KLABAUTAMANN LYRICS
album: "Der Ort" (2005)
1. Der Ort2. Forlorn Sea
3. Winternacht
4. The River
5. Waldschrat
6. Red Urn
7. The Wanderer
8. October
1. Der Ort
Tief in des Waldes Herzen
Verborgen vor Zeit und Wirklichkeit
Das sanfte Sonnenlicht
Verliert hier seine Macht
Kein Windhauch je einen Grashalm rührte
Kein Lebewesen je das Moos betrat
Das wie ein samtener Teppich
Jeden Laut erstickt
Die knorrigen Wurzeln der Bäume
Ihre zerfurchten Gesichter
Wachen über diesen Ort
Schwere, beinahe greifbar gewordene Luft
Ein Meer der Stille
Das zwischen den Stämmen liegt
Genährt von Jahrtausenden unberührter
Existenz
Die knorrigen Wurzeln der Bäume
Ihre zerfurchten Gesichter
Wachen über diesen Ort
Ein dumpfes Dämmerlicht
Dessen Glanz nur in sich selbst besteht
Bettet den Ort in einen Mantel der
Unwirklichkeit
2. Forlorn Sea
The windwritten sailor`s tales
We`re in her hand for now
And yes, this stillness prevails
In our hearts, into vastness, we depart
A storm so unforgiving
And so hungry
No man could bear it
Rain in the moonlight
And a tearing claw
The waves inhaled us
Into the cold throat of a forlorn sea
Somehow closer to it all
Than never before
3. Winternacht
Raben auf dem Felde
Nebel zwischen den Bäumen
Dunkel und mächtig
Droht der Wald
Schnee verhüllt die Erde
Kalt wie mein Herz
Geheimnisvolle Winternacht
Eisige Ebenen
Zerklüftete Felsen
Frostiger Odem
Tötet die Schwachen
Treibt mir die Tränen ins Gesicht
Lässt gefrieren, was in mir noch lebt
Macht mich tot
Für Dich
Gefrorene Sterne am Himmel
Des Mondes klarer Schein
Bittere Stürme
Weht meine Seele rein
Ich bette mich in den Schnee
Zu sterben bereit
Dorthin zu gehen
Woher ich gekommen
Hinfort zu reiten im Sturme
4. The River
This mineral drags the starlight
And it`s rupturing my disguise
I might discover the way back to that river
There, where the gift
Was sunken into my eyes
The black marbles, I abhor
I`ve found it, wrapped in a velvet cloth
Enforcind a union of longing and disgust
The way is old and unknown
Enclosed by ancient trees
Behind them, a white shadow stirs
On this cold and disripting path
I become soulless,
I am unearthly torn,
Tragically cursed and unloved
I cherish and beg for salvation
As the white shadow turns into a dark figure
Stabbing daggers into my back
For the memories of my genuine life
They bring my journey to an end
Passing by, to leave this place forever
I see the forefathers at the ground of the river
5. Waldschrat
Nachts im Wald, wenn es ist dunkel
Vernimmt man schon mal ein Gemunkel
Doch meistens wird man nicht gewahr
Des Dunkels düsterer Gefahr
Die lauert hinter jedem Baum
Entkommen kann man ihr wohl kaum
Denn wenn das Böse jagen geht
Und man im schwarzen Walde steht
Dann ist an Flucht nicht mehr zu denken
Der Wald wird deinen Geist nun lenken
Wehren kannst du dich da nicht,
Nicht bis da kommt das erste Licht
Vom fernen nächsten Morgen
Nachts im Walde sei auf der HUt
Das täte Dir ganz sicher gut
Denn der, der laute Schritte macht
Ist Schuld daran wenn er erwacht
Der Waldschrat tief im dunklen Wald
Der leider wird sehr garstig halt
Wenn man ihn nachts nicht schlafen lässt
In seinem nadeligen Geäst
Nachts im Wald bei Einsamkeit
So mache dich schonmal bereit
Dem Tode bist du längst geweiht
Wenn erst einmal der Kobold schreit
Der Ruf des Waldschrats dann erschallt
Und polternd in den Bäumen hallt
Denn dann bist du im Wald gefangen
Zum Ende wirst Du nie gelangen
Der Waldschrat, er hat Dich entdeckt
Du hast ihn aus dem Schlaf geweckt
Vom Zorne wird er dann gepackt
In kleine Stücke er Dich hackt
Elendig wirst du verrecken
Deine Leiche fressen dann die Schnecken
Gerecht ist Deine Strafe
6. Red Urn
I`m rapt in amber waves
Carrying all that is treasured
The landscape enthralls
All glorious darkness
That sorrow denotes
Towards infinite woods
We lay our homes
The meek yield a primordial virtue
But for something I came asunder
7. The Wanderer
I am the wanderer
Always alone
Must keep on travelling
Nowhere at home
Home is
Where your heart is
No heart
Means no home
I am the wanderer
Searching for love
Must keep on questioning
What I did wrong
I am the wanderer
Always alone
Must keep on travelling
Nowhere at home
Home is
Where your heart is
No home
Means no heart
8. October
Autumn sun sets my heart aflame
I want to dance with the flames
In the winds
So I fly, fly through the fire
Rise, rise from the air
Leaves dance like fire in the winds
The flames they embrace me with heat
Colours arise from the trees
Drowning me in a sea of leaves
Drowning in the colours of the flames
Rise, rise autumn fire
Fly, fly through the air
With me
Fire in the air, Autumn light shining
´til the end
Florian Toyka ‒ Guitars (electric, acoustic), Bass
Tim Steffens ‒ Guitars (electric, acoustic), Bass, Vocals
Tim Steffens ‒ Guitars (electric, acoustic), Bass, Vocals
Submits, comments, corrections are welcomed at webmaster@darklyrics.com
KLABAUTAMANN LYRICS
Copyright © 2001-2019 - DarkLyrics.com --- All lyrics are the property and copyright of their respective owners.
All lyrics provided for educational purposes and personal use only. Please read the disclaimer.
All lyrics provided for educational purposes and personal use only. Please read the disclaimer.