VINTERRIKET LYRICS
1. Quatembersturm
Schwer stürzen nachtschwarze Fluten
Durch weiss erstarrtes Tannendickicht
In wirr aschgraues Schleierbranden
Gierend nach Finsternis
Frosthungrig jagend
Quälenden Durst
Mit Raureif zu tilgen
Begierig tiefer durch klammtaubes Fleisch
Gräbt grimmig der Wind sich ins Antlitz
Presst eisiges Brennen bis in die Knochen
Zwischen den Stämmen
Ein Rauschen
Wie Gesang
Verendender Engel
Gierend nach Finsternis
Frosthungrig jagend
Quälenden Durst
Mit Raureif zu tilgen
An Bedrängnis sattgetrunken
Ruhend horchen in dräuende Schatten
Hingestreckt in befremdliches Glitzern
2. Modranecht
Frost schwemmt das Land
Bricht das Licht
Deckt den Grund
Winter regiert
Schreitet kalt
Durch das Tal
Nebel verschlingt
Wald und Flur
Schluckt den Blick
Schwer sinkt die Nacht
In den Dunst
Und erstarrt
Irrend durch Gründe
Erfrorener Finsternis
Strauchelnd in Schlünde
Verloren im Ungewiss
Durch die Tannen rauscht ein Raunen
Aus den Felsen stieren Augen
In den Hängen geht es um
Was Atem hat wird bang und stumm
3. Winterepiphanie
Bedrohlich schweres Gewölk
Drängt zwischen die Grate
Wütender Sturm
Rast durch die Tobel
Reisst mit sich das Licht
Stösst tief die Furcht
Ins bebende Herz
Urgewaltig höhnen Geister
Wild jagend im schroffen Gestein
Unerbittlich zieht das Dunkel
Beklemmend über die Ödnis herein
Nebel hetzen
Über karge Gipfel
Entschwinden lautlos
In die Tiefen der Nacht
Berge erzittern in dieser Stund'
Donner bebt ins dunkle Tal
Das letzte Licht
Begraben im schwarzen Dunst
Angst zuckt wie Blitze
Unheil bricht über die Felsen
Inmitten der Kälte
Inmitten des Sturms
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VINTERRIKET LYRICS
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