STAHLHAMMER LYRICS
album: "Feind Hört Mit" (1999)
1. Was Ist Das2. Am Liebsten Von Hinten
3. Feind Hört Mit
4. Der Mann Mit Dem Koks
5. Herz Aus Stahl
6. Schlag Mich
7. Messerschmied
8. Jeanny
9. Kein Schöner Land
10. Strom Der Zeit
1. Was Ist Das
Was ist das?
Das uns zu
Mördern macht?
Was ist das?
Das uns Kriege nicht sehen lässt!
Was ist das?
Das uns Menschen zu Bestien macht!
Ist es der Strahl, der in unsere Gehirne bohrt?
Un unseren Geist verschmort!
Ist es der Hass, der Menschen
nicht mit Menschen leben lässt?
Was ist das? Was ist das?
Ist es Macht? Ist es Macht?
Die Macht der Reichen,
die uns längst sortiert?
Was ist das? Was ist das?
Das uns zu Mördern macht?
2. Am Liebsten Von Hinten
Von hinten
Spielt die Phantasie
Erniedrig
Dich zum Tier
Erotisch
Ist dein Antlitz dann
Erhaben
Meine Gier
Ich kenne
Deinen Namen nicht
Vergesse dein Gesicht
Bist nur
Ein Sklave meiner Angst
Von Hinten
Töt ich dich
3. Feind Hört Mit
Redest du von der Liebe
Sprichst du von Dope
Glaubst du an Gerechtigkeit
An das Leben nach dem Tod
Schwörst du ewige Treue
Hat sie dich aufgespührt
Sprichst du in deinen Träumen
Hat die Unschuld dich verführt
Erkennst du deine Feinde
Verloren im Labyrinth
Sind deine Gene manipuliert
Vergangenheit in Blut getränkt
Wer bestimmt die Regeln
Hat man dich geklont
Bist nur ein Schatten deiner Selbst
Hat dein Aufstand sich gelohnt
Sie lesen deine Gedanken
Und bohren in dein Gehirn
Stehst mit dem Rücken an der Wand
Den Angstschweiß auf der Stirn
Gehetzt bis an den Abgrund
Verraten, ausgebrannt
Der Feind in deinem Schlafgemach
als Engel sich getarnt
Feind hört mit
4. Der Mann Mit Dem Koks
Es wurde einst das
Schwarze Gold der Ruhr
genannt, es spendete Wärme,
Behaglichkeit und Energie
In einem sonderchemischen Verfahren
verflüchtigten sich aus dem Urstoff die
Gase und aus Kohle wurde Koks.
Die Menschen sehnten sich nach Energie,
die uns Koks lieferte, doch für das Volk
wurde der Stoff zu teuer.
Mutter, oh Mutter,
der Mann mit dem Koks ist da!
Mutter, der Mann mit dem Koks ist da
Ja, mein Junge, das weiß ich ja
Mutter, der Mann mit dem Koks ist da
Ja, mein Junge, das weiß ich ja
Ich hab kein Geld und Du hast kein Geld
Wer hat den Mann mit dem Koks bestellt
Das schwarze Gold ist weiß geworden.
Mann nehme eine einfache Rezeptur
und aus Koks wird wieder Kohle
Wärme, Behaglichkeit, Energie.
5. Herz Aus Stahl
Kalt, kalt
Gefühle aus Eis
Des Siegers Ruhm
Um jeden Preis
Dein Herz
Dein
Dein Herz
Hart, hart
Hart wie Stein
Die Lüge wäscht
Die Seele rein
Dein Herz
Dein Herz aus Stahl
Dein Herz
Eiskalt wie die Winternacht
Eiskalt deine Tat vollbracht
Einsam schreitest du den Weg
Eiskalt - Herz aus Stahl
Hass, Hass
Blind vor Hass
Nur Gold zwingt
Dich zum Aderlass
Dein Herz
Dein Herz aus Stahl
Dein Herz
Macht, Macht
Ist dein Kalkül
Bist des Teufels
Spießgesell
Dein Herz
Dein Herz aus Stahl
Dein Herz
6. Schlag Mich
Bitte, bitte, bitte, schlag mich
Bitte, bitte, bitte, schlag mich doch
Bitte, bitte, bitte, schlag mich
Bitte, bitte, bitte, schlag mich doch
Mit der Peitsche, mit dem Riemen
Komm und schlag mir tiefe Strienen
Mit der Peitsche, mit dem Riemen
Bitte, bitte, bitte, schlag mich doch
Stich in die Wunden meiner Seele
Schließ die Augen und genieß es doch
Tief in die Wunden meiner Seele
Schließ die Augen und genieß es doch
Schlag auf Schlag
Tief in meine Wunden
Schlag mich, schlag mich,
Schlag mich, denn es sollte Liebe sein
Mit der Geißel, mit dem Leder
Mit der Rute, mit dem Eichenstock
Mit der Geißel, mit dem Leder
Bitte, bitte, bitte, schlag mich doch
Meine Unschuld quält Dich
Fasse Mut und bestraf mich
Meine Unschuld quält Dich
Fasse Mut und bestraf mich doch
Mit der Peitsche, mit dem Riemen
Komm und schlag mir tiefe Strienen
Mit der Peitsche, mit dem Riemen
Bitte, bitte, bitte, schlag mich doch
7. Messerschmied
Schleife die Klinge spitz und scharf
Schleife die Klinge
Sei deines Messers Schmied
Führe die Klinge mit schwieliger Hand
Führe die Klinge,
Sei deines Glückes Schmied
Zieh das Schwert und öle den Stahl
Öle den Stahl, denn heilig ist nur er
Schleife die Klinge spitz und scharf
Schleife die Klinge
Bis daß der Stein erglüht
Nütze den Tag der dich anerkannt
Erhöre die Stimme der Sonne
Nütze den Tag der dich anerkannt
Sei deines Glückes Schmied
8. Jeanny
Jeanny komm, komm doch, steh auf, bitte!
Du bist ganz nass, es ist schon spät!
Komm! Wir Müssen weg hier,
raus aus dem Wald,
verstehst du nicht? Verstehst du nicht?
Wo ist dein Schuh?
Du hast ihn verloren,
als ich dir den Weg zeigen mußte.
Wer hat verloren?
Du dich, ich mich, oder wir uns?
Jeanny, quit living on dreams
Jeanny, live is not what it seems
Such a lonely little girl
In a cold, cold world
There's someone who needs you
Jeanny, quit living on dreams
Jeanny, live is not what it seems
You're lost in the night
Don't wanna start on that fight
There's someone who needs you
Es ist kalt, wir müssen weg hier, komm!
Dein Lippenstift ist verwischt!
Du hast ihn gekauft
... und ich hab es gesehen.
Zu viel rot auf deinen Lippen.
Du hast gesagt: 'Mach mich night an!',
aber du warst durchschaut.
Augen sagen mehr als Worte,
du brauchst mich doch, hm ...?
Alle wissen,
daß wir zusammen sind ab heute!
Jetzt höre ich sie, sie kommen,
sie kommen dich zu holen!
Sie werden dich nicht finden!
Niemand wird dich finden!
Du bist bei mir!
9. Kein Schöner Land
Kein schöner Land
In dieser Zeit
Wo ist meine Heimat?
Panik auf Straßen
Überall nur Rauch
Feuer und Flammen
Wut in meinem Bauch
Denn die Sünde
Ist der Magnetenstein
Der das Eisen
Zieht ins Land herein
Erinnerung an Umsturz
Denk an Widerstand
Zerbrochen, verdammt
Verbannt ins Heimatland
Goldenes Zepter
Nur ein Stock
In des Königshand
Wer nichts wagt
Der darf nicht hoffen
Auf ein Schöner Land
Trommeln und Pfeifen
Kriegerscher Klang
Wandern und Streifen
Die Welt entlang
10. Strom Der Zeit
Unhemmbar fließt der Strom der Zeit
Unhemmber braust und fegt der Sturm
Ein letztes Gebet und du versinkst
Im Strom der Zeit
Wachst du? Träumst du?
Bricht dein Herz entzwei?
Fühlst du? Hörst du?
Tief in dir den Schrei?
Eisig weht, weht der Wind
Der Wind der Nacht, die ewig bleibt
Tiefgefrohren in deiner Brust
Liebestlust
Unhemmbar fließt der Strom der Zeit
Unhemmber braust und fegt der Sturm
Ein letztes Gebet und du versinkst
Im Strom der Zeit
Weinst du? Klagst du?
Ist die Welt verloren?
Suchst du? Fragst du?
Bist du auserkoren?
Sonnenstrahl verdeckt vom Nebel
Floß im Meer der Einsamkeit
Uferlos, ertrinkst im Leid
Strom der Zeit
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