VINTERRIKET LYRICS
1. Der Schrei der Leere
Spektrale Illusionen diffuser Mystik verzaubern die Nacht und begleiten
das fallende Laub- Leise und sanft in des Mondes fahlem Schein.
Wilde Flammen schreien nächtliche Hymnen an die kalte Dunkelheit...
Sie ist stumm und mächtig. Das helle Leuchten zog sich längst aus den
sagenumwobenen Tälern zurück. Horcht der Ruhe des Kosmos! Bald
bricht die weiße, schonungslose Unendlichkeit ein letztes Mal herein-
Sterne verlöschen und der zutiefst gefrorene Schleier rüttelt an der
Festung der Zeit. Als das Feuer just verstummt schleichen Winde
fremden Dunkels durch das Angesicht der verdorrten Tränen. Endlose
Spuren des Verlorenen führen in die Tiefe der Ewigkeit. Relikte
verwelkter Träume erblassen und in der Schwärze schlafen die stillen
Bäume. Die Wogen der bodenlosen Erinnerung neigen sich dem Tode
hin. Horizonte zerreißen und das Antlitz des Feuers erbebt- Die Ruhe
erzittert, die Nacht streckt ihre Flügel empor!
2. Züngelnde Winterflammen
Als der winterweiße Schleier die Berge in andere Sphären hebt und
mächtige Schwaden das Dickicht umarmen, erfüllt keifender Dunst
die Luft mit seiner grauen Trübe... Felsen zerbersten und die schroffe
Angst breitet ihr Kleid über die Monumente des Todes aus. Plötzlich
erwacht die Kälte in einem anderen Licht...
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VINTERRIKET LYRICS
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