MANTUS LYRICS
album: "Requiem" (2009)
1. Untergang2. Still
3. Sterne
4. Größer Als Die Sonne
5. Für Immer
6. Ein Letztes Mal
7. Bei Mir
8. Labyrinth Der Zeit
9. Letzte Tränen
10. Requiem
11. Klang Der Stille
12. Massiv
1. Untergang
Die Dämmerung zieht nun heran
Und sie hüllt dein Gesicht
In ein dunkles Licht
Die Stille dringt tief in uns ein
Wir haben keine Angst,
haben keine Angst
Am Himmel zieht der stolze Mond
Ganz stumm an uns vorbei
Und das woran wir stets geglaubt
Es bricht heute entzwei
Und wir gleiten an der Welt entlang
Bis die Zeit verrinnt
Und wir tanzen in den Untergang
Bis die Nacht erklingt
Wir haben nicht viel zu verlieren
Und sind auf uns gestellt
Wenn alles nun zerfällt
Und es gibt nichts mehr zu verzeihen
Wir bleiben ganz allein,
bleiben ganz allein
Am Himmel zieht der stolze Mond
Ganz stumm an uns vorbei
Und das woran wir stets geglaubt
Es bricht heute entzwei
Und wir gleiten an der Welt entlang
Bis die Zeit verrinnt
Und wir tanzen in den Untergang
Bis die Nacht erklingt
2. Still
Ein letzter Moment
und er zieht in die Welt hinaus
Die Zeit ist in dir
Und sie breitet die Arme aus
Die Sonne verschwindet
Weit draußen am Horizont
Und die Welt erscheint
In einem dunklen Glanz
Und dann wird es still
Doch in meinen Gedanken
Wird ich immer bei dir sein
Und dann wird es still
Wie ein Weg durch die Nacht
Und wir gehen ihn ganz allein
Ein funkelndes Licht
Verschwimmt in der Dämmerung
Am Ende des Traums
Dort wacht die Erinnerung
Die Sonne verschwindet
Weit draußen am Horizont
Und die Welt erscheint
In einem dunklen Glanz
Und dann wird es still
Doch in meinen Gedanken
Wird ich immer bei dir sein
Und dann wird es still
Wie ein Weg durch die Nacht
Und wir gehen ihn ganz allein
3. Sterne
Meine Worte, sie fallen
In ein Meer aus Raum und Zeit
Die Gedanken in mir
Sind das Blut der Dunkelheit
Meine Augen sind starr,
weinen Tränen, die du nicht siehst
Nur die Bilder von dir
Werden bleiben, wenn du weiterziehst
Wenn die Sterne verglühen
Und der Horizont fällt
Gibt es dich und den Hass dieser Welt
Wenn die Stille beginnt
Und man alles vergisst
Fühl ich dich und das Blut dieser Welt
Und das Schweigen in mir
Wie ein Schrei den du nicht hörst
Und ich fühle den Hass
Der die Ewigkeit zerstört
Ich versinke im Dreck
Nur ein Teil von dir der mir bleibt
Und ein totes Gefühl
Aus Kälte und Einsamkeit
Einsamkeit...
Wenn die Sterne verglühen
Und der Horizont fällt
Gibt es dich und den Hass dieser Welt
Wenn die Stille beginnt
Und man alles vergisst
Fühl ich dich und das Blut dieser Welt
4. Größer Als Die Sonne
Ich treibe auf dem Meer des Lebens
Spür die Leere in mir drinnen
So viele Fragen und sie geben
Mir keine Antwort wer ich bin
So weit entfernt von all den Menschen
So rau und finster dieser Ort
Nur ein Gefühl in meinem Herzen
ist mächtiger als jedes Wort
Größer als die Sonne und stärker als das Licht
Es trägt mich durch die Kälte dieser Zeit
Größer als die Sonne und stärker als das Licht
Es trägt mich durch die Dunkelheit
Ein Schatten liegt auf meiner Seele
Was wartet dort am Horizont
Die Suche nach der letzten Wahrheit
Hat ein Gefühl in mir entbrannt
Größer als die Sonne und stärker als das Licht
Es trägt mich durch die Kälte dieser Zeit
Größer als die Sonne und stärker als das Licht
Es trägt mich durch die Dunkelheit
5. Für Immer
Die Welt sie hat mich wieder
ein Schatten in der Zeit
ich bleibe auf Distanz und
bin jenseits der Wirklichkeit
Ich bleibe auf Distanz und
bin jenseits der Wirklichkeit
Ich habe dich verloren
in meiner Zerrissenheit
Das Dunkle strahlt von innen
in meinen Augen bricht das Sonnenlicht
und nachts leuchten die Sterne
nur meine Augen leuchten nicht
Ich werde um dich kämpfen
immer will ich ganz nah bei dir sein
Und ich werde dich enttäuschen
denn ich bin der Mensch der niemals weint
Da gab es eine Zuflucht
an einem sicheren Ort
Vielleicht kannst du mich finden
für immer,
für immer bleib ich dort
Das Dunkle strahlt von innen
in meinen Augen bricht das Sonnenlicht
und nachts leuchten die Sterne
nur meine Augen leuchten nicht
Ich werde um dich kämpfen
immer will ich ganz nah bei dir sein
Und ich werde dich enttäuschen
denn ich bin der Mensch der niemals weint
6. Ein Letztes Mal
Die Dämmerung bricht herein
Wer weiß denn schon was morgen ist
Kann nicht alleine sein
Weil du in meiner Erinnerung bist
Die großen Worte sind
Doch alle schon einmal gesagt
Ich werd nicht wiederkommen
Hab mich zu weit nach vorn gewagt
Vertrau mir
Und glaub mir
Du bist auch jetzt
Mir nicht egal
Verzeih mir
Bleib bei mir
Und denk an mich
ein letztes Mal
So viele Briefe die
Ich an dich schrieb in meinem Kopf
Nun bin ich ausgebrannt
Hab immer mir zuviel von dir erhofft
Vertrau mir
Und glaub mir
Du bist auch jetzt
Mir nicht egal
Verzeih mir
Bleib bei mir
Und denk an mich
ein letztes Mal
Zeit vergeht irgendwann
Zukunft ist nicht gewiss
Weil man niemals vergisst
Alles doch bloß ein Traum
Den man nicht ändern kann
Weil er heute doch viel zu wirklich ist
7. Bei Mir
Die Stille zeichnet dein Gesicht
Ich schließe meine Augen
Dort wo die Einsamkeit zerbricht
Kann ich an etwas glauben
Und draußen wird es langsam hell
Der Tag erwacht zum Leben
Es gibt nur diesen Augenblick
Wird es noch andere geben?
Und du bist hier, bei mir...
Und du bist hier, bei mir...
So vieles konnte ich nicht erkennen
So vieles schien verloren
Ein großer Teil der Wahrheit liegt
Im Augenblick verborgen
Und du bist hier, bei mir...
Und du bist hier, bei mir...
8. Labyrinth Der Zeit
Ein Weg führt zu den Menschen,
ein anderer ganz weit weg
ich hab mich längst entschieden
und bleibe unentdeckt
Die Stadt voller Geräusche
Verworren und verzerrt
Und Vögel die nicht singen
Sie schreien vor Schmerz
Willkommen in der Wirklichkeit
Willkommen in der Wirklichkeit
Willkommen in der Wirklichkeit ...
Ein Tänzer der die Stille wählt
Geschichten, die man stumm erzählt
Ein Feuer dass nicht brennen will
Der Traum von Freiheit irgendwann
Die Schuld die man ertragen kann
Ein Licht das in der Nacht zerfällt
Der Himmel ruht in Frieden
Die Hölle ruft nach mir
Das Streben nach Bewusstheit
Verstand den ich verlier
Ich zähle schon die Stunden
Wenn meine Stimmung schweigt
Willkommen in der Kälte
Im Labyrinth der Zeit
Ein Tänzer der die Stille wählt
Geschichten, die man stumm erzählt
Ein Feuer dass nicht brennen will
Der Traum von Freiheit irgendwann
Die Schuld die man ertragen kann
Ein Licht das in der Nacht zerfällt
Willkommen in der Wirklichkeit
Willkommen in der Wirklichkeit
Willkommen in der Wirklichkeit ...
9. Letzte Tränen
Wir entflohen in dunkle Höhlen
Blieben unerkannt
Als der Himmel sich verformte
Sind wir weggerannt
Für uns gab es keine Wahrheit
Die uns wichtig schien
Und was blieb uns als sich langsam
zurückzuziehen
Dieser Traum von Tod und Leben
Der uns noch zusammenhält
Und wir machten es zum Schicksal
Und erfanden unsere Welt
Für uns gab es keine Heimat
Die wir anerkannt
Als die letzten Tränen fielen
Sind wir weggerannt
Und wir stießen an die Grenzen
Unserer Einsamkeit
Denn wir standen an den Klippen
Einer neuen Zeit
Dieser Traum von Tod und Leben
Der uns noch zusammenhält
Und wir machten es zum Schicksal
Und erfanden unsere Welt
10. Requiem
Ein Rufen in der Ferne
Die Schwärze und das Licht
Am Himmel glänzen Sterne
Erinnerung zerbricht
Ich falle in die Tiefe
Und tauche in die Zeit
Bin tot und verlassen,
verloren in der Einsamkeit
Meine Seele erstarrt
Und der Geist wie gelähmt
All die Sehnsucht in mir
Nur von Tränen getränkt
Illusionen der Nacht
Zwischen Glaube und Sein
Und ich treibe ins Nichts
Denn ich lebe und bleibe
Allein...
Das Blut meiner Gedanken
Das Zentrum meiner Angst
Ein Schatten von Erkenntnis
Der mir ins Fleisch gebrannt
Ich spüre das Verlangen
Die Kälte und das Licht
Die ungreifbare Leere
Im Herzen der Finsternis
De Profundis,
De Profundis
Meine Seele erstarrt
Und der Geist wie gelähmt
All die Sehnsucht in mir
Nur von Tränen getränkt
Illusionen der Nacht
Zwischen Glaube und Sein
Und ich treibe ins Nichts
Denn ich lebe und bleibe
Allein...
Lacrimosa,
Lacrimosa
Allein...
11. Klang Der Stille
Es gibt keinen anderen, nur den der ich bin
Ich spüre die Sehnsucht tief in mir drinnen
Da gibt es nicht viel was mir noch wichtig ist
Und wieder ein Traum der in mir zerbricht
Es könnten die Menschen sein
Vielleicht auch die Angst, die zu mir gehört
Es könnte das Leben sein,
dann ist es die Liebe, die alles zerstört
Ich schließe die Augen und hör in mich rein
Nur der Klang der Stille und mein Anderssein
Die Wand meines Zimmers färbt sich dunkelrot
Und hinter dem Fenster, dort wartet der Tod
Es könnten die Menschen sein
Vielleicht auch die Angst, die zu mir gehört
Es könnte das Leben sein,
dann ist es die Liebe, die alles zerstört
12. Massiv
Die Bäume schweigend auf dem weiten Feld
Sie trotzen Sturm und Dunkelheit
Und ihre Wurzeln reichen metertief
Sie überdauern Mensch und Zeit
Bleibe stark und massiv
Fühl die Kraft, still und tief
Die schwarzen Wolken, dort am Firmament
Sie bringen Trübsal und die Nacht
Die Bäume schwelgen in Gelassenheit
der bittersüßen Übermacht
Bleibe stark und massiv
Fühl die Kraft, still und tief
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