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VIDAR LYRICS

1. Waffentanz


Der scharfe Reiz von Kriegeswirren fesselt meinen Geist.
Die stahlkalte Erotik - schönen Maiden gleich!
Im Kriegstakt Trommeln schlagen sanfte Melodien!
Dann will ich frohen Mutes zum Waffentanze zieh’n!

Grell blitzt der Stahl von Speerspitzen im weißen Sonnenlicht
aus allen Streiterreihen dem Feind ins Angesicht.
Sie nagen an dem Ende der klagenreichen Zeit!
Allvater lässt bestehen uns jeden Völkerstreit!

Fäuste schlagen fest auf uns ein!
Es regnet Pfeile auf uns hernieder!
Schwerter reißen sich in das Fleisch!
Todesschreie - Waffentanz!
Fäuste schlagen fest auf uns ein!
Es regnet Pfeile auf uns hernieder!
Schwerter reißen sich in das Fleisch!
Todesschreie - Waffentanz!

Es schlägt der Erbfeind an das Schwert,
trotzt - ihn verlachend, eisenbewehrt,
Mannen im Stahlglanz – Woutans Heer,
Kriegesgewitter ballt sich schwer!

Droben das tosende Kriegsfirmament!
Flammende Unrast herrscht im Regiment.
Es lähmt keine Zwietracht brodelndes Mark!
Zum Angriff! Zum Angriff! Kühn und stark!

Fäuste schlagen fest auf uns ein!
Es regnet Pfeile auf uns hernieder!
Schwerter reißen sich in das Fleisch!
Todesschreie - Waffentanz!
Fäuste schlagen fest auf uns ein!
Es regnet Pfeile auf uns hernieder!
Schwerter reißen sich in das Fleisch!
Todesschreie - Waffentanz!

Drängt der Feind gar fürchterlich,
reißt Wunden auch sein Lanzenstich,
so mancher sinkt im Schwerterreigen,
es werden die Treuen sich niemals verneigen.

Der scharfe Reiz von Kriegeswirren fesselt meinen Geist.
Die stahlkalte Erotik - schönen Maiden gleich!
Im Kriegstakt Trommeln schlagen sanfte Melodien!
Dann will ich frohen Mutes zum Waffentanze zieh’n!


2. Stimme Der Ahnen


Höret sie, Germanen die ihr seid,
sie spricht zu euch aus der Vergangenheit.
Deutlich mahnt sie zur Verbundenheit,
führt uns wieder in lichte Ewigkeit!
Höret sie, Germanen die ihr seid,
sie spricht zu euch aus der Vergangenheit.
Deutlich mahnt sie zur Verbundenheit,
führt uns wieder in lichte Ewigkeit!

Weit in nebelgrauer Ferne
schlummert die Vergangenheit!
Schneidend Lügen quälen die Erde
die Fratze dieser Christenheit!

Doch hallt ein Ruf aus fernen Tagen,
der die Treue nicht vergisst!
Vernehm’ die Stimme deiner Ahnen!
Wach, arteigen, wahr sie spricht!

Höret sie, Germanen die ihr seid,
sie spricht zu euch aus der Vergangenheit.
Deutlich mahnt sie zur Verbundenheit,
führt uns wieder in lichte Ewigkeit!
Höret sie, Germanen die ihr seid,
sie spricht zu euch aus der Vergangenheit.
Deutlich mahnt sie zur Verbundenheit,
führt uns wieder in lichte Ewigkeit!

Feurig drängt sie dir ins Ohr
ihre Worte wahr und rein.
Die niemals ihr Gesicht verlor,
kraftvoll trotzte jedem Leid.

Für ewig wach im Blute lebt,
alle Zeiten überwand’,
ihr nicht feige List entspringt,
die fester zurrt das treue Band!

Höret sie, Germanen die ihr seid,
sie spricht zu euch aus der Vergangenheit.
Deutlich mahnt sie zur Verbundenheit,
führt uns wieder in lichte Ewigkeit!
Höret sie, Germanen die ihr seid,
sie spricht zu euch aus der Vergangenheit.
Deutlich mahnt sie zur Verbundenheit,
führt uns wieder in lichte Ewigkeit!

Sie lebt hinfort in unseren Reihen!
Lasset uns ihr ein Gesicht verleihen!
Das es schallt mit tausend Zungen:
Wie die Alten so die Jungen!
Sie lebt hinfort in unseren Reihen!
Lasset uns ihr ein Gesicht verleihen!
Auf das es schallt mit tausend Zungen:
Wie die Alten so die Jungen!

Höret sie, Germanen die ihr seid,
sie spricht zu euch aus der Vergangenheit.
Deutlich mahnt sie zur Verbundenheit,
führt uns wieder in lichte Ewigkeit!
Höret sie, Germanen die ihr seid,
sie spricht zu euch aus der Vergangenheit.
Deutlich mahnt sie zur Verbundenheit,
führt uns wieder in lichte Ewigkeit!


3. Halunken, Monarchen, Banditen


[Worte & Weise: Georg Sluyterman v. Langeweyde]

Halunken, Monarchen, Banditen,
so tippeln wir frech durch die Welt,
mit rauhen Manieren und Sitten,
zerlumpt, ohne Ehre und Geld.

Wir sind Vagabunden, verwegene Kunden
verwittert, zerknittert, zerzaust,
sind pikfeine Männer, Ganoven und Penner,
verlottert, verludert, verlaust.

Wir singen vom Raufen und Saufen
ein wüstes, unflätiges Lied,
wenn unser verwahrloster Haufen
hin über die Landstraße zieht.

Wir sind Vagabunden, verwegene Kunden
verwittert, zerknittert, zerzaust,
sind pikfeine Männer, Ganoven und Penner,
verlottert, verludert, verlaust.

Kommt unsere Rotte gezogen,
dann schleicht wie die Katz' um den Brei,
der Pfaffe im mächtigen Bogen
an Belzebub's Garde vorbei.

Der Teufel, er hol' das Geschwätze
von Ehre, Moral und von Pflicht,
er hol' den Gendarm und die Krätze
und den, der vom Arbeiten spricht.

Wir sind Vagabunden, verwegene Kunden
verwittert, zerknittert, zerzaust,
sind pikfeine Männer, Ganoven und Penner,
verlottert, verludert, verlaust.

Und kommen in schofeln Klamotten
auf lehmigen Schuh'n wir daher,
kann man uns verachten, verspotten
und uns mit Verlaub kreuz und quer...

Wir sind Vagabunden, verwegene Kunden
verwittert, zerknittert, zerzaust,
sind pikfeine Männer, Ganoven und Penner,
verlottert, verludert, verlaust.


4. Schar Der Falschheit


Hasstiraden prallen auf uns ein,
heiße Hetze, von Schwätzern ganz klein.
Mögen wir auch leiden unter stählernen Klingen,
es können die Lügen uns nicht bezwingen.
Verwirrt und verbohrt ihre klanglosen Phrasen,
die schmutzigen Worte ehrloser Narren.
Hässliche Fratzen, die im Hochmut wettern,
werden nunmehr um ihr Dasein zittern.

Herd der Hetze, Lug’ und Verrat
auf uns schmachtend die schändliche Saat.
Lächelnd ruft ihr mit arger List,
euch zum Heiland, doch es ist gewiss:
Die Richtstätten stehen unlängst bereit
und hinab sinkt die Erbärmlichkeit.
Auf das eine kann man sich verlassen:
euer Antlitz wird am Galgen erblassen!

Schar der Falschheit wir geben euch Kunde:
Es naht eine ernste Schicksalsstunde.
Versunken im Grabe werdet ihr euch sehen.
Feige Lügner eure Zeit wird vergehen.
Schar der Falschheit wir geben euch Kunde:
Es naht eine ernste Schicksalsstunde.
Versunken im Grabe werdet ihr euch sehen.
Feige Lügner eure Zeit wird vergehen.

Schar der Falschheit wir geben euch Kunde:
Es naht eine ernste Schicksalsstunde.
Versunken im Grabe werdet ihr euch sehen.
Feige Lügner eure Zeit wird vergehen.
Schar der Falschheit wir geben euch Kunde:
Es naht eine ernste Schicksalsstunde.
Versunken im Grabe werdet ihr euch sehen.
Feige Lügner eure Zeit wird vergehen.

Geiseln der Missgunst, selbst euch lobpreist,
faulender Nebel verdunkelt den Geist.
Wir kennen das Nest dieser treulosen Horden.
Lüstern drängt es sie zu ermorden.
Die Richtstätten stehen unlängst bereit
und hinab sinkt die Erbärmlichkeit.
Auf das eine kann man sich verlassen:
euer Antlitz wird am Galgen erblassen!

Schar der Falschheit wir geben euch Kunde:
Es naht eine ernste Schicksalsstunde.
Versunken im Grabe werdet ihr euch sehen.
Feige Lügner eure Zeit wird vergehen.
Schar der Falschheit wir geben euch Kunde:
Es naht eine ernste Schicksalsstunde.
Versunken im Grabe werdet ihr euch sehen.
Feige Lügner eure Zeit wird vergehen.


5. Valkyrja


Wie ein Orkan, so unbändig fegt die Schlacht
über Weiten dieses Kontinents.
Schwarze Säulen aus Rauch winden sich zum Himmel auf
und verdunkeln das Firmament!
Überall gellen Schreie! In ihrer Widerwärtigkeit
formen sie sich zur Kakophonie!
Ein süßlicher Gestank nach Verwesung und Blut
sind Begleiter dieser Saprophilie!

Die Erde trägt ein Blutgewand,
das ihr der Krieg gegeben hat.
Es duftet streng nach kaltem Tod,
das Erdenkleid in scharlachrot!

Der Leib geziert von tausend Wunden,
mein kalter Blick starrt in die Glut!
Ich bin des wilden Treibens müde
und senke mich tief in mein Blut!

Das Gesicht zum Schrei verzerrt, doch es dringt kein Laut
über meine Lippen, nur mein Blut rinnt aus der Haut
und mein kalter starrer Blick ist getrübt vom Schlachtenstaub!

Doch im Dunst erblicke ich eine schimmernde Gestalt,
als mein Todesengel naht hoch zu Ross mir zum Geleit
voller Pracht und Schönheit im lichtergoldenem Kleid!

Unterm Hufschlag klingt die Welt, wenn zu mir sich gesellt
die Walküre in güld'nem Lichterglanz!
Und sie reißt mich aus der Glut, gleich als ob mit heißem Blut
Sie mich bitten will zum Siegestanz!

Als Gesandte Walvaters greife ich in die Schlachten ein!
Oh holde Schlachtjungfer - Valkyrja
Führe die auf der Walstatt Gefallenen in Odin's Reich!
In den Reigen der Einherjar!
Unterm Hufschlag meines Rosses geht Reise in das hohe Wahall!
Valkyrja
Wo uns’re Namen erglänzen in erz’nem Metall!
Valkyrja

Der Himmel flammt in heißer Glut!
Gierig ruft das Schwert nach Blut!
Doch endet hier schon meine Jagd,
weil mich das Eisen tödlich traf!

Bewahrt blieb mir der Herzenswunsch
zu sterben aufrecht auf dem Feld
im Tosen wilder Kampfeslust
im zähen Ringen um die Welt!

Auf dem Rücken meines Rosses fliege ich 'gen Midgard zu dir!
Oh, holde Schlachtjungfer – Valkyrja!
Hole dich aus dem Weltengewühle –schnell fort von hier!
In den Reigen der Einherjar!
Ruhm und Lorbeer sollst du ernten, die du durch deine Taten gewannst,
Valkyrja
Ich schritt den Dornenpfad, scheute keinen Waffentanz
Valkyrja

Voller Schwermut singt der Wind dir sein Lied ins Ohr!
Schwarzen Schwingen dich umgarnen wie ein Trauerflor!
Und der Schnitter grinsend lehnt an seiner Sense Schaft!
Ist der Kuss des Todes auch das Ende deiner Schlacht!

Doch hat es mich auch dahingestreckt,
gefällt durch Feindesschwert!
Im blutigen Ringen für Weib und Kind
so manchem das Fürchten ich lehrt!
Zum letzten Mal hebt sich die Brust
und senkt sich nieder still und sacht!
Befreit mich von den Schmerzensqualen!
Ein wildes Herz sagt Gute Nacht!

Voller Schwermut singt der Wind dir sein Lied ins Ohr!
Schwarzen Schwingen dich umgarnen wie ein Trauerflor!
Und der Schnitter grinsend lehnt an seiner Sense Schaft!
Ist der Kuss des Todes auch das Ende deiner Schlacht!


6. Rache


V!
Und ein I,
das D,
das A, das R!!!

Von der Wiege bis zur Bahre
ist der Kampf des Daseins Weg.
Doch kannst nicht jeden Sieg erzwingen!
Aber da ist noch die:

Rache!
Rache!
Rache – Verbissen nach Vergeltung streben!
Rache – Wenn auch der Tod mir nimmt das Leben!

Von der Wiege bis zur Bahre
ist gar steinig stets mein Pfad!
Den ich schreite allen Lebens,
voller Argwohn naht der Tag!

Von der Wiege bis zur Bahre
ist keine Wunde je ganz verheilt.
Die Dinge die all du mir angetan!
Auge um Auge, Zahn um Zahn!

Rache!
Rache!
Rache – Verbissen nach Vergeltung streben!
Rache – Wenn auch der Tod mir nimmt das Leben!


7. Auf Kriegspfaden


Schlachten werden geschlagen,
Kämpfe ausgetragen.
So war’s seit urzeitlichen Tagen.
So bleibt’s auch in fernen Jahren!

Mancher ist erlegen
auf blut’gen Schlachtenwegen,
gestanden, trotzig und verwegen,
im feurigen Eisenregen.

Reif ist nun die Zeit
und er zu Werke eilt!
Er lüstern nach dem Schwerte greift,
wenn auch der Tod ihn ereilt!

Jetzt schreitet er zur Wehr!
Was wär sein Leben wert?
Würd' er nicht streben
gegen Niedertracht und Leid!
Er stürmt die Gegner jederzeit,
denn er weis,
wahre Streiter werden niemals
Verlierer sein!

Schaurig wird der Feindesrunde,
wenn feurig gellt die wahre Kunde.
Wir achten nicht der Todeswunde
und sterben gern zu jeder Stunde!

Es stampfen wilde Horden!
Germanen, auserkoren,
sind zu Knechten nicht geboren,
nicht gestern, heut’, noch morgen!

Drum lasst Fanfaren tönen:
Voran! Die Feinde stürmen!
Wir wollen uns in Treue üben,
mit Feind’sblut die Erde düngen!

Jetzt schreitet er zur Wehr!
Was wär sein Leben wert?
Würd' er nicht streben
gegen Niedertracht und Leid!
Er stürmt die Gegner jederzeit,
denn er weis,
wahre Streiter werden niemals
Verlierer sein!


8. Stahlklang


Wir schlugen viele Schlachten auf heiß umkämpftem Feld!
Wir werden weiter schlagen bis einst der Stahl uns fällt!
Wir stritten für die Alten in manchem schweren Jahr!
Wir streiten für die Kinder, die Germaniens Schoß gebar‘!
Im Klang des Stahls! Im Klang des Stahls!
Im Klang des Stahls! Im Klang des Stahls!
Im Klang des Stahls! Im Klang des Stahls!
Im Klang des Stahls! Im Klang des Stahls!

Wenn Falschheit, Hass und Lüge die Klingen ruft zum Tanz!
Im Antlitz eherner Waffen erbleicht der Mordschar Glanz!
Drum lasst uns nicht verzagen, voll‘ Ehr‘ ist Kampf und Müh’n!
Wir werden eins und werden frei unter der Sonne letztes Glüh’n!
Im Klang des Stahls! Im Klang des Stahls!
Im Klang des Stahls! Im Klang des Stahls!
Im Klang des Stahls! Im Klang des Stahls!
Im Klang des Stahls! Im Klang des Stahls!

Hört diese Todesmelodie –
eiskalte Schreckenssinfonie!
Der Klang des Stahls, er singt sein Lied,
geleitet uns von Sieg zu Sieg!
Hört diese Todesmelodie –
eiskalte Schreckenssinfonie!
Der Klang des Stahls, er singt sein Lied,
geleitet uns von Sieg zu Sieg!

So recken himmelwärts
geschmiedet‘ Eisenerz
gleich einem Fanal
zum Schwert geformter Stahl!

So recken himmelwärts
geschmiedet‘ Eisenerz
gleich einem Fanal
zum Schwert geformter Stahl!

Und in den Schlachtenwettern so mancher Schädel bricht,
begleitet von den Klängen, wenn Klinge gegen Klinge trifft!
So grüßen wir die Feinde bei jedem Waffengang!
Wenn wir tapfer schreiten den Pfad des Krieges voran!
Im Klang des Stahls! Im Klang des Stahls!
Im Klang des Stahls! Im Klang des Stahls!
Im Klang des Stahls! Im Klang des Stahls!
Im Klang des Stahls! Im Klang des Stahls!

Erhaben bricht das Dunkel über dem Schlachtenfelde rein.
Hüllt mit schnellem Wachsen das Schwertgefunkel ein!
So entfliehen schwere Stunden, flieh’n vorüber wie im Tanz.
Doch die Waffen tanzen weiter in des Mondes Silberglanz!
Im Klang des Stahls! Im Klang des Stahls!
Im Klang des Stahls! Im Klang des Stahls!
Im Klang des Stahls! Im Klang des Stahls!
Im Klang des Stahls! Im Klang des Stahls!

Hört diese Todesmelodie –
eiskalte Schreckenssinfonie!
Der Klang des Stahls, er singt sein Lied,
geleitet uns von Sieg zu Sieg!
Hört diese Todesmelodie –
eiskalte Schreckenssinfonie!
Der Klang des Stahl, er singt sein Lied,
geleitet uns von Sieg zu Sieg!

Höret von Speerwucht und Schwertkampf,
von Schlachtstaub und heißestem Blutdampf
von stahldurchzogener Kriegsluft,
von modernden Leichen und Mordduft,
vom Feuer der heidnischen Schlachtwut
vom Sterben der Feinde im Herzblut,
vom Toben der wildesten Kriegsschaar
und ihrem wütenden Grollen im Stahlklang!
Höret von Speerwucht und Schwertkampf,
von Schlachtstaub und heißestem Blutdampf
von stahldurchzogener Kriegsluft,
von modernden Leichen und Mordduft,
vom Feuer der heidnischen Schlachtwut
vom Sterben der Feinde im Herzblut,
vom Toben der wildesten Kriegsschaar
und ihrem wütenden Grollen im Stahlklang!


9. Hebt Die Hörner


Wenn’s Abend ward, es senkt die Nacht
ihr schwarzes Gewand über ruhmreiches Land.
Ist der Met unseres Glückes Garant.
Aus fester Brust braust fröhlicher Sang.

„Auf, auf!“ Es soll das Feste beginnen,
drängt’s gar froh über des Waldes Zinnen,
süßlicher Met uns’re Kehlen durchdringen,
die Freuden des Festes uns Heiden erbringen!

Hebet die Hörner und neigt sie tief!
Hängt morgen auch der Haussegen schief!
Zur Ahnentugend woll’n wir uns weih’n!
Wir lieben das Trunken und Fröhlichsein!
Drum senket und schenket noch einen ein!
Fürwahr es ist unser herrlichster Wein!
Lasten uns schwer auch die müden Augen,
so trinken wir doch bis zum Morgengrauen!

Panik und Unrast sind längst hinfort,
der Thingplatz ist ein gemütlicher Ort!
Lachende Fröhlichkeit ist uns hold!
Aus keinem Munde entflieht böses Wort!

Gefüllt mit dem Saft aus besten Reben,
strecken die Kelche dem Himmel entgegen!
Stoßt an, ihr Mannen dem Rausche ergeben!
Stoßt an! Diese Nacht sollt ewig leben!

Hebet die Hörner und neigt sie tief!
Hängt morgen auch der Haussegen schief!
Zur Ahnentugend woll’n wir uns weih’n!
Wir lieben das Trunken und Fröhlichsein!
Drum senket und schenket noch einen ein!
Fürwahr es ist unser herrlichster Wein!
Lasten uns schwer auch die müden Augen,
so trinken wir doch bis zum Morgengrauen!

Hebet die Hörner und neigt sie tief!
Hängt morgen auch der Haussegen schief!
Zur Ahnentugend woll’n wir uns weih’n!
Wir lieben das Trunken und Fröhlichsein!
Drum senket und schenket noch einen ein!
Fürwahr es ist unser herrlichster Wein!
Lasten uns schwer auch die müden Augen,
so trinken wir doch bis zum Morgengrauen!

Es senkt sich der Blick, gar schwer wird die Stirn!
Die feucht- kühle Nacht tränkte den Zwirn!
Des Feuers Rauch rötet die Augen!
Die Dämm'rung naht, will die Nacht uns rauben!

Verweilen wir oder kehren wir Heim?
Entscheiden tut es der Durst allein!
Reich mir dein Horn, ich schenk dir ein!
Es muss ja nicht das letzte sein!

Hebet die Hörner und neigt sie tief!
Hängt morgen auch der Haussegen schief!
Zur Ahnentugend woll’n wir uns weih’n!
Wir lieben das Trunken und Fröhlichsein!
Drum senket und schenket noch einen ein!
Fürwahr es ist unser herrlichster Wein!
Lasten uns schwer auch die müden Augen,
so trinken wir doch bis zum Morgengrauen!


10. In Das Licht


Eingehüllt das Erdenreich,
wenn es trägt sein aschegraues Kleid.
Der kalte Boden ist bedeckt vom Schlachtenstaub!
Durch die Lüfte schweift ein fauler kalter Hauch

Reglos liegt mein Körper auf einem kalten Bett!
Schwächelnd schlägt die Brust, dass es mir das Atmen hemmt!

Bitter schmeckt die feuchte Abendluft,
wenn der Schnitter zittrig lechzend nach mir ruft!
Leidend schwelge ich, sehne mich nach jenem Ort,
wo die Erde meine ersten Schritte trug!

Denke zurück an den Tag,
an dem die Mutter mich aus ihrem Schoß gebahr'!
Als begann mein Leben -
ein Weg voller Mühen und Gefahr'!

Durch die Fremde zog ich viele Jahre stets von Ort zu Ort.
In den heißen Schlachtenwettern waren Schild und Schwert mein Hort!

Bin gegangen
auf fernen Wegen so weit entfernt vom Heimatland!
Nur geblieben
sind tiefe Narben als der Stahl meinen Körper fand!

Allzu oft brachte nur der Wind meinen Gruß aus fremden Auen.
Selten war es mir vergönnt auf stolze Heimatflur zu schauen.

Niemals kehr ich mehr zurück in mein trautes Heim!
Sterben soll ich nun hier, in diesem fernen Hain.

Es welkt mein Leben wie im Herbst das Laub!
Es welkt mein Leben wie im Herbst das Laub!

Die Nacht fällt nieder auf das Land,
die Grillen stimmen zum Nachtgesang!
Und schaurig glimmt des Mondes Licht,
wirft Schatten mir auf das Gesicht!
Welch' wilde Gier, welch' heller Schein
wird wohl in Asgards Hallen sein?

Sie hat, den Stahl auf mich gelenkt,
die Norne mir den Tod verhängt!
Nun Schlachtenjungfer hole mich
und führe mich hinauf ins Licht!
Auf deinem Ross nimmst du mich mit
auf ferne Reise in die Ewigkeit - das Licht!

Mein letzter Weg führt in das Licht!
Mein letzter Weg führt in das Licht!


11. Heimatlied


Als vor vielen Sonnenwenden
mich der Mutter Schoß gebahr'
in die Wiege meiner Heimat
eine Welt so rein und klar!
Wo die Mühlen den Winden trotzen
hier am weiten Ostseestrand
und der Brandung 'drohlich Rauschen
schirmt das Mecklenburger Land!

Ewig bleibt im Herz dein Feuer
wach auch in der schwersten Not!
Bis von deinem Grund ein neuer
Schein in unser Morgen loht!

Naht doch einst die Abschiedsstunde.
Schmerzlich, schmerzlich sie uns trennt.
Bleib ich stets mit dir im Bunde,
ein treues Band reicht um die Welt!
Des Heimwehs süße Qual ich leide,
tiefe Sehnsucht wird zur Plag'!
Das Herz, es ruft der Heimat Weide,
ruft mein Mecklenburger Land!

Verflossen sind seit dem die Jahre,
doch schon bald kehr ich zurück.
Nur nach diesem Ort mich sehne
denn du bist mein ganzes Glück

Heim kehr' ich nun zu den Wiesen,
die da leuchten weit und breit
und in der Sonne Glanz so gülden
die Ähren wogen zur Erntezeit!
Wo einst, in frühen Kindertagen,
hat, unter Nachtigallen Sang,
die Erd' mein ersten Schritt getragen!
Da ist mein Mecklenburger Land!



Rene - Bass
Stuka - Drums
Salud - vocals
Möwe - guitar, vocals
T. Apping - guitar
Nicole - female vocals

Thanks to woutan for sending these lyrics.


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