OOMPH! LYRICS
album: "Des Wahnsinns Fette Beute" (2012)
1. Unzerstörbar2. Zwei Schritte Vor
3. Such Mich Find Mich
4. Bis Der Spiegel Zerbricht
5. Die Geister, Die Ich Rief
6. Bonobo
7. Deine Eltern
8. Kleinstadtboy
9. Regen
10. Kosmonaut
11. Komm Zurück
12. Aus Meiner Haut
13. Seemannsrose
14. Unendlich
15. Fütter Mich
16. Der Tod Ist Nur Einen Herzschlag Entfernt
1. Unzerstörbar
Schon als Kind war ich alt
War ich allen voraus
Schon als Kind war ich kalt
Und ich rechnete aus
Wie viel Zeit mir noch bleibt
Wusste ich ohnehin
Weil ich unzerstörbar bin
Ich war cool, ich war hart
Und ich wusste, was geht
Ich war clever und smart
Und hab lang überlegt
Warum bin ich aus Stahl
Worin liegt der Sinn
Dass ich unzerstörbar bin
Diese Welt ist so klein
So viel kleiner als ich
Superheld – ganz allein
Ob ich will, oder nicht
Mittlerweilen frag ich mich
Ist hier niemand so wie ich
Niemand weiß,
Ich bin unzerstörbar
Nichts und niemand
Hält mich auf
Niemand weiß
Ich bin unzerstörbar
Alles muss zu Ende gehen
Und nur ich kann es überstehen
Ich bin unzerstörbar
Unzerstörbar
Überall stellt sich mir
Irgendwas in den Weg
Mir egal bin’s gewohnt
Dass nur ich überleb
Sex und Macht, Ruhm und Geld
Nur verbrannte Zeit
Nichts ist für die Ewigkeit
Diese Welt ist so klein
So viel kleiner als ich
Superheld – ganz allein
Ob ich will, oder nicht
Mittlerweilen frag ich mich
Ist hier niemand so wie ich
Niemand weiß,
Ich bin unzerstörbar
Nichts und niemand
Hält mich auf
Niemand weiß
Ich bin unzerstörbar
Alles muss zu Ende gehen
Und nur ich kann es überstehen
Ich bin unzerstörbar
Unzerstörbar
Niemand weiß,
Ich bin unzerstörbar
Nichts und niemand
Hält mich auf
Niemand weiß
Ich bin unzerstörbar
Alles muss zu Ende gehen
Und nur ich kann es überstehen
Ich bin unzerstörbar
2. Zwei Schritte Vor
Alle Wölfe sind bereit
Und die Lämmer aufgereiht
Denn man hat sie alle frisch geschoren
Doch der Schäfer in der Nacht
Lässt die Herde unbewacht
Ohne Hirte ist man leicht verloren
Gib mir Futter – noch mehr Futter
Gib mir Futter – frisches Futter
Zwei Schritte vor und dreizehn zurück
Manchmal hilft dir nur ein kleines Wunder
Manchmal hilft dir nur ein kleines Glück
Zwei Schritte vor und dreizehn zurück
Und die Herde fürchtet sich
Doch die Hunde beißen nicht
Wolf und Hunde haben sich verschworen
Und sie haben Blut geleckt
Weil das Lämmchen so gut schmeckt
Es war ohnehin schon schwach geboren
Gib mir Futter – noch mehr Futter
Gib mir Futter – frisches Futter
Zwei Schritte vor und dreizehn zurück
Manchmal hilft dir nur ein kleines Wunder
Manchmal hilft dir nur ein kleines Glück
Zwei Schritte vor und dreizehn zurück
Zwei Schritte vor und dreizehn zurück
Manchmal hilft dir nur ein kleines Wunder
Manchmal hilft dir nur ein kleines Glück
Zwei Schritte vor und dreizehn zurück
3. Such Mich Find Mich
Du bringst mich aus dem Takt Takt Taktgefühl
Fühlst du wie ich mich heut ganz in die verlier
Durch dich werd ich heute neu neu neugeborn
Denn das, was ich brauch, finde ich ich ich in dir
Du bist alles, alles was mich fesselt
Niemand kennt mich besser
Alles, was ich will bist du und darum
Such mich, find mich, treib mich weiter
Halt mich, zwing mich, immer weiter
Lass mich, lass mich, lass mich nie mehr los
Und darum jag mich, fang mich, treib mich weiter
Halt mich, quäl mich immer weiter
Lass mich, lass mich, lass mich nie mehr los
Dein Rhythmus bringt mich um um um den Schlaf
Schlaf nicht ein, mein Schatz, ich will noch mehr von dir
Die Welt dreht sich heut nur nur nur für dich
Mach die Augen auf und tanz tanz tanz mit mir
Du bist alles, alles was mich fesselt
Niemand kennt mich besser
Alles, was ich will bist du und darum
Such mich, find mich, treib mich weiter
Halt mich, zwing mich, immer weiter
Lass mich, lass mich, lass mich nie mehr los
Und darum jag mich, fang mich, treib mich weiter
Halt mich, quäl mich immer weiter
Lass mich, lass mich, lass mich nie mehr los
Zieh die Schuhe aus, ich will dich tanzen sehen
Wiedermal beginnst du dich im Kreis zu drehen
Nackte Füße müssen über Scherben gehen
Wenn sie erst mal bluten, wollen sie nie wieder stehen
Und darum such mich, find mich, treib mich weiter
Halt mich, zwing mich, immer weiter
Lass mich, lass mich, lass mich nie mehr los
Und darum jag mich, fang mich, treib mich weiter
Halt mich, quäl mich immer weiter
Lass mich, lass mich, lass mich nie mehr los
Such mich, find mich
Such mich, find mich
Such mich, find mich
Lass mich nie mehr los
4. Bis Der Spiegel Zerbricht
Du bist klein und man sieht dich nicht
Man hört dich nicht
So unscheinbar
Doch der Schein trügt im Rampenlicht
Hier will man dich
Du wirst ein Star
Heute Nacht nimmst du dein Bad in der Menge
Bad in der Menge
Heute Nacht wirst du gesehen
Bist du einsam wie ich
Schlägt dein Herz nur für dich
Willst du frei sein wie ich
Bis der Spiegel zerbricht
Bald schon bist du ein Superheld
Mit ganz viel Geld
Du wirst bestehen
Ganz gewiss wird es wunderbar
Als Superstar
Und nie vergehen
Heute Nacht nimmst du dein Bad in der Menge
Bad in der Menge
Heute Nacht wirst du gesehen
Bist du einsam wie ich
Schlägt dein Herz nur für dich
Willst du frei sein wie ich
Bis der Spiegel zerbricht
Heute Nacht nimmst du dein Bad in der Menge
Bad in der Menge
Heute Nacht wirst du gesehen
Bist du einsam wie ich
Bist du einsam wie ich
Schlägt dein Herz nur für dich
Schlägt dein Herz nur für dich
Willst du frei sein wie ich
Willst du frei sein wie ich
Bis der Spiegel zerbricht
Bis der Spiegel zerbricht
Bis der Spiegel zerbricht
5. Die Geister, Die Ich Rief
Mein Schicksal war ein leeres Blatt
Papier kann so geduldig sein
Ich hatte dieses Warten satt
Seit Wochen fiel mir nichts mehr ein
Ich starrte in das Dunkel meines Raums
Nach Stunden schlief ich endlich ein
Sie kamen aus der Tiefe meines Traums
Und krochen in mein Herz hinein
Plötzlich waren sie
In meiner Phantasie
Doch sie hatten ihren Preis
Siehst du nicht die Geister, die ich rief
Kamen in der Nacht, während ich schlief
Wurden hier im Dunkeln viel zu groß
Die Geister, die ich rief, lassen mich nicht mehr los
Man schlug mir einen Handel vor
Ich willigte nur zögernd ein
Auch wenn ich den Verstand verlor
Ich wollte doch berühmter sein
Dafür gaben sie mir diese Melodie
Doch sie hatte ihren Preis
Siehst du nicht die Geister, die ich rief
Kamen in der Nacht, während ich schlief
Wurden hier im Dunkeln viel zu groß
Die Geister, die ich rief, lassen mich nicht mehr los
Immer neue Grüße
Bringen sie herein
Tausend schwarze Flüsse
Stürzen auf mich ein
Hör mich an, oh Meister, meine Not ist groß
Die Geister, die ich rief werd ich nie wieder los
Siehst du nicht die Geister, die ich rief
Kamen in der Nacht, während ich schlief
Wurden hier im Dunkeln viel zu groß
Die Geister, die ich rief, lassen mich nicht mehr los
Die Geister, die ich rief, lassen mich nicht mehr los
6. Bonobo
Die Katze lässt das mausen nicht sein
Die Bonobos entlausen sich
Probleme löst man hier oral
Schimpansen sind mir zu brutal
Die Bonobos sind sehr Komplex
Konflikte löst man hier mit Sex
Die Menschen sind einfach gestrickt
Hier wird man in den Krieg geschickt
Ich wär so gern ein Bonobo
So tolerant und lebensfroh
Mehr Liebe gibt es nirgendswo
Ich wär so gern ein Bonobo
Der Mensch löst oft den größten Stunk
Mit Mord und Vergewaltigung
Hier ist der Mensch mal wieder schlicht
Der Bonobo kennt so was nicht
Die Bonobos sind einfach smart
Völlig entspannt und stark behaart
Sie reden nicht, sie leben sie
Die wahre Volksdemokratie
Ich wär so gern ein Bonobo
So tolerant und lebensfroh
Mehr Liebe gibt es nirgendswo
Ich wär so gern ein Bonobo
Wer auch immer ihn erschaffen hat – Bonobo
Dieser Affe ist perfekt – Bonobo
Er ist der, der uns noch retten kann
Weil ein kleines bisschen Bonobo in jedem von uns steckt
Der Bonobo kennt keinen Chef
Und niemand wird hier nachgeäfft
Sie lehnen sich einfach zurück
Und reiben sich das beste Stück
Die Bonobos sind vorbildlich
Sie teilen alles brüderlich
Zu zweit, zu dritt, sogar zu viert
Bei Stress wird einfach kopuliert
Ich wär so gern ein Bonobo
So tolerant und lebensfroh
Mehr Liebe gibt es nirgendswo
Ich wär so gern ein Bonobo
Ich wär so gern ein Bonobo
Denn freundlich sind sie so wie so
Die Menschheit ist ein Griff ins Klo
Ich wär so gern ein Bonobo
Wer auch immer ihn erschaffen hat – Bonobo
Dieser Affe ist perfekt – Bonobo
Er ist der, der uns noch retten kann
Weil ein kleines bisschen Bonobo in jedem von uns steckt
Ich habe oft darüber nachgedacht
Was der Mensch noch besser machen könnte als die Tiere
Doch dann bin ich zu dem Entschluss gekommen:
Dass er gar nichts besser kann, er ist echt schwierig
Ich habe oft darüber nachgedacht
Wie man vielleicht die Welt verbessern könnte
Doch dann bin ich zu dem Entschluss gekommen:
Steck dir ‘n Finger in ’n Po und mach’s wie der Bonobo
Ich wär so gern ein Bonobo
So tolerant und lebensfroh
Mehr Liebe gibt es nirgendswo
Ich wär so gern ein Bonobo
Ich wär so gern ein Bonobo
Denn freundlich sind sie so wie so
Die Menschheit ist ein Griff ins Klo
Ich wär so gern ein Bonobo
7. Deine Eltern
Pass bloß gut auf, was deine Eltern sagen
Denn deine Eltern haben immer Recht
Hör ganz genau hin, was deine Eltern sagen
Denn deine Eltern sehn doch auch schon schlecht
Sie werden schon genau wissen
Warum sie so was erzählen
Denn deine Eltern waren auch mal jung
Sie werden genau wissen
Warum sie so was befehlen
Denn deine Eltern sind doch auch nicht dumm
Spiel nicht an dir selbst, denn davon wird man blind
Lass deine Hände über der Decke, mein Kind
Spiel nicht an dir selbst, denn das ist nicht gesund
Onanie führt meistens zu Rückenmarkschwund
Pass bloß gut auf, was deine Eltern sagen
Sie wissen immer ganz genau bescheid – rubbel nicht!
Hör ganz genau hin was deine Eltern sagen
Sie sehen nah genauso schlecht wie weit
Denn nur ein eiserner Wille
Bewahrt dich vor einer Brille
Warum erkennst du die Wahrheit nicht
Ja nur ein eiserner Wille
Bewahrt die Kraft der Pupille
Nur so erhältst du dein Augenlicht
Spiel nicht an dir selbst, denn davon wird man blind
Lass deine Hände über der Decke, mein Kind
Spiel nicht an dir selbst, denn das ist nicht gesund
Onanie führt meistens zu Rückenmarkschwund
D-D-D-Danke, dass ihr immer für mich da wart
Danke, dass ihr mich versteht
Jetzt sitz ich hier mit ‘nem steifen… Rückgrat
Grinsend im Dunkeln, dass nie mehr vergeht
Spiel nicht an dir selbst, denn davon wird man blind
Pass bloß gut auf, was deine Eltern sagen
Lass deine Hände über der Decke, mein Kind
Hör ganz genau hin, was deine Eltern sagen
Spiel nicht an dir selbst, denn das ist nicht gesund
Pass bloß gut auf, was deine Eltern sagen
Onanie führt meistens zu Rückenmarkschwund
Hör ganz genau hin, was deine Eltern sagen
Deine Eltern, d-d-d-deine Eltern
Deine Eltern sind doch auch nicht dumm
Deine Eltern, d-d-d-deine Eltern
Deine Eltern sind doch auch nicht dumm
Deine Eltern, d-d-d-deine Eltern
Deine Eltern sind doch auch nicht dumm
8. Kleinstadtboy
Du bist ein böses kleines Opfer, in der Gang fühlst du dich cool
Denn Jungs mit Baggypants und Basecaps sind doch nie und nimmer schwul
In deinem Ghetto bist du unbarmherzig und so homophob
Doch unten drunter trägst du heimlich Doppelripp von Wolfgang Joop
Du bist ein Gangsterboss – Gangsterboss
Und er ein Kleinstadtboy – Kleinstadtboy
Du bist ein harter Mann und darum weinst du nie
Siehst du die Kleinstadtboy, dann zittern dir die Knie
Lauf nur weg vor dir selbst, dreh dich weg
Lauf nur weg vor dir selbst, dreh dich weg
Lauf nur weg vor dir selbst, dreh dich weg
Lauf nur weg vor dir selbst
Du bist ein großer, starker Rocker, tätowiert mit langem Haar
Und das es Schwule unter Rockern gibt, ist überhaupt nicht wahr
Bei Rock Am Ring bist du der härteste und isst nur rohes Tier
Und niemand weiß in deinem Nachttisch liegt ein Bild von Udo Kier
Du bist ein Rockerboss – Rockerboss
Und er ein Kleinstadtboy – Kleinstadtboy
Du bist ein harter Mann und darum weinst du nie
Siehst du die Kleinstadtboy, dann zittern dir die Knie
Lauf nur weg vor dir selbst, dreh dich weg
Lauf nur weg vor dir selbst, dreh dich weg
Lauf nur weg vor dir selbst, dreh dich weg
Lauf nur weg vor dir selbst
Du bist ein bärenstarker Torwart, lässt nur selten einen rein
Du konzentrierst dich auf den Ball, denn was nicht sein darf, kann nicht sein
Vor deiner Mannschaft bist du hart, unter der Dusche weinst du nie
Doch siehst du deinen süßen Mittelstürmer zittern dir die Knie
Lauf nur weg vor dir selbst, dreh dich weg
Lauf nur weg vor dir selbst, dreh dich weg
Lauf nur weg vor dir selbst, dreh dich weg
Lauf nur weg vor dir selbst
Wein ruhig harter Mann, schrei ruhig harter Mann
Wein ruhig harter Mann, schrei ruhig
9. Regen
Ich liege hier im Regen
Der Kampf ist vorbei
Kann mich nicht bewegen
Und doch bin ich frei
Ich brauch dich nicht
Du hast mich verraten
Du hast mich verloren
Ich kann wieder atmen
Bin wie neu geboren
Und ich weiß endlich
Ich brauch dich nicht
Ich kann dich noch spüren
Kann dich nicht vergessen
Kann dir nicht verzeihen
Vielleicht muss man sich verlieren
Bevor man sich findet
Und sich befreien
Lass mich allein
Der Regen wird stärker
Ich will nur noch schrein
Die Tropfen sind kostbar
Sie waschen mich rein
Und ich weiß endlich
Ich brauch dich nicht
Ich kann dich noch spüren
Kann dich nicht vergessen
Kann dir nicht verzeihen
Vielleicht muss man sich verlieren
Bevor man sich findet
Und sich befreien
Lass mich allein
Hier im Regen
Hier im Regen
Glaub mir, ich werde nie wieder leben deinetwegen
Schau mir ein letztes Mal in die Augen
Hier im Regen
Kann ich dich noch spürn
Ich kann dich noch spürn
Ich kann dich noch spüren
Kann dich nicht vergessen
Kann dir nicht verzeihen
Vielleicht muss man sich verlieren
Bevor man sich findet
Und sich befreien
Lass mich allein
Hier im Regen, hier im Regen
Lass mich allein
Hier im Regen, hier im Regen
Lass mich allein
10. Kosmonaut
Der Lärm wird leiser – ich schwebe in die Endlosigkeit
Immer höher – immer weiter in die stille Endlosigkeit
Vorbei an Sternen, an Satelliten und dem Mond
Nur Menschenleer, denn hier ist alles unbewohnt
Ich gehe von Bord – verlasse mein Raumschiff
Ich fliege schwerelos durchs All
Ich kappe die Leine zur Welt und fall
Ich gehe von Bord – verlasse mein Raumschiff
Denn ich bin schneller als das Licht
Ich seh mich um – ich vermisse nichts
Die Luft wird dünner, der Rausch hat meine Sinne getrübt
Diese Reise ist für immer, weil es kein Zurück mehr gibt
Vorbei die Zeiten, in denen wir gefangen waren
In Dimensionen in festgelegter Umlaufbahn
Ich gehe von Bord – verlasse mein Raumschiff
Ich fliege schwerelos durchs All
Ich kappe die Leine zur Welt und fall
Ich gehe von Bord – verlasse mein Raumschiff
Denn ich bin schneller als das Licht
Ich seh mich um – ich vermisse nichts
Kosmonaut – ich gleite in die Endlosigkeit
Kosmonaut – entferne mich von Raum und Zeit
Kosmonaut – tief in die Weite der Galaxie
Die Sonne lacht und ich verglüh
Ich gehe von Bord – verlasse mein Raumschiff
Ich fliege schwerelos durchs All
Ich kappe die Leine zur Welt und fall
Ich gehe von Bord – verlasse mein Raumschiff
Denn ich bin schneller als das Licht
Ich seh mich um – ich vermisse nichts
Denn ich bin schneller als das Licht
Ich seh mich um – ich vermisse nichts
Ich geh von Bord
Ich geh von Bord
Denn ich bin schneller als das Licht
Ich seh mich um – ich vermisse nichts
11. Komm Zurück
Ich hab die lang genug vermisst
Hab mich gefragt, wo du gerade bist
Und ob du immer noch an den Nägeln kaust
Wir hatten alles perfekt geplant
Mit falschen Pässen und gut getarnt
Und dann auf einmal machst du’s auf eigene Faust
Ich hab genug
Hol mich hier raus
Gib mich jetzt nicht auf
Wo du auch bist – wo du auch bist
Oh, ich bin bei dir
Wen du auch küsst – wen du auch küsst
Oh, ich verzeih dir
Mach deinen Weg – mach deinen Weg
Und dann befrei mich
Komm zurück
Lass mich nicht warten
Sie ham mich monatelang verhört
Ich hab die Hölle für dich durchquert
Auch unter Folter verriet ich nichts von dir
Ich hoffe, du wirst mich bald befrein
Denn meine Zelle wird mir zu klein
Ich weiß, du findest den Weg zurück zu mir
Ich hab genug
Hol mich hier raus
Gib mich jetzt nicht auf
Wo du auch bist – wo du auch bist
Oh, ich bin bei dir
Wen du auch küsst – wen du auch küsst
Oh, ich verzeih dir
Mach deinen Weg – mach deinen Weg
Und dann befrei mich
Komm zurück
Lass mich nicht warten
12. Aus Meiner Haut
Ich zieh mein liebstes Kleidchen an
Auf hohen Hacken, vor meinem Spiegel
Ich puder mir die Wangen rot
Ich weiß genau, was dir gefällt
Ich hoffe, der Bart im Gesicht
Stört dich beim Liebesspiel nicht
Wenn sich unsere Lippen zärtlich berührn
Ich will raus, raus, raus aus meiner Haut
Weil ich mich so gern verkleide
Ich will raus, raus, raus aus meiner Haut
Denn ich will mich nicht entscheiden
Ein bisschen Bi schadet nie
Ein bisschen Bi schadet nie
Ich klemm mir meine Hoden ab
Rasier die Beine bis hoch zum Mieder
Ich kleb mir falsche Wimpern an
Ich bin der Star in meiner Welt
Wenn ich im Rampenlicht steh
Fühl ich mich schöner denn je
Ich lass die Lust und die Triebe regieren
Ich will raus, raus, raus aus meiner Haut
Weil ich mich so gern verkleide
Ich will raus, raus, raus aus meiner Haut
Denn ich will mich nicht entscheiden
Ein bisschen Bi schadet nie
Ich bin kein Engel, ich will nichts beschönigen
Wenn du mein König bist, bin ich die Königin
Lass uns die Kleider tauschen, denn wir sind so viel mehr
Ich will raus, raus, raus aus meiner Haut
Weil ich mich so gern verkleide
Ich will raus, raus, raus aus meiner Haut
Denn ich will mich nicht entscheiden
Ein bisschen Bi schadet nie
Ein bisschen Bi schadet nie
Ein bisschen Bi schadet nie
13. Seemannsrose
Komm mein schöner Leichtmatrose
Lass uns bummeln gehen
Lass herab die Seemannshose
Alle solln uns fummeln sehen
Komm mein schöner Leichtmatrose
Stopfe mir das Leck
Du bist meine Seemannsrose
Bald schon schrubb ich dir das Deck
Fern so fern
Warst du meinen Hafen
Gern so gern bleib ich bei dir heute Nacht
Fern so fern
Musste so lang auf dich warten
Gern so gern hast du mein Feuer entfacht
Du bist nicht allein, Matrose
Streich die Segel ein
Kauf die ein paar Rubbellose
Junge, ich will treu dir sein
Zeig mir deinen Mast, Matrose
Wirf den Anker aus
Schnell verblüht die Seemannsrose
Los geht’s, volle Kraft voraus
Fern so fern
Warst du meinen Hafen
Gern so gern bleib ich bei dir heute Nacht
Fern so fern
Musste so lang auf dich warten
Gern so gern hast du mein Feuer entfacht
Johohoho
Die Seemannsrose
Johohoho
Jawoll
Johohoho
Die Seemannsrose
Ahoi
Johohoho
Die Seemannsrose
Johohoho
Jawoll
Johohoho
Die Seemannsrose
Ahoi
14. Unendlich
Beim letzten Mal als wir uns trafen
Sagtest du mir, dass du morgen deine Zukunft verschenkst
Ich sah sofort in deinen Augen, dass du wieder
Deine Träume in der Flasche versenkst
Du sagtest: „Kennst du nicht das Sprichwort:
Gib ‘nem Menschen nur genügend Seil, dann hängt er sich auf“
Dass deine Frau und deine Tochter
Deine Pläne nicht verkraften würden, nahmst du in kauf
Das interessiert dich alles gar nicht mehr
Dein letztes Lachen ist schon so lang her
Wir alle werden dich wohl nie verstehen
Die Welt ist dunkler ohne dich
Verlass mich – verletz mich
Dein Hass ist vergänglich
Ein Anfang am Ende
Denn nichts ist unendlich
Dass du nicht wolltest, dass die Leute
Um dich weinen hatte alles nur noch viel schlimmer gemacht
Auf der Beerdigung im Frühling
Schien die Sonne, aber trotzdem hatte niemand gelacht
Dass deine Frau ein zweites Kind von dir erwartet
War für alle wie ein Stich in die Brust
Und deine Freunde sagten alle nur
„Ich hätt ihm doch geholfen, hätte ich’s nur gewusst“
Das interessiert dich alles gar nicht mehr
Dein letztes Lachen ist schon so lang her
Wir alle werden dich wohl nie verstehen
Die Welt ist dunkler ohne dich
Verlass mich – verletz mich
Dein Hass ist vergänglich
Ein Anfang am Ende
Denn nichts ist unendlich
Verlass mich – verletz mich
Dein Hass ist vergänglich
Ein Anfang am Ende
Denn nichts ist unendlich
15. Fütter Mich
Ich bin nur ein kleiner Sünder
Und ich geb es offen zu
Ich hab viele große Münder
Und ich komme nie zur Ruh
Es ist alles angerichtet
Und ich öffne meinen Schlund
Hab die Hälfte schon vernichtet
Meine Zunge ist ganz wund
Ein Löffel für den Vater
Ich bin wieder auf Entzug
Einen Löffel für die Mutter
Denn ich krieg nie genug
F-F-F-Fütter mich
Gib mir mehr
F-F-F-Fütter mich
Ich bin leer
Ich esse alle, was du willst
Bist du meinen Hunger stillst
F-F-F-Fütter mich
F-F-F-Fütter mich
Ich will mehr
Schieb mir Futter in die Kehle
Und ich würg es wieder rauf
Gib mir Futter für die Seele
Denn mein Hunger frisst mich auf
Ein Löffel für den Vater
Ich bin wieder auf Entzug
Einen Löffel für die Mutter
Denn ich krieg nie genug
F-F-F-Fütter mich
Gib mir mehr
F-F-F-Fütter mich
Ich bin leer
Ich esse alle, was du willst
Bist du meinen Hunger stillst
F-F-F-Fütter mich
F-F-F-Fütter mich
Das fetteste von feisten
Das edelste vom besten
Für mich bitte am meisten
Und gern auch von den Resten
Du brauchst mich nicht zu schonen
Ich kann noch mehr vertragen
Ich lass mich gern belohnen
Komm weite mir den Magen
F-F-F-Fütter mich
Gib mir mehr
F-F-F-Fütter mich
Ich bin leer
Ich esse alle, was du willst
Bist du meinen Hunger stillst
F-F-F-Fütter mich
F-F-F-Fütter mich
Ich esse alle, was du willst
Bist du meinen Hunger stillst
F-F-F-Fütter mich
F-F-F-Fütter mich
Ich will mehr
16. Der Tod Ist Nur Einen Herzschlag Entfernt
Das Leben ist zu kurz mein Freund
Viel zu kurz, um still zu stehen
Und plötzlich hast du ausgeträumt
Doch du bist jung und glaubst, es würde nie vergehen
Doch du wirst sehen
Das Leben ist kein Spaß, mein Freund
Es ist hart und oft gemein
Es scheint so lang und geht dann so schnell vorbei
Dein stiller Begleiter
Der Tod ist nur ein Herzschlag entfernt
Und doch ein Leben weg von hier
Der Tod ist nur ein Herzschlag entfernt
Wie viel Zeit liegt noch vor dir
Das ist nicht das Ende, was kann dir schon passieren
Der Tod ist nur ein Herzschlag entfernt
Im Sturzflug, den Finger am Abzug
Die Welt ist nicht genug, mein Freund
Immer mehr – du nimmst es dir
Und nichts was dir zu viel erscheint
Noch ahnst du nicht, der Tod hat dich schon im Visier
Dein stiller Begleiter
Der Tod ist nur ein Herzschlag entfernt
Und doch ein Leben weg von hier
Der Tod ist nur ein Herzschlag entfernt
Wie viel Zeit liegt noch vor dir
Das ist nicht das Ende, was kann dir schon passieren
Der Tod ist nur ein Herzschlag entfernt
Im Sturzflug, den Finger am Abzug
Der Tod ist nur ein Herzschlag entfernt
Und doch ein Leben weg von hier
Der Tod ist nur ein Herzschlag entfernt
Wie viel Zeit liegt noch vor dir
Das ist nicht das Ende, was kann dir schon passieren
Der Tod ist nur ein Herzschlag entfernt
Im Sturzflug, den Finger am Abzug
Thanks to sebastian.michel95 for sending these lyrics.
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OOMPH! LYRICS
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