Dark Lyrics
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KROMLEK LYRICS

1. Iron Age Prelude


[Instrumental]



2. Nekropolis' Fall


Nekropolis Fall scheint nun allüberall… und wie sollt‘ es auch nicht, nun da ER nicht mehr spricht

Weltenbrand – das Gebot der Stunde, am Weltenrand dieselbe alte Wunde
Das Erdreich schreit, doch von Asphalt erstickt, könnt ihr nicht hör’n wie sie lauter tickt
Sag Wurm, suchst du Beute in faulen Ackern? Und warum siehst Du nicht die kleinen Lichtlein flackern?
Wurden aufgetürmt als Grablichter der Welt bis der rost’ge Panzer vom Erdfleisch fällt.

Einst verbannt in kalte Krypten, ehrfurchtsvolle Unterwelt bist Du doch der Ursprung jener Wahrheit, die heut‘ jeder Köter bellt
Die Toten sind nicht toter als die Schatten in den Schluchten, wie sie Stein für Stein ihr Mausoleum höher wuchten.
Emsig, eifrig treibt ein jeder den anderen, an jedem Monument beginnt der Rost zu wandern
Und mit ihm schleichen tausend Sporen einher – Sprach der Rabe: “nimmermehr!“
Heute stirbt ein Teil der Welt, der Eisenwald in Rost zerfällt
Der Pechstrom schwillt in Wogen an, vereinnahmt sachte Mann für Mann
Eisenwald // Erdenspalt // Lungendampf // Kraterkampf
Neuzeitgeist // Der nichts verheißt // Als Tatendrang // Zum Untergang

Kryptensturm im Erdenreich malt eure Fratzen totenbleich
Die Nekropole invertiert den Geist, der in uns vegetiert
Aus allen Schädeln dröhnt das Schweigen als wir uns zum Abgrund neigen
Ein totgeborenes Geschlecht, dem Erdenvater gut und recht


3. Angrlióð


So schöpfe ich Erkenntnis
Aus den Wirren jener Tage
Im Augenblick des Augenlichts
Erkeimt in mir DIE Frage
Ein fleischgeword’nes Götzenbild
Das ich nicht mehr ertrage
Berkana in den Äther blutend
Erhebe ich die Klage

Nicht in der Esche Astwerk
Erhörtest Du mein Wort
So stieg ich Dir entgegen,
Doch stets schienst Du weit fort
Ich grub nach Dir im Erdreich,
Wühlt‘ zum Keim des Mimameith
Schnitt Ansuz in die Adern,
Doch scheinst du nicht bereit
Dann sank ich in die Tiefe,
In Mimirs Bornes Grund
Presst‘ Nauthiz aus den Lungen,
Doch vergeblich meine Kund
Den vierten Gange tat ich
Durch aller Lohen Kern
Kenaz keuchend röchelnd,
Doch DU bliebst mir stets fern!!!

Wo ist Dein Licht?
Es erleuchtet mich nicht!
Deine Fackel soll ich sein…
Doch nicht ohne Deinen Schein!

Urd – Dein Born gibt mir mein Bild nicht frei
Verdandi – Dein Antlitz rinnt an mit vorbei

Skuld – ein Blick in Deine Augen reicht aus
Und ich speie meinen Seelenleichnam aus dem Leib heraus

Kein Stab, den ich nicht gekerbt
Kein Gott, der sein Licht vererbt
So schallt mein Ruf in grimmer Raserei
Ränkeherr, gib mich frei!!!


4. The Cocoon


So I've become the roaming outcast
Omnipresent like meteor dust
I call upon comets to strike down
Everything that makes me frown

In this world of tongue and minor deed
Where they harvest a hallow fruit without seed
Where kings guide fools eyes wide shut
My scythe shall leave these plains clear-cut

At the edge of my very life path
At the dawning of endless mind wrath
I cast away my rusted blade
For that inner hero's gonna fade
There's a swarm of insects approaching
With a virgins mind they're poaching
Sent from the forked tongue divine
The stinger's poison will be mine

Swarmwalls pile up towards the sunwheel
Hive falls black up a world of no heal

Those years I have wasted
Through decades of longing
But now I will celebrate my rebirth
The cocoon is open and I'm gonna rise
And my wings beat will cause the greatest gale on Earth

My scourge will disinfest the rope of sand
I cure this errant planet in my hand
A bladestorm born out of drone wings
A black rain from scorpion stings

At the edge of my very life path
At the dawning of endless mind wrath
I cast away my rusted blade
For that inner hero's gonna fade
There's a swarm of insects approaching
With a virgins mind they're poaching
Sent from the forked tongue divine
The stinger's poison will be mine

Swarmwalls pile up towards the sunwheel
Hive falls black up a world of no heal

Those years I have wasted
Through decades of longing
But now I will celebrate my rebirth
The cocoon is open and I'm gonna rise
And my wings beat will cause the greatest gale on Earth


5. Mantikor


Zeichen... auf meiner Stirn, auf meiner Brust, in meinen glühenden Händen
Aus mir, aus dem Leib, meinem lohenden Körper, meinem brennenden Tempel,
Auf Knien vor dem Schwert, vor der Flamme - sieh, ich bettle um Wahrheit!

[Sanskrit part]

Bricht heraus aus dem Leib, der an Leiden mich fesselt

[Sanskrit part]

Dein Flammendolch meine Fasern durchdringt
Bis mein Seelenboot im Meer der Wahrheit versinkt
Ein Totem bricht aus dem Fleischsarg hervor
Eine Fylgja schreit und steigt zur Sonne empor

Auf Knien vor dem Schwert, vor der Flamme - führ zurück mich zur Prajna

[Sanskrit part]

Bricht heraus aus dem sterblichen Fadenstrang

Dein Flammendolch meine Fasern durchdringt
Bis mein Seelenboot im Meer der Wahrheit versinkt
Ein Totem bricht aus dem Fleischsarg hervor
Eine Fylgja schreit und steigt zur Sonne empor


6. Manjushri aus mir


Zeichen... auf meiner Stirn, auf meiner Brust, in meinen glühenden Händen
Aus mir, aus dem Leib, meinem lohenden Körper, meinem brennenden Tempel,
Auf Knien vor dem Schwert, vor der Flamme - sieh, ich bettle um Wahrheit!
[sanskrit part] bricht heraus aus dem Leib, der an Leiden mich fesselt

[sanskrit part]

Dein Flammendolch meine Fasern durchdringt
Bis mein Seelenboot im Meer der Wahrheit versinkt
Ein Totem bricht aus dem Fleischsarg hervor
Eine Fylgja schreit und steigt zur Sonne empor

Auf Knien vor dem Schwert, vor der Flamme - führ zurück mich zur Prajna

[sanskrit part]

Bricht heraus aus dem sterblichen Fadenstrang

Dein Flammendolch meine Fasern durchdringt
Bis mein Seelenboot im Meer der Wahrheit versinkt
Ein Totem bricht aus dem Fleischsarg hervor
Eine Fylgja schreit und steigt zur Sonne empor


7. Moritvrvs Immortalis


Argwohnflackern am grauen Firmament
Auf kargen Ackern, die man Jdhavöllr nennt
Regt sich Grollen, das die Antwort kennt
Auf jene Frage, die in uns brennt

Monarch der Stummen heißt man mich in ankerloser Zeit
Als der blinden Kaiser Herold steh ich fragenlos bereit
Auf und nieder bäumt der Leib sich über den Asphalt
Bis Rankenwerk mich holt bin ich schon viele Winter kalt.

Und so schreie ich vom Dach
Der immergrünen Hölle
Hinein ins graue Treiben
Jener fast versiegten Quelle
Und stämm' ich auch vergeblich
Brett für Brett mein Opernhaus
Die Zeit, sie gibt mir Recht
Und fegt euch Lumpenpack hinaus

Es geht hinter mir, unter mir. Stampft auf den Boden.
Hohl, hörst du? Alles hohl da unten. Die Freimaurer!

Komm mit mir, komm nur, komm nur
Hält mich nicht Rank noch Dorn - Bin ich Gottes Zorn
Die gläserne Seele auf eiserner Stele
Ein Mahnmahl zum Hohn - dies ist EUER Sohn!

Die wüsten Straßen fließen lichterloh
Durch den erloschnen Kopf. Und tun mir weh.
Ich fühle deutlich, daß ich bald vergeh -
Dornrosen meines Fleisches, stecht nicht so.
Die Nacht verschimmelt. Giftlaternenschein
Hat, kriechend, sie mir grünem Dreck beschmiert.
Das Herz ist wie ein Sack. Das Blut erfriert.
Die Welt fällt um. Die Augen stürzen ein.

Vom Rachen eines Löwen wird Wahrheit nicht erkannt
Er brüllt sie euch entgegen und wird doch von euch verbannt
Heute trage ich des Löwen Worte in die Welt
Wo er zerbrach, da gehe ich, von seinem Geist erhellt


8. Ad Rvbiconem


Lass durch diesen Schritt besiegeln
Was seit langem in mir brennt
Erneut in diesen Wogen spiegeln
Was Caesar nur sein Eigen nennt

Dignitas sei mein Gebot
Denn Umkehr steht nicht mehr zur Wahl
Solln all die Andren hier verzagen
Ich flute euer Jammertal

Mit den Würfeln fällt ein Leben
Doch der Keim bleibt blutgetränkt
Die Todgeweihten streben jenseits
Alles Alte wird versenkt

Meum compitum animi porto
Cum forti manu in Aetate futura
Nullumauxilium a Pantheone exquiro
Cum alea iecerit mea paratus sum

Ad rubiconem
Iam finis erat
Ad rubiconem
Iam finis terrae

Wozu Wort und Sprache?
Würg Pamphlete in die Welt
Nie mehr Perlen vor die Säue
Eh dies Elendwrack zerfällt

Der geist entleerte Abschaum
Der sich krebsgleich aufwärts frisst
Wird verrecken vor den Wassern
Und von niemandem vermisst

Die Existenz im Gestern
Ist verwirkt mit jenem Schritt
Lass die Fluten nach mir schw


9. Bastion


I am the unmistakable voice that whispers
In remote but universal blazing tongues throughout
The urban blusters eviscerating the declining
Pulse of a self-destructive race

Sordid idols run from the artificial thrones
Absquatulate from everywhere, every man made corner

Abandoned deified victims, just refugees of mortal minds
I'll absorb them all I will give them shelter behind organic walls

Athenian! There's a truth outside the cave!
Unchain your will, mind is master flesh is slave
Florentine! A new virtue comes to life!
Your spirit will be headstone for my stronghold's gonna strive

This is my bastion
This is my way
A siege is useless, I'm all around and I hold sway
This is my stronghold
My state of mind
Walls of synaptic membranes no one can grind

Empires fell from grace
God kings lost the trace
I will fill out that empty space
And guide the mind out of this maze

"Who did they create to create them"
My time has come for tabula rasa

Gathered fucked up spirits from the ruins of our ages
I keep alive with ancient blaze through breath divine

I am your fortress, I withstand the decadence
This bastion's core I vitalise, I eternise


10. Creation's Crowning Glory


Now stare beyond the abyss
Deep into the future's eyes
No scaldic verse will ever
Foretell our lingering demise
The soil suspires resigning
While I solemnly despise
And the copy of a fake oak's
Seed is gonna rise

Throughout the urban canyons
I will send my sonic waves
I call from concrete towers to
All yet unborn slaves
My mind is like a climber
Overgrowing iron gorges
Nerve codes like lianas
Entwine around the forges

So don't you bother
To call me brother
I'm not of your kin
I save my own skin

Just stand in file
Sick and vile
In concrete cells
Where no life dwells

Again I whisper
In the ear of the blind
There's no loophole,
The myth must rewind
Each step is fated
This doom bound am I
The well is dried up
And the hostage will die

Through the ironwood a blight I waft
Necropolitans awake by my draft
Out of scorched earth a giant I craft

Into each crevice life I will graft
An organic form of life I draft
Out of scorched earth a god I craft


11. Metropolitan Roots


Factitious mountains crown the plains
Yersinian symptoms sprawl like blains
Inversely proportional is kin to ken
The mature [Greek letters] became like men

I call the blacksmith not to fade
Reside in patience on 11th grade
The iron era is yours to win
Mount the skylines an spawn your kin

Adamantine flush affects all veins
It is no longer mortal life that reigns
The magma core inside the termite hill
The gift of matter is open still

Downwards our deeds aspire
Upwards is our mind's desire
Sidewards through eternal shadows of blue
Backwards into blur without any clue

Down below the marrow's arid crust
Earthly veins get parched by rust
A hidden apprehension's germination
The final seal if man's determination
The more, the closer - the marrow got rude
An odd magnetism of solitude
While identity is made by alien reflection
I relocate my dot within the matrix section

Urban rooting without population
A thousand strangers called "population"
Lone wolf temper within scores of sheep
The pool we're drowning in will never seep

So I long for the roots of my city, so I dig for the origin ground
Where the lupa proved the triumph of pity
Lies a reason for that place to found
Birth-giver equals live-taker equals peacemaker equals god
Bone-setter equals life-fetter equals root-digger versus god
I will cure the plague by now - I will find myself somehow
Let me set this world aflame - down is up and you're to blame


12. Egophaneia


[Instrumental]



13. Finis Terræ





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