinn entsprang
Hart schlägt der Klinge Stahl
prallt Leib gegen Leib
und der Krähen Mahl
wird, wer liegen bleibt
Der den Eisenwind erweckt
keine Gnade kennt
und zur Walstatt wird
was sich Feld der Ehre nennt
Was übrig bleibt
ist Bitterkeit
der Sinn entschwand
Namenlos bleibt
zerschlagener Leib
auf verbranntem Land
Im Eisenwind (Eisenwind)
laut erklingt Schwertgesang
Wenn Eisen singt (Eisen singt)
und Stahl erzwingt
was grimmem Sinn entsprang
"Zehntausend Seelen stehen
vom grimmen Wort entflammt
Manche, die dort vergehen
werden Helden genannt
Auf einem lauten Ruf
ersteht die Barbarei
so wie das Sein begann
es stirbt mit einem Schrei!"
[Schrei]
Im Eisenwind (Eisenwind)
laut erklingt Schwertgesang
Wenn Eisen singt (Eisen singt)
die Schlacht beginnt
Der Eisenwind
kündet vom Untergang
wenn Eisen singt
das Schwert bestimmt
des Weltenliedes Klang
5. Stella Maris
Ich fuhr zur See, solang ich denken kann
die sieben Meere mehr als sieben man durchquert
(Wo-oh-ho)
Nur an Land wurden mir die Tage lang
Ging von Bord, doch bin bald zurückgekehrt
Den Wellen Klang, Sirenengesang lockt mich an Bord
Stella Maris
Salzwasser im Blut, die bittre' Flut uns bald umarmt
Stella Maris
Schwarz liegt das Schiff das mein Herz noch immer hält
den mancher Sturm schlug so tiefe Wunden
(Wo-oh-ho)
Auf diesen Planken hab ich die Welt befahr'n
die altersgrau und von derbem Tritt zerschunden
Den Wellen Klang, Sirenengesang lockt mich an Bord
Stella Maris
Salzwasser im Blut, die bittre' Flut uns bald umarmt
Stella Maris
WO-OH-HO!
Logbuch und Kompass verschlingen bald die Wellen den letzten Kurs werd ich allein bestimmen
und wenn mich schon der Teufel holen kommt
dann soll er gefälligst dafür schwimmen
Den Wellen Klang, Sirenengesang lockt mich an Bord
Stella Maris
Salzwasser im Blut, die bittre' Flut uns bald umarmt
Stella Maris
Den Wellen Klang, Sirenengesang lockt mich an Bord
Stella Maris
Salzwasser im Blut, die bittre' Flut uns bald umarmt
Stella Maris
6. Stein Auf Stein
Hochragend' Mauern gar mächtig die Wehr
Stein auf Stein
Dem Feind zum Trutze, dem Fürsten zur Ehr
Stein auf Stein
Großes schuf der Knechte Heer
Blutend' Hände, für die nie ein Denkmal steht
Stein auf Stein
Auf dass sein Ruhm niemals vergeht
Stein auf Stein
Wer brach den Felsen zu bauen den Thron
Stein auf Stein
Wer trug die Lasten, erfüllte die Fron
Stein auf Stein
Undank ist der Welten Lohn
Blutend' Hände, für die nie ein Denkmal steht
Stein auf Stein
Auf dass sein Ruhm niemals vergeht
Stein auf Stein
Im Gedenken an längst versunkne Macht
Stein auf Stein
sind die vergessen, die das Werk vollbracht
Stein auf Stein
Stein auf Stein
Stein... auf... Stein
Blutend' Hände, für die nie ein Denkmal steht
Stein auf Stein
Auf dass sein Ruhm niemals vergeht
Stein auf Stein
Im Gedenken an längst versunkne Macht
Stein auf Stein
sind die vergessen, die das Werk vollbracht
Stein auf Stein
7. Ad Bestias
Komm, tritt ein ins Reich der Dunkelheit
Sei gegrüßt in der Verdorbenheit
Hier verbüßt Du Deine Lebenszeit
Kranker Geist
regiert den Weltenkreis
Die Gier im Schilde führt
verbotne' Frucht-berührt
Erst erschrickt
wer in den Abgrund blickt
doch wird er nicht belangt
wäscht rein die blutig Hand
Ledig das Tier
der Ketten Last
Es wittert Fraß
Damnatio Ad Bestias
Voller List
der eigne' Nächste ist
Wer noch Vertrauen schenkt
des Judas Kuss empfängt
Lügenmacht
gedeiht zu voller Pracht
Neid zeigt sein Angesicht
Das siebte Siegel bricht
Das siebte Siegel bricht!
Ledig das Tier
der Ketten Last
Es wittert Fraß
Damnatio Ad Bestias
Damnatio Ad Bestias
Damnatio Ad Bestias
Wer dem Tier gleicht
das Tier zerfleischt
Es entlief
dem Seelenverlies
Grausamkeit
die Bestien befreit
Ledig das Tier
der Ketten Last
Es wittert Fraß
Damnatio Ad Bestias
Damnatio Ad Bestias
8. Der Rabe
9. Mörder
10. Wasser Zu Wein
11. Flammenfest
Ich bin nur ein kleines Licht
ein Funke glüht in kalter Asche
der vor Hunger fast erlischt
bis ich leis' das Stroh erhasche
Ich hacke gierig an den Halmen
haue mir ein kleines Nest
erst binnt es sacht qualmen
dann ersteht das Flammenfest
Heftig lodernd Feuerzungen
ragen auf zum Firmament
Eingefasst von groben Steinen
hab so lang ich Dienst getan
in armen und in reichen Heimen
macht ich es behaglich warm
war ich lang ein guter Diener
werd'ich nun zum schlimmen Herrn
halte Hof im Flammenwirbel
heißer Glanz scheint noch fern
Auf dem Dach thront stolz der rote Hahn
Seid willkommen, Glut und Lohe
tretet ein zum Flammenfest
feurig wild geht das Gelange
das nur Asche übrig lässt
Schreitet durch die Feuersäulen
brennende Erhabenheit
heiß umspielen kleine Funken
des Feuerkönigs Flammenkleid
Flammenlilien zieren die Tafel
Flammengarben leuchten grell
flammend rufen Glutfanfaren
zu dem Feste, klar und hell
über frohen Feuerzungen
schwarzer Rauch liegt, mantelgleich
feurig funkelt lutumschlungen
des Feuerkönigs Herrlichkeit
Flammenfest
Nun sind fast verstummt die Stimmen
Es vertlischt der Feuerschein
Bleivt nur trüner sanftes, Glimmen
und ein Flackern, schwach und fein
Schwarz verkohlte Balkenreste
einsam steht noch der Kamin
zeugen von dem Flammenfeste
Ich, der Funke, geh dahin
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