Dark Lyrics
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VINTERRIKET LYRICS

1. Herbststürme




2. Tannenmeer


Ein Rascheln im trockenen Laub,
ein zaghaftes Rauschen in der weiten Ferne.
Knarrende Zweige tanzen verzweifelt mit den Wogen des Windes.
Die schwarzen Tannen ragen erhaben in die Höhe.
Wie ein Traum, ein ewiger Schlaf
windet sich der Wind durch das satte,
durch die Dämmerung schwarz gefärbte Grün.
Meine Gedanken, eins mit dieser zerbrochenen Stille.
Verloren in diesem tiefen Meer der Bäume.
Ich blicke in die Höhe, in die Kronen der Tannen,
in die Dunkelheit...
Schwacher Nebel durchflutet das Unterholz.
Wassertropfen wachsen an den Tannenzweigen
und stürzen rasch zu Boden.
Inmitten von diesem Labyrinth des Chaos
erhebt sich meine Angst von Schritt zu Schritt.
Alleine, einsam und verlassen
In diesem trüben Meer der dunklen,
majestätisch anmutenden Tannen.
Dunkle Wipfel formen das Dach der Welt.
Im Angesicht der Schatten
erwacht der Zorn des Windes.

Er peitscht durch die Nacht,
durch die Tannen, durch den Nebel.
Im Angesicht der Leere,
im Abgrund der Seele,...


3. Nachtgeflüster


Verstörtes Flehen, undifferenzierte Schreie?
aus den Schatten der Schwärze.
Undurchdringliches Dickicht
inmitten der Melancholie der Nacht
entflammt die Nebel der Träume.
Leere und totale Verzweiflung.
Schritte auf dem Weg durch die Pein.
Gellende Echos, wie perfekte Zirkel,
umschweifen die Felsen der Trauer.
Der Atem der Angst füllt das Unterholz.
Flüsternder Dunst, umhüllt den schier
undurchdringlichen Wall
aus Gestrüpp und Ästen.
Unter dem schützenden Dach
der erhabenen Gipfel,
im Tal der Tränen.
In den Fesseln der Trübsal,
der abgründigen Leere der Zeit,
reift der tiefe Abgrund des Seins.
Kahle Baumstämme,
wundersam und erhaben,
spinnen den Bann
um diese grenzenlose
Welt aus grauem Licht und
schwammigen Schatten.
Eine bedrohliche Ruhe füllt den Raum
und legt sich nieder...
...ein letztes Mal...


4. Vergänglichkeit


Meine Gedanken, gefangen in der Leere,
in der tiefen Erhabenheit des Dunkel.
Vereiste Pfade der Trauer,
steinige Wege der Kälte der Nacht.
Verbrannte Visionen im Wandel des Kosmos.
Vertrocknetes Laub in den Wunden der Einsamkeit.
Verloren in den dunklen Gemäuern des ewigen Hasses.
Verzweifelte Formationen im Wind
erzählen Geschichten längst vergangener Zeiten.
In der Glut der Schwärze,
der verkohlten Vergänglichkeit.
Blicke in die Abgründe der Vorstellungskraft.
Illusion, verschmelzt mit bitterer Realität,
steigt die Pfade der Vergangenheit empor.
Noch verweile ich hier,
in den Fängen der Sterblichkeit,
doch ich werde diese verlassen, bald,....


5. In Den unendlichen Weiten Der Weißen




6. Winterreise - Wege In Die Einsamkeit


Peitschende Flammen aus Schnee und Kälte,
stechendes Eis aus den Stürmen der Endlosigkeit.
Vergangene Zeit des Lichts,
verblichene Wärme der Geborgenheit.
Ruhelos wandernde Schatten im Bann des Frosts.
Schaurige Schönheit im Zuge des Todes.
Mein Stolz, meine Einsamkeit
Auf den Wegen der unendlichen Kälte.
Verlorene Gedanken, verbleichte Erinnerung.
Der tiefgraue Himmel blickt in mein innerstes Ich
und berührt den Schmerz.
Blutrot getränkte Melancholie streift den
dunklen Nachthimmel am Horizont.
Wo komme ich her, wo gehe ich hin?
Wir waren niemals hier,
wir werden niemals gehen...
Verbrannte Träume in der Aura
des kristallklaren, weißen Schnees.
Einsamkeit, bedrückende Leere
und die Schatten des Nichts
erfüllen die trübe Dunkelheit.
Fahles Mondlicht dringt durch die Äste
und durch die Nebel des Todes...


7. Winternacht - Kalte Schwärze Im Bann Der Dilbernen Sonne


Blauschwarze Schönheit in den Fängen weißer Kristalle.
Magisches Licht durchflutet die ewigen Weiten totaler Ruhe.
Schwache, silberne Lichtfragmente dringen durch die Trübe
und berühren sanft die Träume der Schatten.
Ich stehe dort, versunken in den Abgründen der Endlichkeit,
der Endlosigkeit dieser Nacht.
Schwache Luftzirkulationen tragen die beißende Kälte
auf ihren Schultern.
Grauer Dunst ergötzt sich an der Anmut des silbernen Lichtes.
Eine unheimliche Stille bedeckt die Zeit
und breitet sich über das weiße Meer...
für immer.


8. Winternebel - Graue Schleier Der Ewigkeit


Sanft hüllen mich nasskalte Schwaden ein,
umgeben mich auf meinem Weg durch Raum ohne Zeit.
Vergessen sind die Farben des Lebens
und Eiseskälte füllt mich aus.
Dunstiges Weiss taucht ein in die Schwärze der Nacht.
Zarte Tropfen werden zu spitzigen Nadeln.
Verschleiert sind Bäume und Sträucher
und entziehen sich meinem Blick
Kaltes Leiden zieht schweigend seine Kreise.
Immer enger wird der Raum, der mich umgibt.
Verloren scheint alles Licht
und schwarzgraue Schleier erfüllen das Land.
Verblasst ist die Erinnerung an Stimmen der Vergangenheit
und Leere tritt an ihre Stelle.
Der Wind trägt die Geräusche fort
und ewige Stille hüllt die Nebel ein


9. Heimgang Der Seelen





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